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Bücher von Friedrich Balke

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  • von Friedrich Balke
    24,00 €

    Schon Sophokles galt das Schiff als erste aller Kulturtechniken, mit denen der Mensch sich die Erde untertan gemacht hat. Heute fasst eine Philosophie der elementaren Medien das Schiff darum auch als ein »arch-medium« auf, das heißt als Erz- oder Ur-Medium. Denn auf See kann nicht vergessen werden, dass die menschliche Existenz technisch basiert ist. Daher entnimmt der Mensch seine Daseinsmetaphern dem Meer. Das Archiv für Mediengeschichte versammelt in seiner zwanzigsten Ausgabe Beiträge, die das Schiff als Welten machendes Medium, als Generator und Transformator von Umwelten, von Sicht- und Sagbarkeiten und von Geschichte selbst thematisieren.Mediengeschichte als historiographische Praxis steht vor der Herausforderung gewandelter medientheoretischer Fragestellungen und Interessenslagen. So hat das medienökologische Paradigma längst begonnen, die Grenzen des populären Sinns von >Medien< zu verschieben. Gegenwärtig nehmen Medien mehr und mehr den Sinn von >Milieus

  • von Benno Wagner & Friedrich Balke
    79,00 €

    Mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit, verstärkten Tendenzen zu politischem Extremismus und dem Aufbrechen des gesellschaftlichen Konsenses wird der Vergleich zwischen Bonn und Weimar zu einem beliebten Erklärungsmuster. Dieses Fallbeispiel aufgreifend stellen die Beiträge zu diesem Band dar, daß historische Vergleiche nicht in erster Linie Erkenntnisfunktion haben. Vielmehr organisieren sie symbolisch das Wissen einer Gesellschaft über ihre Geschichte und tragen auf diese Weise selbst zur Produktion von Geschichte bei. Unveränderter Nachdruck

  • von Friedrich Balke
    15,90 €

    Nachdem der antike Begriff der Mimesis durch die moderne Genieästhetik um 1800 ad acta gelegt wurde, gewinnt er mit der Entwicklung neuer technischer Medien im Laufe des 19. Jahrhunderts erneut enorme Bedeutung. Von Marx über Kierkegaard bis zu Nietzsche, Tarde, Freud, Bergson und Benjamin avancieren Ähnlichkeit, Wiederholung und Reproduzierbarkeit zu zentralen kulturwissenschaftlichen Kategorien, die schließlich sogar die ontologischen Unterscheidungen (von Leben und Tod, Mensch und Tier, Mensch und Maschine) infrage stellen. Diese Einführung verfolgt die wechselhafte Geschichte der Mimesis von ihrer platonischen Verwerfung als Trugbild über ihre Neubewertung in der Renaissance bis hin zur digitalen Gegenwartskultur, die von vielfältigen Praktiken der >Remediation< und einer dezidiert minderen Mimesis geprägt ist.

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