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Bücher von Friedrich Heberlein

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  • von Friedrich Heberlein
    49,00 €

    Favonius Eulogius' Traktat über Ciceros 'Somnium Scipionis' ist das etwas ältere Gegenstück zu dem bekannteren 'Kommentar' des Macrobius. Der Verfasser war um 400 Stadtrhetor von Karthago und hatte sein Rhetorikstudium bei Augustin absolviert. Das Werk fand allerdings schon in der Antike kaum Beachtung und hat bis heute einen schlechten Ruf. Dennoch ist es lesenswert, denn es erlaubt einen interessanten kultur- und wissenschaftsgeschichtlichen Einblick in das 'philosophische Souterrain', in jenes philosophische Wissen, über das ein ambitionierter Absolvent eines Rhetorikstudiums zu Beginn des 5. Jahrhunderts verfügen mochte. Dazu gehören die Grundzüge der neuplatonischen Timaios-Exegese mit Kosmologie und Seelenlehre, eine elementare Harmonielehre, welche die Beziehungen zwischen Sphärenharmonie und irdischer Musik erhellen möchte, sowie ein neupythagoreisch inspirierter Abriss der Arithmologie und Zahlensymbolik. Friedrich Heberlein legt den Text in einer neuen kritischen Ausgabe mit deutscher Übersetzung vor und erschließt ihn durch einen ausführlichen Kommentar. Ein Essay von Lukas J. Dorfbauer ordnet ihn in die wissenschaftsgeschichtliche Tradition seiner Zeit ein.

  • von Friedrich Heberlein
    63,00 €

    Macrobius' Kommentar zu Ciceros Somnium Scipionis ist einer der wirkungsmächtigsten Texte der Antike. Entstanden um 430 n. Chr. als philosophische Einführungsschrift eines hochrangigen römischen Politikers für seinen Sohn, wurde er über ein Jahrtausend als Kompendium der neuplatonischen Philosophie, vor allem aber als Kompendium der Traumtheorie, Arithmologie, Astronomie, Geographie und Musiktheorie der Antike gelesen. Friedrich Heberlein legt diesen Kommentar nun erstmals in deutscher Übersetzung vor und macht Macrobius' Text somit einem breiteren Publikum zugänglich - ist Macrobius' Sprache doch weit vom klassischen Latein entfernt. Der beigefügte Lesetext auf der Basis der Ausgabe von Armisen-Marchetti erleichtert zudem eine Überprüfung des Originalwortlautes. Ein einführender Essay aus der Feder des bekannten Platonismusforschers Christian Tornau bietet eine grundlegende Orientierung über den Charakter des Werks.

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