Bücher von Franz Schubert

Schuberts 22 Klaviersonaten spiegeln den kompositorischen Weg, den dieser allzu früh verstorbene Komponist gegangen ist, sehr genau wider. Von den ersten Versuchen des Sechzehn- bis Neunzehnjährigen ist eine kontinuierliche Entwicklung festzustellen hin zu den fünf großen Sonaten, die er in den Jahren zwischen 1823 und 1826 komponierte und schließlich zu den drei kurz vor seinem Tod entstandenen, meisterlichen Sonaten, die ihn als Sonatenkomponisten fraglos auf eine Stufe mit Beethoven stellen.Band II der dreibändigen Henle-Urtextausgabe enthält nach der G-dur-Sonate, D 894, op. 78, mit ihrem duftigen Klaviersatz voll zarten Ausdrucks die drei großen Meistersonaten in c-moll, A- und B-dur, mit denen Schubert weit in die Zukunft vorausgreift und die zum klassischen Kanon der Klaviersonaten-Literatur gehören.

Schuberts 22 Klaviersonaten spiegeln den kompositorischen Weg, den dieser allzu früh verstorbene Komponist gegangen ist, sehr genau wider. Von den ersten Versuchen des Sechzehn- bis Neunzehnjährigen ist eine kontinuierliche Entwicklung festzustellen hin zu den fünf großen Sonaten, die er in den Jahren zwischen 1823 und 1826 komponierte und schließlich zu den drei kurz vor seinem Tod entstandenen, meisterlichen Sonaten, die ihn als Sonatenkomponisten fraglos auf eine Stufe mit Beethoven stellen.Die dreibändige Henle-Urtextausgabe der Klaviersonaten von Franz Schubert enthält in diesem Band I sieben Sonaten der beiden früheren Perioden, die alle mit bestimmten Opuszahlen bekannt geworden sind. Nur zwei sind zu Lebzeiten Schuberts erschienen. Eröffnet wird der Band mit der wohl bekanntesten Sonate dieser beiden Perioden, der A-dur-Sonate D 664, op. post. 120. Angesichts der weit auseinander liegenden Entstehungszeiten - 1817, 1823, 1825 - sind die Werke hinsichtlich ihrer Form und ihrem Ausdruck sehr unterschiedlich.

The Fantasia in F minor (Opus. 103 D. 940) by Franz Schubert is a piece originally composed for piano four-hands, in 1828 (from January to March). Premiered on May 9 by the composer himself and Franz Lachner, it was dedicated to the Countess Caroline Esterházy (his pupil). This work is among those that were published after his death by the publishing house of Anton Diabelli, in March 1829. A very interesting article by David Humphries (Something Borrowed, in "The Musical Times" Vol. 138, No. 1853 (Jul., 1997), pp. 19-24, published by Musical Times Publications LTD), gave me the opportunity to look at this score in a much deeper way. In fact the idea that this score is related much more than expected with Mozart's Fantasia K. 608 (for Mechanical Organ) has become more and more clear. And has suggested me that a possible Organ solo piece, a convincing one, starting from this relations would have been possible.My orchestration for organ, having not a fixed registration, lets the freedon to whom that may be interested on performing it on whatever instrument to explore the different color opportunities that every instrument has. I hope that this piece will also have a new life on the Organ, showing a masterpiece that on our instrument fits marveously.

Medium Voice.