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Bücher von Frank Biess

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  • von Frank Biess
    22,00 €

    Die Anatomie der deutschen Angst. Frank Biess erzählt die Geschichte der Bundesrepublik als eine Geschichte kollektiver Ängste. Die Furcht vor Vergeltung in der unmittelbaren Nachkriegszeit, die Angst vor einem Atomkrieg und kommunistischer Infiltration in den fünfziger Jahren und dann vor Arbeitslosigkeit durch Automatisierung und vor autoritären politischen Tendenzen, schließlich die apokalyptischen Ängste der achtziger Jahre: Immer waren die politischen Debatten und die deutsche Politik von Angst geprägt, nicht zuletzt von der Angst vor der vermeintlichen Allgegenwart des Faschismus. Biess geht es nicht darum, im Rückblick die Berechtigung dieser Ängste zu bewerten. Er beschreibt vielmehr ihre prägende Rolle für die Entwicklung des Landes. Die Erfahrung von Krieg und Gewalt, lautet seine These, begleitete die Demokratisierung und Liberalisierung der Bundesrepublik; die Angst stellte die soziale und politische Ordnung in Frage - und stabilisierte sie zur gleichen Zeit. Schließlich diskutiert der Autor die Auswirkungen dieser Angstgeschichte auf die politische Kultur der Berliner Republik. Sind die aktuellen Ängste vor Krieg, Einwanderung und Terrorismus noch spezifisch deutsch, also auf die deutsche Vergangenheit bezogen? Oder spiegeln sie allgemeinere «transnationale» Befürchtungen, die sich in anderen westlichen Nationen auch finden lassen? Er geht damit der spannenden Frage nach, ob die Geschichte der «deutschen Angst» heute an ihr Ende gelangt ist.

  • von Frank Biess
    48,00 €

    This book focuses on one of the most visible and important consequences of total defeat in postwar Germany: the return to East and West Germany of the two million German soldiers and POWs who spent an extended period in Soviet captivity. These former prisoners made up a unique segment of German society. They were both soldiers in the war of racial annihilation on the Eastern front and then suffered extensive hardship and deprivation themselves as prisoners of war. The book examines the lingering consequences of the soldiers' return and explores returnees' own responses to a radically changed and divided homeland. Historian Frank Biess traces the origins of the postwar period to the last years of the war, when ordinary Germans began to face the prospect of impending defeat. He then demonstrates parallel East and West German efforts to overcome the German loss by transforming returning POWs into ideal post-totalitarian or antifascist citizens. By exploring returnees' troubled adjustment to the more private spheres of the workplace and the family, the book stresses the limitations of these East and West German attempts to move beyond the war. Based on a wide array of primary and secondary sources, Homecomings combines the political history of reconstruction with the social history of returnees and the cultural history of war memories and gender identities. It unearths important structural and functional similarities between German postwar societies, which remained infused with the aftereffects of unprecedented violence, loss, and mass death long after the war was over.

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