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Bücher von Gabriele Hammermann

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  • von Gabriele Hammermann
    20,00 €

    Archäologische Grabungen des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege förderten 2016 und 2017 in einem Teilbereich des ehemaligen Dachauer Außenlagerkomplexes Allach über 1000 Objekte aus der KZ-Zeit und den Nachnutzungen des Areals zutage. Auf Initiative des Comité International de Dachau gelangten die Fundstücke in den Besitz der KZ-Gedenkstätte Dachau. Der Standort Allach war das größte Außenlager in München. KZ-Häftlinge leisteten hier Zwangsarbeit bei BMW in der Fertigung von Flugzeugmotoren sowie beim Bau eines Bunkers für die Produktion.Die archäologischen Funde stehen im Zentrum der Ausstellung "Zeitspuren. Der KZ-Außenlagerkomplex Allach", welche von 2020 bis 2022 in der KZ-Gedenkstätte Dachau präsentiert wurde. Ergänzt werden sie durch eine historische Rahmenerzählung mit Fotografien, Plänen und Filmaufnahmen. Der vorliegende Katalog präsentiert die gesamte Ausstellung. Zugleich bietet der Band vertiefende Aufsätze der an dem interdisziplinären Ausstellungsprojekt Beteiligten. Thematisiert werden die Grabungskampagne, die Auswertung der Fundstücke, der KZ-Standort Allach und seine Bedeutung im Dachauer Außenlagersystem, die Nachnutzung des einstigen Lagergeländes sowie die filmischen Zeugnisse. Zeitzeugen des Konzentrationslagers kommen an vielen Stellen zu Wort. Ihnen und den vielen Opfern des Außenlagerkomplexes Allach ist die Ausstellung und der Begleitband gewidmet.

  • von Gabriele Hammermann & Andrea Riedle
    20,00 €

    Historische Hintergründe der Verbrechen und Biografien der Opfer.Auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen, zwei Kilometer nördlich des Häftlingslagers des KZ Dachau, ermordete die Lager-SS 1941 und 1942 über 4000 sowjetische Kriegsgefangene. Die Opfer waren zuvor in den Kriegsgefangenenlagern der Wehrkreise München, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden und Salzburg von Einsatzkommandos der Gestapo nach ideologischen und rassistischen Kriterien »ausgesondert« worden. Insbesondere kommunistische Funktionäre, Angehörige der »Intelligenz« sowie Juden fielen der Massenmordaktion zum Opfer, aber auch ein hoher Prozentsatz ganz einfacher Soldaten.Der 2014 neugestaltete Gedenkort ehemaliger »SS-Schießplatz Hebertshausen« informiert mit einer Open-Air-Ausstellung über die historischen Ereignisse und erinnert mit einer Gedenkinstallation an die bislang bekannten Opfer. Der reich bebilderte Begleitband enthält Aufsätze zu verschiedenen Aspekten der Mordaktion, zur Zusammenarbeit von Wehrmacht, Gestapo und Lager-SS, zum Ablauf der Hinrichtungen, zu den Biografien der Opfer, der Motivation der Täter und zur Reaktion der Bevölkerung. Außerdem behandelt der Katalog die eher unbekannte Geschichte des Schießplatzes als Hinrichtungsort für Verurteilte der SS- und Polizeigerichte sowie den Umgang mit dem Gelände nach 1945.

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