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Bücher von Friederike Mayrocker

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  • von Friederike Mayrocker
    28,00 €

    "[...]kun kävelin alas katua alkoivat, alkoivat, lentää pääskyset alkoivat, alkoivatkukkia lehmukset puistotiellä jaoli yö. Kenties myös akaasiat, jasmiini, silloin kasvoi tuska. Oli ajateltava Brechtiä ja hänenrunojaan, iltamyöhään toukokuussa ja yksin. Näinnaapureiden tulevan kotiin 1 mies 1 nainen eivätenää nuoria, [...]"ELÄMÄN KÄPÄLISTÄ esittelee suomalaiselle yleisölle merkittävän ja rakastetun eurooppalaisen nykykirjailijan. Wieniläinen Friederike Mayröcker (s. 1924) kuuluu tinkimättömimpiin modernin runon uudistajiin. Käännösvalikoima tarjoaa koko hänen laajasta tuotannostaan runsaan ja hätkähdyttävän kavalkadin: se ulottuu 40-luvun varhaistöistä poliittisten tekstien kautta tämän vuosituhannen rajuihin rakkaus- ja keskustelurunoihin. Mukana teoksessa ovat myös suomentajan huomautukset ja jälkisana,. Ne asettavat Mayröckerin uran monet käänteet historiallisiin ja taiteellisiin yhteyksiinsä.

  • von Friederike Mayrocker
    14,00 €

    mit Scardanelli im Grunde deines Mundes, damals wann weisz die Schwalbe dasz es Frühling wird nachts nadelst du als Regen an mein Fenster ich liege wach ich denke an die Nachmittage umschlungenen Mitternächte, vor vielen Jahren diese Rosenkugeln die Schaafe auf der dunklen Himmels Weide Die Spur führt nach Tübingen, in eine Turmstube oberhalb des Neckars. Dort sitzt einer und schreibt. Hölderlin nennt er sich indes nicht mehr. Seine Gedichte unterzeichnet er »Mit Unterthänigkeit / Scardanelli«. Seine Stube verläßt er nur selten, und doch begegnet ihm Friederike Mayröcker auf ihren Streifzügen durch magische Kopf- und Sprachlandschaften auf Schritt und Tritt: Mal stößt sie auf ihn, »wo junge Blättchen wo verborgene Veilchen schwärmten«, mal zeigt er sich als »1 schöner / Wanderer mit Alpenhut und einer Blume in seiner / Hand«. Zwischen Januar und September 2008 entstanden 40 Gedichte, in denen Friederike Mayröcker dem hymnischen Ton und den freien Rhythmen Friedrich Hölderlins folgt. Meist reicht ein einzelnes Wort, manchmal ein Teil einer Verszeile, um die Sehnsucht zu beflügeln: »ich möchte / leben Hand in Hand mit Scardanelli«.

  • von Friederike Mayrocker
    16,00 €

    Die Reise durch die Nacht ist die ebenso zauberische wie erbarmungslose Geschichte der Reise in eine vergehende Zeit.»Friederike Mayröcker, diese Lyrikerin von Rang, (hat) eine zwischen traditionellen und experimentellen Schreibweisen angesiedelte Erzählform gefunden, die weder artifiziell noch paradigmahaft wirkt, sondern sich überzeugend an den Bewußtseinsstrom angleicht: eine Sprache, die unangreifbar poetisch ist und zugleich doch sichtbar dem Prozeß ständiger intellektueller Überprüfung ausgesetzt bleibt.Friederike Mayröcker stellt ihren Leser vor allerhand Rätsel, aber aus den geläufigen Gegenständen derzeit inflationärer autobiographischer Prosa wie Krankheit, Altern und Kindheitserinnerungen, denen auch sie sich ausliefert, schält sich in ihren Aufzeichnungen deren Hauptthema, die Einheit von Leben und Schreiben, immer wieder heraus. >LebensnotizenAlles in meinem Leben

  • von Friederike Mayrocker
    24,00 €

    »Verehrte Lauscher und Lauscherinnen versuchen Sie nicht das Geheimnis dieses Textes zu lüften«, verfügt Friederike Mayröcker in ihrem neuen Prosawerk - aber schon sein Titel legt eine unfehlbare Spur. da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete lässt keine Zweifel an dem, was immer noch Tag für Tag zu tun ist: hellwach und neugierig auf die Welt blicken und ihr eine Kunst abgewinnen, die Wörter in Sternschnuppen verwandelt und die Sprache selbst als einen schier unerschöpflichen poetischen Zauberkasten begreift: »meine Texte entstehen durch sich fortpflanzende Augen«, so eines der Geheimnisse, das die Wiener Dichterin ihren Leserinnen und Lesern doch noch preisgibt.Mag die »Leibhaftigkeit« im hochbetagten Alter auch mühselig geworden sein, mögen die Listen an Wörtern, die mit den Jahren abhandengekommen sind, auch länger werden, wie die Poetin selbst beklagt - »in meinen Träumen bin ich jung, in meinen Träumen bin ich high«, versichert Friederike Mayröcker, und dieses Credo gilt umso mehr für ihre unvergleichliche, grenzenlose und ganz und gar unausdeutbare Dichtung.

  • von Friederike Mayrocker
    11,00 €

    »Erster Gedanke am Morgen: werde ich heute schreiben können (...) werde ich in die Feuerlilien Verfassung geraten, schreiben zu können. « Die Magischen Blätter dokumentieren das Schreibleben von Friederike Mayröcker, ihr ungeheuer produktives und vielseitiges »Zetteldasein«. Seit 1984 versammeln sie die verstreut publizierten, kürzeren Prosatexte der Dichterin; Band VI präsentiert die in den Jahren 1999 bis 2005, zwischen dem Tod Ernst Jandls, der Auszeichnung mit dem Georg- Büchner-Preis und der Publikation des jüngsten großen Prosawerks entstandenen Texte.

  • von Friederike Mayrocker
    38,00 €

    Seit über sechs Jahrzehnten knüpft Friederike Mayröcker in ihren Gedichten an einem magischen Sprachteppich. Die Sprachfäden schießen ineinander, entfalten ein filigranes wie weit austreibendes Geflecht, das alle Festlegungen überschreitet. Unermüdlich erprobt die Dichterin die Übersetzbarkeit von Materie in Sprache, wagt sich immer neu durch unerschlossene Schichten. Gesehenes, Erlebtes, Erfundenes, im Geiste Erlebtes und Geträumtes - alles findet Eingang ins Textgewebe. Wortneuschöpfungen stehen neben Fremdzitaten und Selbstverfremdungen, Spuren ihrer Auseinandersetzung mit Werken von Kollegen neben solchen ihres Umgangs mit Malerei und Musik - in allem spricht sich eine ungestüme Wahrnehmungskraft aus, ein Abtasten der Welt, das nichts ausschließt, aufs Ganze geht. Der hier zum 80. Geburtstag der Autorin von ihrem Kollegen Marcel Beyer herausgegebene Band präsentiert neben sämtlichen bislang veröffentlichten Gedichten (in Buchform oder verstreut publiziert) auch alle unveröffentlichten Gedichte, die nach Durchsicht der Manuskripte von der Autorin für »gültig« befunden wurden, und zwar von 1939, als sie mit dem Schreiben begann, bis heute.

  • von Friederike Mayrocker
    24,00 €

    Die Sommermonate des Jahres 2015 muss Friederike Mayröcker im Krankenhaus verbringen. Wochenlang ist sie abgeschnitten von ihrer papierenen Schreibhöhle, dem legendär gewordenen Gehäuse ihres Poesiewerks. Das Schreiben in der fremden, ungewohnten Umgebung ist unmöglich, nicht weil die lästigen körperlichen Gebrechen die Dichterin daran hindern, sondern weil das beständige Flüstern und Wispern der sich aneinanderschmiegenden Zettel und Blätter nicht hörbar ist, dem jene Wort- und Satzkonzentrate abgelauscht werden, die den einzigartigen Mayröcker-Sound erzeugen. Die Dichterin behilft sich auf ihre Art, mit einem beständigen »Kritzeln«, einem Protokoll der einförmigen Tage: »verbringe die Tage mit Lesen Schlafen Essen«. Kaum zurück in ihrer Klause, verspinnt und verwebt sie die Notate zu jener unvergleichlichen Poesie, die »dicht wie ein Felsen und zart wie die allerzarteste Membran« (Klaus Kastberger, Die Presse) ist.Pathos und Schwalbe, das neue Buch von Friederike Mayröcker, ist Radikalität und Unbeugsamkeit, ist Überfluss und Präzision. Und es ist das bewegende Zeugnis eines Lebens, das nur ein Ziel kennt: »ich müszte den ganzen Tag für mich haben um unbändig, ich meine schreiend, schreiben zu können.«

  • von Friederike Mayrocker
    16,00 €

    »Benachbarte Metalle« enthält eine Auswahl von Friederike Mayröckers Gedichten aus über dreißig Jahren, besorgt und mit einem Nachwort versehen von Thomas Kling. In die nichtchronologische Anordnung ist schwerpunktmäßig Lyrik aus ihren Gedichtbüchern aufgenommen, beginnend mit dem fulminanten Zyklus Tod durch Musen, der ihrem ersten Gedichtbuch 1966 den Namen gab. Ein Schwergewicht der Benachbarten Metalle liegt bei den Gedichten der achtziger Jahre aus Winterglück, dem vielleicht wichtigsten Gedichtband der Grande Dame der deutschen Gegenwartsdichtung.

  • von Friederike Mayrocker
    22,95 €

    »fleurs« - die Blumen, die Blüten, sie geben diesem Buch seinen Titel, lassen an Frühling denken, an laue Lüfte und flatternde Bänder. Doch wer sich auf diese Spur locken lässt, landet nicht auf der lieblichen Blumenwiese, sondern im steinigen und steilen Gelände: »agnus dei die Füszchen zusammengebunden, 1 Büschel weiszer Blumen im Mund«. Das ist der Mayröcker-Sound, wie er ein Dichterleben lang tönt - unsentimental, glasklar, nichts anderem verpflichtet als einer Poesie, die immer nur das Eine will: Bilder von bezwingender Kraft und Anschaulichkeit und eine Sprache, so frei, kühn und unverbraucht, als wäre sie für dieses eine Buch neu erfunden.»fleurs« ist der letzte Teil von Friederike Mayröckers Trilogie, die mit »études« und »cahier« ihren Anfang nahm. fleurs ist Erinnerung und Bilanz, ist Protest und Beschwörung. Und hält fest, was am Ende als Einziges zählt und bleibt - das Ritual, die Lebensversicherung des Schreibens: »Einfach so hinsetzen an die Maschine am Morgen bei wölfischem Heulen, nicht wahr«.

  • von Friederike Mayrocker
    17,95 €

    Es ist Sommer in diesem Buch, auch wenn sich die Natur oftmals nicht daran hält, die Blumen erst winzige Knospen tragen oder längst schon wieder verblüht sind. Es ist Sommer in diesem Buch, weil das Sommerlicht angeknipst ist: mal gleißend hell, mal gewitterwolkig verdüstert, ein magisches Licht zugleich, das Uhr und Kompaß außer Kraft, zeitlich und räumlich Getrenntes dafür mühelos in eins setzt - etwa wenn die Rußlandreisende in die rollenden Wellen der Newa und das dampfende Bassin des städtischen Freibads zugleich blickt. Die Poetik dieser Gleichzeitigkeit alles Ungleichzeitigen formuliert die Schreiberin selbst: »es sind nicht die Szenen die ich erinnere, es sind vielmehr die diese Szenen begleitenden Sensationen, sage ich zu Ely.« »ich sitze nur GRAUSAM da«, die neue Prosaschrift Friederike Mayröckers, so streng gefügt in Form und Sprache wie üppig wuchernd in Tag- und Nachtträumen, ist ein weiterer Band im radikalen Alterswerk der großen Wiener Dichterin.

  • von Friederike Mayrocker
    12,00 €

  • von Friederike Mayrocker
    14,00 €

    Friederike Mayröckers Prosa hat etwas Atemloses, das alle Festlegungen überschreitet und sich noch für die kleinsten Details öffnet. Mit präzisester Schärfe werden sie überhaupt erst sichtbar gemacht und zur Sprache gebracht, bis sie sich selbst merkwürdig werden. Die »Sprach-Hochgeschwindigkeitskamera« erzeugt ein »Mayröcker-Kino« (Thomas Kling), in dem sich nichts Gemütliches findet. Entdeckungsreisen, Sprachabenteuer sind Sache der 78jährigen Autorin, die etwa Wünsche für ein »ruhiges und besinnliches Fest« in »schrecklichen Aufruhr« versetzen: »nein, schreie ich in mir ... kein ruhiges besinnliches Fest, sondern stürmisch aufregend mit riesigen Meereswogen solle es über mich kommen, zerfleddert, zerzaust, zerknittert, und hitzig und zart ...« Alle Wahrnehmungsorgane wirken wie zum Zerreißen gespannt; Innen und Außen, Wirklichkeit und Literatur fließen ineinander, als gäbe es keine Grenzen dazwischen, als sei alles verbunden durch Gefäße, die miteinander kommunizieren, Interferenzen erzeugen, Lärm und Stille zugleich.

  • von Friederike Mayrocker
    16,00 €

    Ein Abschied - von der Liebe zum Beispiel - ist ein aus Aberhunderten von größeren, kleineren und winzigen Abschieden sich zusammensetzender Vorgang. Von diesen Aberhunderten von Abschieden mit ihren Rückschlägen ins Glück ist die Rede. Als finde hier ein Kampf statt, so machen sie einander den Rang streitig: die Vorbereitung zum großen Abschied und die Gewißheiten vom Glück. Ein ständiger Wechsel von Kommen und Gehen. Die Abschiede ist ein Buch gewissenhafter Ausforschung und Formulierung innerer und äußerer Erfahrungszusammenhänge unter Zwang. Ein Wandern durch ein Motiv. An spezifischen Beispielen werden generelle Erfahrungen beschrieben, die so viele Bezüge zu eigenen Erinnerungen und Empfindungen freilegen, daß es einen immer von neuem mit einem Gemisch von Verwunderung, Verwirrung und Entzücken durchfährt. Das Buch Die Abschiede ist eine Lebensstudie. Und ein Buch der Weissagungen, der Orakel, eine Sprachstätte, ein Erfindungsbuch. Ein Buch der vielfältigen Brechung des Bildes vom Abschied in Aberhunderten von Abschiedsbildern. Ein Buch, das uns die Möglichkeit gibt, das Ende zu üben.

  • von Friederike Mayrocker
    16,00 €

    Nach dem Erscheinen von Friederike Mayröckers Magischen Blättern (es 1202) schrieb Ernst Nef in der Neuen Zürcher Zeitung: »Diese Autorin kommt vom Innern, vom Traum her, aber versucht den Weg bis ganz nach außen zu gehen, wo das Innere, Private, das in der gegenständlichen Welt nicht Abgegoltene mit Hilfe der Sprache dann objektiv und in einem neuen Sinne gegenständlich wird. Wo immer der Mayröcker dieser »steinige Weg der Formfindung« in ihren Dichtungen gelingt, rufen diese im Leser das hervor, was sie selber in einem dieser Magischen Blätter zutreffend beschreibt: >...ein gleichsam schweifendes und schwindelerregendes Gefühl - als könne man sich plötzlich und wunderbarerweise mit eigener Flügelkraft ins Tiefe und Dunkle, ins Düstere, Ferne und Weite schwingen.

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