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Bücher von Frank Dammasch

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  • von Frank Dammasch
    19,90 €

    Nach dem Tode des ödipalen Denkers und Vaters der Psychoanalyse Sigmund Freud standen die Mutter und die Mutter-Kind-Dyade und die weibliche Identitätsentwicklung im Zentrum der psychoanalytischen Konzeptentwicklung.Weitgehend auf der Strecke blieb dabei die klinische und empirische Erforschung der männlichen Entwicklung.Zwar können wir den Wandel der sozialen Verhältnisse mit seiner schleichenden Feminisierung und phallischen Desorientierung innerhalb und außerhalb der Familie und den Wandel der Bildungsverhältnisse mit dem wachsenden Zwang zur angepassten Selbstoptimierung für die Probleme der Männer mitverantwortlich machen. Aber aus einer tiefergehenden Perspektive der Subjektentwicklung ist zu fragen, warum Männer offensichtlich so defensiv, veränderungsresistent und wenig flexibel reagieren.

  • von Frank Dammasch
    29,90 €

    Das Buch liefert differenzierte und vertiefte Einblicke in die Gedankenwelt von Familienv¿rn, die nach einem neuen Rollenverst¿nis suchen, genauso wie von vaterlos aufwachsenden Kindern und ihren alleinerziehenden M¿ttern.Ein Band, der die psychische und soziale Seite des Vater-Seins und des Vaterbildes in der heutigen Gesellschaft auslotet und fundiert analysiert.Die Erkenntnisse von Dammasch/Metzger liefern Stoff und Perspektive f¿r die Zukunft!Vor mehr als vierzig Jahren hat Alexander Mitscherlich in einer sozialpsychologischen Zustandsbeschreibung die Gesellschaft auf dem Weg in die Vaterlosigkeit gew¿t. Heute sehen wir uns nun mit dramatischen Ver¿erungen der Familienkonstellationen konfrontiert. So verschwinden viele V¿r in einem nie gekannten Ausmäaus den Familien und werden f¿r ihre Kinder zu abwesenden Dritten. Auf der anderen Seite aber gibt es immer mehr Familienv¿r, die sich aktiv mit der Suche nach einem neuen Rollenverst¿nis besch¿igen. Der Verlust der alten Rolle stellt auch eine Chance dar, die viele V¿r ergreifen, um eine andere Einstellung zu sich als Vater, zu Mutter und Kind zu finden.Das Buch enth¿ Texte zur entwicklungspsychologischen und psychoanalytischen Forschung, die der Frage nachgehen, welche Bedeutung der Vater f¿r die Entwicklung des Kindes konkret in seiner Familie und symbolisch hat. Dabei wird dabei das Selbstverst¿nis der neuen V¿r unter die Lupe genommen und das oft unbewusste Bild des Vaters in der Psyche des Kindes unter den h¿igen Bedingungen seiner Abwesenheit genauer beleuchtet.Die Beitr¿ untersuchen den Wunsch vieler V¿r nach einem partnerschaftlichen Umgang und nach der ¿ernahme konkreter Verantwortung im Umgang mit ihren Kindern. Dabei wird die Psychodynamik der neuen V¿r untersucht. Denn schon in den ersten Lebensmonaten k¿nnen V¿r eine bedeutungsvolle Rolle f¿r ihr Kind einnehmen. Sie k¿nnen nicht nur die Mutter bei der Versorgung unterst¿tzen, sondern auch eine zweite, wichtige Bezugsperson werden.Neben dieser Erweiterung der v¿rlichen Rolle bleibt der klassische Vater, der f¿r das Kind notwendige Verbote ausspricht, wichtig. Aber auch in dieser Rolle sollte nicht nur die grenzsetzende, sondern auch die orientierende Funktion f¿r das Kind bei seiner Suche nach einem realit¿angemessenen Platz in der Gesellschaft betont werden.Im zweiten Teil geht es um die abwesenden V¿r, die zur Familienrealit¿vieler Kinder geh¿ren. Aus der Perspektive des Kindes wird anhand beeindruckender Falldarstellungen der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die Abwesenheit des Vaters auf die Pers¿nlichkeitsentwicklung des Sohnes und der Tochter hat.

  • von Frank Dammasch
    29,90 €

    Nicht erst seit der Pisa-Studie weiß man, dass das Bildungssystem gerade dort besonders versagt, wo Entwicklungs- und Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen in Krisen geraten oder von Vornherein unter erschwerten Bedingungen verlaufen. Schulversagen gilt gemeinhin als Versagen des Schülers, nicht der Schule. Der Blick gerade auf die sogenannten "Pisa-Sieger" zeigt aber auch - ebenso wie die alltägliche Unterrichtserfahrung vieler Lehrerinnen und Lehrer -, wie naiv die Hoffnung ist, sämtlichen Lern- und Entwicklungsproblemen allein mit Verbesserungen der Unterrichtsmethodik begegnen zu wollen - zu vielfältig sind die Lebenslagen, zu unterschiedlich die krisenauslösenden Bedingungen. Es braucht daher ein vertieftes Verständnis von Lern- und Entwicklungsstörungen und ein differenziertes, multiprofessionell organisiertes Unterstützungssystem. In dem Band werden zum einen Befunde aus Neurobiologie und Kognitionspsychologie zur Entwicklung der Fähigkeit zum Lernen ebenso wie zur Genese von Lernstörungen dargestellt. Zum anderen macht die psychoanalytische Einzelfallforschung aus der supervisorischen und psychotherapeutischen Praxis den Hauptteil des Buches aus: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten gehen dem Zusammenhang von Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sowie der Frage nach der Bedeutung des (abwesenden) Vaters für den Lernprozess nach. Sie untersuchen die Symbolisierungsfähigkeit als Grundlage des Schriftspracherwerbs und rekonstruieren den Weg zur Schulverweigerung. In unterschiedlichen Settings beweist sich hierbei die Notwendigkeit der Kooperation von Schule, Eltern und Therapeut immer wieder aufs Neue. Möglichkeiten der Kooperation werden aufgezeigt, aber auch Schwierigkeiten und Grenzen deutlich.

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