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Bücher von Freerk Huisken

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  • von Freerk Huisken
    12,00 €

    Die Rede vom Frieden beherrscht die hiesige politische Debatte als moralische Rechtfertigung ihrer Kriegsbeteiligung gegen »das Böse« in Gestalt der Russischen Föderation. Sie setzt von heute auf morgen die politische Verpflichtung »Nie wieder Krieg!« außer kraft und findet sofort Unterstützung in den Reihen hiesiger Bürger. Als loyale Nationalmoral beherrscht sie die Medien, mit deren Hilfe zugleich die Fahndung nach »Putin-Verstehern« betrieben wird.Und wenn mit der westlichen Militärhilfe an die Ukraine die Ruinierung dieses Landes inklusive Teile seiner Bevölkerung in Kauf genommen wird, dann kann man sich fragen, wie die Nachkriegs-Friedensordnung wohl aussehen mag, um deren Sicherung es dem Westen allein zu tun.Eines steht fest: Mit einer solchen Friedensordnung werden nicht gewaltlose Verhältnisse innerhalb und zwischen den Ländern etabliert. Wenn Staaten sich beständig im Frieden aufrüsten und große Teile ihres nationalen Reichtums in Zerstörungsgerät investieren, dann rechnen sie mit Kriegen.Und da solche Kriege dann mit unschöner Regelmäßigkeit zwischen den Staaten ausbrechen, die sich dieser Ordnung widmen, dann stellt sich die Frage, was diese Verhältnisse derart instabil macht. Offensichtlich kommt der Frieden in dieser Welt ohne Krieg nicht aus.Das Urteil, Krieg und Frieden würden sich ausschließen, kann man getrost vergessen.

  • von Freerk Huisken
    12,00 €

    »Ich habe nichts gegen Fremde; und die AfD-Nazis wähle ich schon gleich nicht. Aber dass Flüchtlinge uns die Arbeitsplätze wegnehmen, ist doch nicht zu bestreiten!« So hört man es allenthalben. Diese guten Deutschen stellen inzwischen die Mehrheit der Bevölkerung. Ihre Fremdenfeindlichkeit ist »in der Mitte der Gesellschaft angekommen«, heißt es.Man begegnet ihr in Verwandt- und Nachbarschaft, in Schule und Uni, in Kneipe und Verein, auf Zugfahrten oder in der U-Bahn. Mit ihren Vertretern ist die Auseinandersetzung zu führen - wo auch immer. Demos gegen die AfD - schön und gut. Aber sie versammeln nur ohnehin entschlossene AfD-Gegner. Die Bürger mit rechten Parolen im Kopf, die in der CDU/CSU, SPD, FDP oder bei den Grünen ihre Wahlheimat haben, werden so nicht kritisiert. Schlimmer noch: Dass Nazis nicht zu Deutschland passen, ist ein Ausschlussbefund der »Bunt statt braun«-Demonstranten, den viele der rechten Patrioten teilen; wenngleich in deren Bild vom sauberen Deutschland all jene Ausländer gerade nicht gehören, für die sich Anti-AfD-Demonstranten einsetzen.Freerk Huisken setzt sich in doppelter Weise mit Ausländerfeinden auseinander: Zum einen wird das argumentative Rüstzeug deutscher Bürger, die sich in ihrer Heimat von Flüchtlingen und anderen Ausländern gestört sehen, angegriffen. Es reicht eben nicht, ihnen das Etikett »Rassist« oder »Nationalist« anzuhängen, ohne die in diesen Verurteilungen enthaltenen Fehler und ideellen Beschädigungen nachzuweisen. Zum anderen wird auch gegen Ausländerfreunde, die sich gegen Diskriminierung und Intoleranz wenden, explizit Stellung bezogen. Ihre Gegenparolen und ihre Einwände gegen rechtes Denken halten selten einer kritischen Überprüfung stand.

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