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Bücher von Georg Bönisch

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  • von Georg Bönisch
    16,00 €

    Wahre Verbrechen vom Mittelalter bis zum Zweiten WeltkriegKöln war über Jahrhunderte hinweg die größte Stadt Deutschlands und eine Zeit lang - neben Paris - die bedeutendste Stadt Europas: Handelsmetropole, Kunstmetropole, Pilgerstätte. Mitte des 19. Jahrhunderts war Köln eine der ersten Großstädte in Preußen. Kein Wunder also, dass eine solch geschichtsbeladene Stadt ihre Schattenseiten hatte: Verfehlungen, Verfolgungen, Verbrechen. "Hexen, Fälscher, Revoluzzer" schildert wichtige Ereignisse wie den Aufstand gegen Erzbischof Anno II. im Jahr 1074, das Judenpogrom 1349, die Hinrichtung der "Hexe" Katharina Henot 1627, dieGeschichte des Rebellen Nikolaus Gülich oder die Revolution von 1848. Erzählt werden aber auch kaum bekannte Fälle: zum Beispiel die Geschichte eines Fälschers aus dem 16. Jahrhundert, der vor allem Klöster abzockte, oder die des ersten V-Manns der Kölner Polizei, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts sein Unwesen trieb ...

  • von Georg Bönisch
    16,00 €

    Mörder, Zocker, Terroristen - Düsseldorf war in den vergangenen Jahrzehnten Schauplatz hochkarätiger Politdramen: Hier ermordete die RAF den Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder, hier betrieb die Stasi eine wichtige Abhörzentrale, hier wurde ein "Sonderbotschafter" von Ayatollah Khomeini mit 1,7 Kilo Rauchopium erwischt. Georg Bönisch, langjähriger SPIEGEL-Korrespondent in der Landeshauptstadt, hat sich durch die Archive gewühlt und die spektakulärsten Fälle neu aufgerollt: von Metro bis Möllemann. Auch der unpolitische Wahnsinn kommt nicht zu kurz. So sorgte 1985 der Mord an Düsseldorfs Eiscremekönig Guiseppe Palatini bundesweit für Schlagzeilen. Die Mörderin: seine 21-jährige Geliebte. Die Tatwaffe: eine Armbrust...

  • von Georg Bönisch
    18,00 €

    Am 5. September 1977 entführte ein Kommando der linksterroristischen Roten Armee Fraktion, der RAF, in Köln den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und ermordete dessen vier Begleiter. Diese Tat löste die bis dahin schwerste innenpolitische Krise der Bundesrepublik aus, ein sechs Wochen dauerndes Drama um Leben und Tod begann. Schon früh gab es einen handfesten Hinweis auf Schleyers Versteck: ein Hochhaus im rheinischen Erftstadt-Liblar. In diesem Haus lebte eine Zeit lang auch ein Paar, das für die Stasi arbeitete. Erftstadt, gelegen zwischen der damaligenHauptstadt Bonn und Köln, war offenbar eine Art Hotspot für die Spionageprofi s der DDR. Um während der Fahndung nach Schleyer auf Razzien oder Durchsuchungen und mögliche Enttarnungen schnell reagieren zu können, startete Ost-Berlin eine voluminöse Abhöraktion, alles wurde abgeschöpft: Telefonate, Funkverkehr, Telexe. Der Schutz der Informantenhatte höchste Priorität. Ein Fernschreiben der Polizei, es trug die Nummer 827 und listete fünf verdächtige Adressen in Erftstadt auf, verschwand unter nie geklärten Umständen. Schleyer hätte vermutlich gefunden und gerettet werden können.

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