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Bücher von Gabriele Gloger-Tippelt

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  • von Gabriele Gloger-Tippelt
    62,00 €

    Die Qualität der Bindung von Kindern zu ihren Eltern bestimmt wesentliche Bereiche ihrer weiteren emotionalen und sozialen Entwicklung. Besonders in kritischen Familien- und Erziehungssituationen - z.B. bei der Trennung der Eltern - ist es daher wichtig, die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung zu erfassen. Dazu dient das Geschichtenergänzungsverfahren GEV-B.Mit dem Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung (GEV-B) liegt ein Verfahren vor, das die Bindungsqualität älterer Kinder valide erhebt: Es ist ein projektives diagnostisches Verfahren zur Erfassung der Bindungsrepräsentationen 5- bis 8-jähriger Kinder. Das Buch stellt die standardisierte Durchführung der Spielsituationen und deren Auswertungsmethode dar und gibt einen Überblick über Einsatzbereiche in verschiedenen Praxisfeldern. Die zusätzlichen Arbeitsmaterialien zeigen die konkrete Umsetzung. Für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Entwicklungspsychologen und andere Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten, ein wertvolles Diagnoseinstrument.Videos mit Fallbeispielen zu Bindungsrepräsentationen stehen online zum Download zur Verfügung. Aus dem Inhalt. Grundlagen der Bindungstheorie und Bindungsforschung. Bindung in der mittleren Kindheit und Überblick über Erhebungsverfahren. Anwendung bindungstheoretischer Konzepte in Beratung und Psychotherapie. Das GEV-B: Ziele, Begründung, Durchführung, Auswertung, Gütekriterien. Fallbeispiele

  • von Gabriele Gloger-Tippelt, Beate Gomille & Ruth Grimmig
    54,99 €

    1.1 Fragestellung Ein individueller Kinderwunsch ist ein historisch neues Phänomen. Erst seit kurzem können breite Bevölkerungskreise eine bewußte Entscheidung für oder gegen ein Kind fällen. Noch für die Generation unserer Groß- und Ur­ großeltern stellten Kinder die erwartete und nahezu unvermeidbare Folge einer ehelichen Partnerschaft dar. In früheren Jahrhunderten waren Emp­ fängnis, Geburt und Tod in eine religiöse und soziale Ordnung eingebun­ den. Die Gründe für Kinder waren eher äußerliche, Kinder zu haben galt als religiöse Verpflichtung, sie waren ökonomisch notwendig als Arbeitskräfte oder dienten dazu, den eigenen Namen bzw. ein Geschlecht weiterführen. Seit den sechziger Jahren dieses Jahrhunderts verfügen breite Bevölke­ rungsgruppen über sichere Methoden der Empfängnisverhütung. Aufgrund der Möglichkeit eines Nein zu Kindern entstand überhaupt erst die Voraus­ setzung für ein bewußtes Ja Die Frage, ob man Kinder haben möchte, hat sich von einer kollektiven Norm zu einer individuell motivierten Entschei­ dung gewandelt. Daher sprechen Sozialwissenschaftler von einem säkulari­ sierten, individualisierten oder intrinsisch motivierten Kinderwunsch (Beck­ Gernsheim, 1988; Sichtennann, 1986; Mittag & Jagenow, 1984, 1985; v. Rosenstiel et al., 1986). Neue medizinisch-technische Möglichkeiten wie si­ cherere Empfängnisverhütung und Reproduktionstechniken führten zu einer weitgehenden Trennung von Sexualität und Fortpflanzung. Heute verfügen Eltern über eine bisher höchSbnögliche Freiheit, sowohl die Anzahl ihrer Kinder als auch die Zeitpunkte der Geburt von Kindern zu bestimmen. Die sehr private Wahlmöglichkeit schafft eine neue Norm zu einem verantwor­ tungsbewußten Ja bei der Entsdleidung für Kinder.

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