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  • von Franziska Huber
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,30, Universität Augsburg, Veranstaltung: Literatur zur Wende. 1989 und die Folgen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der deutsche Beitrag ¿Das Leben der Anderen¿ hat keinen Oscar verdient. Streng genommen auch keinen deutschen und europäischen Filmpreis. Erfolg und Zulauf verdankt er der Tatsache, dass es ihm gelungen ist, die bedrückende Atmosphäre eines totalitären Überwachungsstaates auf die Leinwand zu bringen. Nach all den zum Schießen komischen Klamotten von ¿Goodbye Lenin¿, ¿Sonnenallee¿ und ¿NVA¿ keine große Kunst. Es wuchs vielmehr die Befürchtung, die größte Gefahr in der DDR hätte darin bestanden, sich totzulachen. Gäbe es einen Preis für die Bemühung um Ernsthaftigkeit, wäre die Anerkennung gerechtfertigt.Doch bei Filmen, die Geschichte abbilden, lohnt es sich, genauer hinzusehen. Da viele ihr Geschichtsbild aus solchen Streifen beziehen. Und das zur DDR ist längst nicht abgeschlossen. Daran wird noch retuschiert. Ohne auf technische Schwächen des Filmes näher einzugehen, sei nur eine erwähnt. Auf dem Dachboden eines Wohnhauses installiert die Stasi eine Abhöreinrichtung, deren Bedienung sich im Schichtdienst abwechselt. Die Hausbewohner hätten demnach unter Zwangshypnose stehen müssen, dass dort die ¿PGH Rohrtechnik¿ ein- und ausgeht.So hat der große Lauschangriff der Firma ¿Horch und Guck¿ nicht funktioniert. Doch der gravierendste Fehler des Films besteht darin, dass es einen solchen Stasi-Offizier, der unter Lebensgefahr einen Dissidenten rettet, nicht gab und im System begründet liegt, warum es ihn nie geben konnte. Stauffenberg, Harnack, Sophie Scholl sind keine Erfindungen.¿ So urteilt der Bürgerrechtler Werner Schulz über Florian Henckel von Donnersmarck¿s Filmdebüt ¿Das Leben der Anderen¿. Doch wie war es dann? Wie waren die Verhör- und Abhörmethoden der Stasi? Der folgende Text beschäftigt sich mit eben diesen Fragen und versucht, die Wirklichkeit mit dem Film zu vergleichen. Als weitere Punkte ergeben sich daraus aber auch die Frage nach der Sicht der Täter und der Opfer, sowie ein Überblick über die Orte des Geschehens.

  • von Franziska Huber
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,00, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Macht ist ein politisch-soziologischer Grundbegriff, der für Abhängigkeits- oder Überlegenheitsverhältnisse verwendet wird, d.h. für die Möglichkeit der M.-Habenden, ohne Zustimmung, gegen den Willen oder trotz Widerstandes anderer die eigenen Ziele durchzusetzen und zu verwirklichen. M. kann von Personen, Gruppen, Organisationen (Parteien, Verbänden, Behörden) bzw. dem Staat ausgeübt werden oder von gesellschaftlichen (wirtschaftlichen, technischen, rechtlichen, kulturell-religiös geprägten) Strukturen ausgehen. ¿ Im aktuellen politischen Geschehen kommt eben dieser Begriff der ¿Macht¿ sehr oft zur Sprache. Gerade in Nachrichten aus Ländern wie zum Beispiel Ägypten oder Tunesien geht es immer wieder darum, wer wann wie viel Macht haben darf, beziehungsweise haben soll, und vor allem, wer auf gar keinen Fall mehr an die Macht kommen darf. Demzufolge muss man davon ausgehen, dass Macht sowohl positiv als auch negativ belegt sein kann. Während die negative Seite für die Bevölkerung eines Landes meist Unterdrückung und Einengung bedeutet, da der Machthabende, wie in dem oben aufgeführten Zitat erwähnt, seine eigenen Ziele verfolgt und dabei das Gemeinwohl außer Acht lässt, kann eine positive Nutzung von Macht für das Volk durchaus angenehm sein: die Menschen können sich sicher fühlen, der Machthabende verfolgt Ziele, welche mit den Wünschen des Volkes übereinstimmen, er nutzt seine Macht nicht aus. Wenn man sich die aktuellen Probleme mit Diktatoren ansieht und mit der Vergangenheit vergleicht, so stellt man fest, dass diese Schwierigkeiten durchaus keine Neuheiten darstellen. Betrachtet man die Antike, so erkennt man, dass es in der römischen Kaiserzeit sowohl ¿gute¿ als auch ¿schlechte¿ Kaiser gab, wobei sich ¿gut¿ und ¿schlecht¿ auf die Art und Weise der Regierung und der Machthandhabung bezieht. Nero, fasziniert von griechischem Theater und Musik und misstrauisch gegenüber allen, die in seinen Augen zu viel Macht innehatten, verfolgte diese Interessen beispielsweise nachdrücklich, ohne sich darum zu kümmern, ob dies für das römische Volk von Nutzen war. Ganz anders verhielten sich Kaiser wie Vespasian: auch er erhielt durch den Erlass der lex de imperio Vespasiani (s.Anhang I) große Machtzugeständnisse, doch nutzte er sie, um zum Beispiel das Heer zu reorganisieren, Grenzen zu sichern und die Schulden, die Nero hinterlassen hatte auszugleichen.

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