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Bücher von Frank Deppe

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  • von Frank Deppe
    22,80 €

    Dieses Buch setzt (nicht nur) besondere optische Akzente: Die von dem Sylter Journalisten und Autor Frank Deppe erstellte Publikation "Sylt - die Werbe-Ikone" dokumentiert in sehr anschaulicher Form die Geschichte der Insel und ihrer Werbung im 20. Jahrhundert. Genau genommen vereint das Werk gleichsam zwei Bücher in einem: Es verdeutlicht, nach Jahrzehnten geordnet, die werbliche Entwicklung Sylts wie auch die Ereignisse, die das Eiland im vergangenen Jahrhundert bewegten.Strand- und Badeleben, Leuchttürme und Dünen, Möwen und das Biikebrennen, leicht bekleidete Damen in der Brandung und ein Flirt am Strandkorb, aber auch Hakenkreuz-Flaggen an der Westerländer Promenade - die Bandbreite der zum Teil von Künstlern gemalten Motive auf den Titelseiten Sylter Werbeplakate und -prospekte zwischen 1900 und 1999 war groß. Zahlreiche Abbildungen aus allen Inselorten zeigen, auf welch unterschiedliche Weisen diese um Urlauber buhlten. Den Bogen zur Gegenwart spannt Moritz Luft: Der Geschäftsführer der Sylt Marketing Gesellschaft beleuchtet in einem interessanten Vorwort Sylt-Werbung im Wandel.Gleichzeitig ruft das großformatige Buch viele bedeutsame Ereignisse in Erinnerung, die Sylt im vergangenen Jahrhundert prägten, überraschten, vor Herausforderungen stellten. Natürlich finden sich darunter so markante Einschnitte wie die Kriege und der Strom der Heimatvertriebenen, Dammbau und Sturmfluten. Doch auch vielen anderen Begebenheiten wurde Platz eingeräumt: Dem versuchten Aufkauf Westerlands durch den Investor Reh und dem Verkauf der Neue-Heimat-Wohnungen in der Inselmetropole, der Eröffnung des Wellenbads und der Trennung der Gemeinden Rantum und Hörnum, einem tragischen Mordfall und einer Nummer für alle: Die Vorwahl 04651 für die gesamte Insel.

  • von Frank Deppe
    14,80 €

    Der »alte« Kalte Krieg nahm nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Fahrt auf, als die Anti-Hitler-Koalition zerfiel und sich zwei Blöcke (militärische, ökonomische, ideologische Bündnissysteme zwischen Staaten mit einer eindeutigen Führungsmacht) herausbildeten. Die Systemgrenze verlief auf deutschem Boden, wo die BRD und die DDR mit ihren jeweiligen Schutzmächten und Bündnispartnern aus NATO und Warschauer Pakt sich gegenüberstanden. Berlin war ein Hotspot: Dass sich z.B. im August 1961 nach dem Mauerbau am Checkpoint Charly US-amerikanische und sowjetische Panzer einander gegenüberstanden, war von hoher symbolischer Bedeutung.Eine der Hintergründe dafür, dass nicht nur im Westen Deutschlands, sondern auch in anderen Ländern viele Menschen in der Systemkonfrontation und der ideologischen Schlacht zwischen West und Ost, zu den USA hielten, war der sich verstetigende wirtschaftliche Aufschwung in den kapitalistischen Metropolen. Die USA stellten im Rahmen des Marshallplanes ab 1948 Kredite und Lieferungen von Waren, Rohstoffen und Lebensmitteln für den Wiederaufbau Europas zur Verfügung - eine kluge Entscheidung, die die Fehler des Vertrages von Versailles am Ende des Ersten Krieges vermeiden sollte, aber gleichzeitig die US-amerikanische Führungsrolle in Europa in Konfrontation mit der Sowjetunion festigte.Der »alte« Kalte Krieg endete 1991, als die Sowjetunion und nach ihr die sozialistischen Staaten in Mittel- und Ost- bzw. Südosteuropa zusammenbrachen. Diverse interne Konflikte, die damit in diesen postsozialistischen Ländern aufbrachen, wurden zunächst eingefroren, brechen inzwischen jedoch wieder auf.Der »neue« Kalte Krieg, der aktuell in den Parolen wie »Imperialismus zurück in Europa« (Scholz zum Ukraine-Krieg) oder »systemischer Konkurrent und Rivale China« (Annalena Baerbock) ausgetragen wird, schließt an den »alten« an. Aber es müssen die Unterschiede in den Blick genommen werden, denn u.a. mit den BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) mischen inzwischen wirtschaftsstarke Staaten in der Weltwirtschaft mit, die die bisherigen Hegemoniekonstellationen nicht akzeptieren. Auch deshalb eröffneten die US-Präsident Barack Obama und Donald Trump mit Strafzöllen und Wirtschaftssanktionen einen »Wirtschaftskrieg« gegen China, den auch die Demokraten unter Joe Biden fortsetzen und zuspitzen.Haben wir es also mit einem Epochenbruch zu tun, der mit komplett anderen Verwerfungen der Weltökonomie zurechtkommen muss als nach 1945? Was bedeutet es, wenn wir diesmal keinen Sieger wie im »alten« Kalten Krieg sehen? Und was heißt das für die progressiven Kräfte hier und in aller Welt?

  • von Frank Deppe
    12,80 €

    Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Was der Dichter Matthias Claudius einst wusste, hat bis heute nichts an Aktualität eingebüßt - wie dieses Buch nachdrücklich beweist. Was Sylt-Urlauber so alles erlebt und erduldet haben: Der langjährige Sylter Journalist und Buchautor Frank Deppe hat rund 200 kurzweilige Episoden zusammengetragen, die Staunen, Kopfschütteln oder auch Mitleid erzeugen.Die Tücken, die im Urlaub lauern, sind vielfältiger Natur: Ein Gast, der unfreiwillig in der Unterhose einem Orkan trotzt, oder Touristen, die erstaunt in fremden Betten erwachen. Da geht bei manchem die Angst vor Killeralgen und Haifischen um, während andere teuren Fernverkehr mit Erotik-Hotlines betreiben oder die Bedienung auf dem Tresen strippen lassen.Skurriles, wohin man blickt: Eine vermögende Dame, die ihren Hund mit einem Diamanten-Halsband schmückt, ein geiziger Vermieter, der den Stöpsel für die Badewanne nur gegen Zusatzgebühr aushändigt, oder eine Frau in Festrobe, die im Wattenmeer an einem Konzertflügel spielt.Auch die Prominenz mischt mit: Udo Lindenberg auf der Flucht in die Brandung und Willy Brandt als vermeintlicher Lebensretter, Schimpfe für Schäuble und Bohlen unter Strom.Dieses Buch verleiht jedem Sylt-Urlaub eine besondere Würze - zumal man froh ist, von solchen Widrigkeiten selbst verschont geblieben zu sein. Hoffentlich.

  • von Frank Deppe
    29,80 €

    Drei Jahrzehnte nach der welthistorischen Wende 1989 und zehn Jahre nach dem »Big Crash« von 2008 formieren sich sehr unterschiedliche neue weltweite Protestbewegungen. Mit der krisenhaften Erosion des Neoliberalismus konstatierte der Londoner Economist eine Renaissance des Sozialismus in den Zentren des Kapitalismus, und die Neue Zürcher Zeitung empörte sich über die »neue Lust am Sozialismus« gerade auch in den USA«. Inzwischen haben die Erschütterungen der Corona-Pandemie grundlegende Fragen des sozialen Zusammenhalts noch einmal neu auf die Tagesordnung gesetzt. Eine »Transformation« ist in ökologischer, sozialökonomischer und politischer Perspektive unaufschiebbar geworden.Die weltweite Debatte über die Wiederauferstehung des Sozialismus wirft viele Fragen auf. Dazu gehört das Lernen aus gescheiterten praktischen Versuchen, Ökonomie, Gesellschaft, Staat und Kultur jenseits des Privateigentums und der Profitproduktion zu gestalten.Frank Deppe zeichnet in seinem neuen Buch die Geschichte des modernen Sozialismus seit dem frühen 19. Jahrhundert nach und nimmt die Wellen und Zyklen der Kräfte, Programme und Strategien im Kampf für eine neue Gesellschaftsordnung neu in den Blick. Entscheidend ist für ihn die Frage, ob der Weg »Klasse - Partei - Staat« (der durch die Struktur der kapitalistischen Gesellschaft und ihres politischen Systems objektiv vorgegeben ist) in einer historischen Sackgasse endet oder zu Verhältnissen beiträgt, in denen demokratische Rechte und Freiheiten mit sozialer Gerechtigkeit, Schutz der Umwelt und der Natur und entwickelten Formen der Selbstverwaltung verbunden sind.

  • von Frank Deppe
    15,80 €

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