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Bücher von Friedrich Menz

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  • von Friedrich Menz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Absicht der vorliegenden Arbeit ist es zunächst die Vorgehensweise und Funktion des Radiosenders RTLM zu beschreiben und seine Bedeutung als Hilfsmittel beim Völkermord zu verdeutlichen, anschließend jedoch die Bedeutung, die dem Sender zugesprochen wurde, zu relativieren. Die Kernthese dieser Arbeit ist, dass RTLM zwar ein wichtiges Instrument bei der Umsetzung des Völkermordes war, dass seine Wirkungsweise aber nicht überschätzt werden darf und die Vehemenz, mit der seine Wirkungsweise als Ausdruck einer Art ruandischen Kadavergehorsams verbreitet wird sogar eher denen als zusätzliches Argument dient, denen es behagt den Völkermord als Kulmination einer jahrzehnte- oder jahrhundertealten und quasi natürlichen ethnischen Spannung zwischen afrikanischen ¿Stämmen¿ zu sehen. Die Schuld, die die internationale Gemeinschaft mit ihren Regimen (repräsentiert durch die Vereinten Nationen) durch ihre Untätigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber den Vorgängen in Ruanda auf sich geladen hat, wäre so ein wenig kleiner und erschiene weniger monströs. Dem entgegenzutreten ist auch Ziel dieser Arbeit. Im letzten Teil wird außerdem die Frage aufgeworfen, inwieweit Massenmedien insgesamt ein unverzichtbarer Bestandteil von Macht sind. Die Arbeit stützt sich dabei auf einige der bekanntesten Veröffentlichungen sowohl zum Völkermord in Ruanda allgemein als auch zur Rolle RTLMs im Besonderen, vor allem auf Des Forges, Thompsons und Dallaires Bücher.

  • von Friedrich Menz
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Versuche des afghanischen Königs Amanullah Schah in den 1920er Jahren, sein Land in die Moderne zu führen. Die Reduktion Afghanistans auf eine Art "wilder Westen" Zentralasiens, das Klischee vom Kriegervolk und das mechanistische Verständnis von Modernisierung, das nicht zuletzt auch dem Ansatz des "Nation Building" des Westens seit 2001 zugrunde liegt, werden um eine historische Perspektive erweitert und somit kritisch hinterfragt. Es wird nicht nur aufgezeigt, warum dieser Modernisierungsversuch scheiterte, sondern auch, was eine afghanische Moderne ausmacht. Vor dem Hintergrund des langen Engagements der internationalen Staatengemeinschaft in Afghanistan sind Kenntnisse der neueren afghanischen Geschichte von besonderer Bedeutung - diese Arbeit versucht über die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit einen Beitrag zum Verständnis der Gegenwart dieses schönen und komplexen Landes zu leisten.Diese Arbeit will daher den Charakter der Modernisierung König Amanullahs zu bestimmen versuchen. Sie wendet sich diesen Fragen zu: Was bedeutet "Moderne" in Afghanistan in den 1920er Jahren und wie modern waren demnach Amanullahs Reformen? Finden sich in den Reformen Amanullahs Elemente, die bei der Standortbestimmung einer eigenen "afghanischen Moderne" hilfreich sein können? Der Nutzen dieser Untersuchung liegt auf der Hand: wenn es gelingt, in Amanullahs Herrschaft unverzichtbare Merkmale einer afghanischen Moderne zu identifizieren, ergibt dies zweierlei. Erstens wäre dem Modernecharakter von Amanullahs Herrschaft ein klareres Profil verliehen und zweitens wäre deutlich geworden, welche Prozesse integrale Bestandteile einer jeden Modernisierung Afghanistans sein müssen. Die spezifische Eigenart des kulturellen Programms der Moderne in Afghanistan hätte deutlich an Konturen hinzugewonnen. Dieser Arbeit liegt die Annahme zugrunde, dass jede eigene, afghanische Moderne der Staatlichkeit bedarf, die wiederum eines Nationalismus bedarf, der die engen Grenzen ethnischer, tribaler und klientilistischer sozialer Beziehungen überschreitet, dessen integrale und integrierende Bestandteile neben der Religion aber auch die Verheißung des Fortschritts und der besseren Lebensqualität für alle Angehörigen einer Nation und Bürger eines Staates sind. Eine weitere Annahme ist, dass zur Verbesserung der Lebensqualität und der Fähigkeit zur Förderung der Autonomie des Individuums notwendigerweise die Bildung gehört.

  • von Friedrich Menz
    42,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern (Distance and Independent Studies Center), Sprache: Deutsch, Abstract: Die digitale Transformation ist das Thema unserer Zeit. Während in Deutschland der technische Stand der Digitalisierung noch ausbaufähig ist, kann kein Zweifel daran bestehen, dass das Thema selbst inzwischen für alle Unternehmen hierzulande stark an Bedeutung gewinnt. So liegt der Prozentsatz der Unternehmen in Deutschland, die Digitalisierung für wichtig oder sehr wichtig halten, bei 46% - Tendenz steigend. Studien gehen davon aus, dass einerseits in Deutschland bis 2033 bis zu 42% der Arbeitsplätze durch Automatisierung wegfallen könnten, andererseits aber global durch Automatisierung bis zu 155 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen könnten. Zentral sei in diesem Zusammenhang ¿(¿) die Arbeitskräfte gezielt auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorzubereiten und damit die Möglichkeiten jedes einzelnen zu verbessern (¿) vom digitalen Wandel zu profitieren.¿ Dem betrieblichen Lernen kommt in diesem Kontext insofern eine herausgehobene Bedeutung zu. Diese Arbeit will daher untersuchen, welche Umsetzungsinstanzen der Personalentwicklung im Zeitalter der digitalen Transformation geeignet sind, um das in einer sich durch die Digitalisierung rasant verändernden Welt notwendige Wissen der Mitarbeitenden unter Rückbindung an drei wesentlichen Elemente und erfolgskritische Handlungsfelder zeitgemäßer Personalentwicklung (Strategie, Führung und Kultur) zu vermitteln und die Entwicklung der in Zeiten des digitalen Wandels notwendigen Kompetenzen der Mitarbeiter optimal zu fördern. Zentraler Bedeutung kommt dabei der These zu, dass Vernetzung und Selbststeuerung von Seiten der Weiterbildungsorganisation entscheidende Bedeutung zukommen: Personalentwicklung in Zeiten der digitalen Transformation bedeutet eine Macht-, aber auch Verantwortungsverschiebung zugunsten der Lernenden und bedingt zwingend der Aktivierung, Unterstützung und Ermöglichung der Mitarbeitenden und Lernenden in selbstgesteuerten Lernprozessen. Im Fokus der Betrachtung steht somit die betriebliche Weiterbildung.

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