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Bücher von Franziska Rosenmüller

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  • von Franziska Rosenmüller
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistik), Veranstaltung: Mitteldeutsche Mären, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tatbestand zweier MärenIn den Versnovellen des späteren 13. und des 14. Jahrhunderts erscheint eine ¿Welt [...], in der neben den Rittern die Bürger, Kaufleute, Bauern, Schüler und Pfaffen, die listig-treulosen Ehefrauen samt ihren gewissenlosen Mägden, die Kupplerinnen und Dirnen auftreten und in trivialen Situationen und unbeschönigten Verhaltungsweisen vorgeführt werden [...]¿ . In den Mären ¿Schampiflor¿ und ¿Der Ritter mit den Nüssen¿ werden vor allem diese ¿listig-treulosen Ehefrauen¿ vorgeführt, in ihrer ganzen Durchtriebenheit und ihrem Einfallsreichtum, jeder noch so verfahrenen Situation zu entrinnen. Doch werden sie eigentlich wirklich ¿vorgeführt¿ ? Oder stehen nicht viel eher diejenigen, auf deren Kosten die Treulosen davonkommen, am Ende peinlich berührt und in ihrer Ehre entblößt da, wie bei ¿Schampiflor¿, oder ahnungslos gefoppt wie in ¿Der Ritter mit den Nüssen¿? Wie schaffen es diese Frauen immer wieder, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen? Und sind sie wirklich so verdorben, wie es den Anschein hat? Schampiflor etwa ziert sich eine ganze Weile, ehe sie auf das ausgeklügelte Angebot der Kupplerin eingeht. Und ¿Der Ritter mit den Nüssen¿ könnte doch seine Gattin einfach nur allzu sehr vernachlässigt haben? Wir horen sagen mange wunder, daz uf erden noch darunder sich behutet nieman me vor listiger vrouwen spe. Hält das Märe ¿Schampiflor¿ mit seiner Ankündigung, die beinahe einer Androhung gleichkommt, was es verspricht? Und wie ist es in ¿Der Ritter mit den Nüssen¿ tatsächlich um die Listigkeit der Frau bestellt, an der gleich zu Anfang ein Exempel statuiert wird? Man sol vrouwen sprechen guot; er ist sælec swer daz tuot. sumlich vrouwen kunnen vil. Davon vernemet ein bispil, wie ein ritter wart betrogen; daz wil ich sagen ungelogen. Es soll im Folgenden darum gehen, das Listhandeln der Frau exemplarisch am Beispiel des Märes ¿Schampiflor¿ und des Märes ¿Der Ritter mit den Nüssen¿ zu untersuchen, d.h. genauer an den Personen der Kupplerin und Schampiflor sowie der Frau des Ritters. Dabei wird auch auf die jeweilige Motivation des Handelns und die unterschiedlichen Konsequenzen für die Beteiligten Bezug genommen.

  • von Franziska Rosenmüller
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Deutsch-jüdische Schriftsteller nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ob man fragt oder nicht", lässt Ruth Klüger einen ihrer Leser in "weiter leben. Eine Jugend" zu Wort kommen, "dir kann man¿s nicht recht machen." Ist das so? Oder greift dieser Leser in seiner fast beleidigten Hilflosigkeit da vielleicht ein fundamentales Missverständnis auf, das das Buch und seine Rezeption verfolgt? Geht es tatsächlich darum, der Auschwitz-Überlebenden Ruth Klüger durch (Nach-) Fragen Aufmerksamkeit und Beachtung zu schenken und sie damit "zufrieden zu stellen"? Hat sie das in ihrem autobiografischen Werk "weiter leben. Eine Jugend" so gefordert und zum Ausdruck gebracht? Kommt es nicht viel eher darauf an, sich in Anbetracht der Lebenserinnerungen der Autorin selbst zu befragen, um mit sich und anderen in Dialog zu treten? Das muss sich der von Klüger zitierte Leser fragen und das müssen sich womöglich auch die zahlreichen Rezensenten und Kritiker des im Jahr 1992 erschienenen Buches fragen. Sie müssen sich vergewissern, ob dieses Werk behandelt werden will wie eine herkömmliche Autobiografie, was allein aufgrund des historischen Kontextes der Lebenserinnerung so nicht möglich ist, und ob es genügt, ihm allein mit dem Instrumentarium der versuchsweisen Einfühlung und Betroffenheit entgegenzutreten. Hier müssen auch die Bedingungen und Möglichkeiten der Literaturkritik in den Blick geraten, die die Voraussetzungen für das Verfassen von Rezensionen stellen. Mit dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, ausgehend von verschiedenen theoretischen Überlegungen zum Wesen der Literaturkritik ausgewählte Rezensionen zu Ruth Klügers "weiter leben. Eine Jugend" eingehender zu betrachten und zu vergleichen. Den Schwerpunkt dieses Vergleichs bildet die Frage, inwieweit die Rezensionen das von Klüger innerhalb verschiedenster Themenbereiche intendierte Dialogangebot an ihre -deutschen- Leser aufgegriffen und vielleicht sogar bereits eingelöst haben oder inwiefern sie hinter den Möglichkeiten, die das Buch in all seiner Besonderheit eröffnet, zurückbleiben. Zu unterstreichen ist hierbei die dezidierte Unterscheidung von ¿akademischem und publizistischem Diskurs¿, da an dieser Stelle einzig Texte aus dem deutschen Feuilleton und andere Buchkritiken außerhalb der wissenschaftlichen Diskussion besprochen werden sollen.

  • - Vielfalt Durch Sparten Und Sendungsformen
    von Franziska Rosenmüller
    17,95 €

  • von Franziska Rosenmüller
    17,95 €

  • - Eine Figurenanalyse am Beispiel von "Memento
    von Franziska Rosenmüller
    15,95 €

  • - Heine-Bezuge in Gottfried Kellers "Apotheker von Chamounix"
    von Franziska Rosenmüller
    15,95 €

  • von Franziska Rosenmüller
    15,95 €

  • von Franziska Rosenmüller
    52,95 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der parasozialen Interaktion, erstmals im Jahr 1956 beschriebenvon den Sozialwissenschaftlern Donald Horton und Richard R. Wohl, gilt in derKommunikationswissenschaft weithin als forschungsrelevantes Konzept, dessenUntersuchung fruchtbare Einblicke in das Verhalten von Rezipienten personazentrierterMedieninhalte bieten kann. Dabei ist das Erklärungspotenzial der negativenparasozialen Interaktion mitunter stiefmütterlich behandelt worden. Per Definitionemist unter parasozialer Interaktion mit einer Medienfigur eine Art 'Als-ob-Interaktion' zu verstehen. Wie in einer realen sozialen Situation ist diese sowohlmit einem sympathischen als auch mit einem unsympathischen 'Gegenüber' möglich.In einer realen Interaktionssituation jedoch neigt der Mensch in der Regeldazu, den Umgang mit einem ihm unsympathischen Gegenüber zu meiden, undwohl nur wenige Menschen können sich in einer solchen Auseinandersetzungamüsieren. Daher sollte in der medialen Situation eine ähnliche Reaktion erwartbarsein. Offenbar gehört jedoch die Beschäftigung mit unbeliebten Charakterenebenso zum Fernsehen wie zum realen Leben, mit dem Unterschied, dass sichdem Rezipienten in der medialen Situation andere Möglichkeiten des Umgangsbieten. Diese Optionen, etwa das Ausleben negativer Gefühle gegenüber der Personain Worten und Gesten, ohne Rücksicht auf die Reaktionen nehmen zu müssen,können dem Zuschauer womöglich gefallen, ihm vielleicht sogar ein gesteigertesUnterhaltungserleben bieten. Dieser These will die vorliegende Arbeitnachgehen und sie einer empirischen Prüfung unterziehen.Doch warum schauen Zuschauer Sendungen eines Genres, das ihnen zunächstaversive Zustände beschert? Warum findet auch ein Programm sein Publikum,das auf den ersten Blick Angst oder Traurigkeit auslöst, wie ein Horrorfilmoder ein Melodram? Theoretische Ansätze wie die Affective Disposition Theory(Zillmann 1994) oder das Konzept der Sad-Film Scale (Oliver 1993) versuchen,Erklärungen für diese Fragen zu liefern. Sie beziehen sich jedoch größtenteils auffiktionale Medienangebote und arbeiten zudem nicht mit dem Konzept der parasozialenInteraktion.[...]

  • - Zum Unterhaltungswert von Mikroemotionen und den Moeglichkeiten ihrer Messbarkeit
    von Franziska Rosenmüller
    17,95 €

  • von Franziska Rosenmüller, Josephine Koenigshausen & Marina Schroemer
    34,99 €

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