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Bücher von Gabriele von Glasenapp

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  • von Gabriele von Glasenapp
    19,80 €

    2019 jährte sich der Fall der Mauer zum 30. Mal. Dies war für die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V. Anlass, zu einem Austausch über Darstellungen vom Mauerfall und Wiedervereinigung in der Kinder-, Jugend- und Schulbüchern einzuladen. Ein besonderes Augenmerk lag auf den Potentialen jenes historischen Ereignisses aus literarischer und künstlerischer Sicht für die Kinder- und Jugendliteraturforschung, den Schulunterricht sowie für die Verlags- und Buchwelt.Der vorliegende als Jahrbuch konzipierte Band widmet sich neben ausgewählten Beiträgen der Tagung Nachrichten aus dem Akademie-Leben, den Literatur- und Kulturpreisen des Jahres 2019, der "Serafina" für Lucia Zamola, den "Volkacher Talern" für Barbara Kindermann (t), den Kindermann Verlag und Christine Paxmann, dem Nachwuchspreis "Korbian - Paul Maar-Preis" für Laura Schützsack sowie dem an Tamara Bach verliehenen Großen Preis. Hinzu kommen persönliche Nachrichten aus der Akademie sowie Rezensionen zu Veröffentlichungen aus der Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft wie -didaktik.

  • von Gabriele von Glasenapp, Andre Kagelmann & Ingrid Tomkowiak
    74,99 €

  • von Gabriele von Glasenapp & Florian Krobb
    109,95 €

  • - Zur Entstehung und Auspragung deutschsprachiger Ghettoliteratur im 19. Jahrhundert
    von Gabriele von Glasenapp
    109,95 €

    Die Arbeit unternimmt erstmals den Versuch, die Entstehung und Auspragung deutschsprachiger Ghettoliteratur vornehmlich des 19. Jahrhunderts unter bewuter Aussparung jiddischer Texte in einem groeren literarhistorischen Kontext darzustellen. Der Begriff 'deutschsprachige Ghettoliteratur' verweist dennoch primar auf einen grenzuberschreitenden Charakter des Genres, denn im Verlauf des o.g. Zeitraums wurden Ghettoerzahlungen im gesamten deutschen Sprachraum publiziert, der sich in dieser Epoche bis weit nach Osteuropa hinein erstreckte. Literaturhistorisch steht dieses spezifisch judische Genre im Zusammenhang mit der sich seit den 1830er Jahren entwickelnden Regionalliteratur und deren Trivialisierung und fand im Gegensatz zur gleichfalls regional gepragten Dorfgeschichte daher primar judische Leser. Die lokalen Akzente waren dabei durchaus unterschiedlich: zu verschieden waren die historischen Erfahrungen der Autoren, die in Deutschland vorwiegend aus den preuisch besetzten Gebieten Polens stammten und in den bohmischen Landern der Habsburgermonarchie naturgema andere Bedingungen vorfanden als in Galizien, in dem sich die judische Aufklarung nur sehr langsam verbreiten konnte. So ist das Genre jenseits seines Stellenwertes in der Literaturgeschichte immer auch ein wichtiges Zeugnis der hochst unterschiedlichen Entwicklung des mitteleuropaischen Judentums in Bezug auf Fragen der Emanzipation und Akkulturation, auf die sich auch die innerjudischen Debatten uber Fragen religioser Reform beziehen. Aus judischer Sicht wurde das Genre auf diese Weise fast ausschlielich als Artikulationsphanomen der judischen Emanzipations- und Akkulturationsepoche gewertet und stellt sich heute damit gleichsam als literarische Antwort judischer Autoren auf die zentrale Frage nach den Moglichkeiten judischer Emanzipation und Identitat im 19. Jahrhundert dar.

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