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Bücher von Georg Seeßlen

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  • von Georg Seeßlen
    22,00 €

    Das Thema hat Konjunktur. Spätestens seit Chatbots wie ChatGPT und Bildgeneratoren wie Midjourney oder DALL-E die ebenso faszinierenden wie bedrohlichen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz eindrucksvoll demonstrieren, ist die »KI-Revolution« (Der Spiegel) in aller Munde. Die KI-Zukunft hat indes längst begonnen. Umstritten ist allerdings die Frage, ob die weitere Entwicklung von KI-Systemen eher die Rettung der Welt einleiten oder ob »eine möglicherweise entstehende Superintelligenz die Menschheit vernichten wird« (Die Zeit) - aber alle sind sich einig: Künstliche Intelligenz ist die bedeutendste Technologie unserer Zeit, und sie wird unsere Zukunft bestimmen. Der Autor zeigt in diesem Buch, dass sich durch den Einsatz sehr verschiedener Formen von KI alle Lebensbereiche - von alltäglichen Erledigungen und Kommunikationsroutinen bis zur Weltpolitik und zu philosophischen Grundfragen - fundamental verändern werden. Und er führt uns vor Augen, wie Künstliche Intelligenz Gesellschaft, Politik, Alltag und Wirtschaft, Sprache, Pop und Kultur schon jetzt durchdringt, wie sie immer mehr Teil sowohl unserer Praxis als auch unserer kollektiven Fantasie wird. Georg Seeßlens Buch ist eine Kritik der KI-Welt, in der wir mittlerweile schon leben, und es ist eine Kritik der Pläne und Aussichten, der Triumphe und der Katastrophen, die damit verbunden sind. Es ist aber auch eine Aufforderung, sich die neuen Technologien als Baustein für die Utopie einer anderen Gesellschaftsordnung anzueignen. Wenn wir es schaffen, unsere Welt zu verbessern, dann wird KI ein Teil dieser Verbesserung sein; wenn wir es schaffen, unsere Welt weiter zu ruinieren, dann wird KI auch daran Anteil haben.

  • von Georg Seeßlen
    18,00 €

    Mit »Lucky Luke« schuf Maurice De Bevere alias Morris ein unsterbliches Meisterwerk der Comic-Geschichte. An universaler Beliebtheit kann dem Helden allenfalls »Asterix« das Wasser reichen. Die unvergleichliche Mischung aus Running Gags, Filmzitaten und Anspielungen auf historische, aber auch auf aktuelle Ereignisse, aus Abenteuer und Humor, aus Satire und Hommage machen die Geschichten um den Cowboy und sein Pferd Jolly Jumper so einzigartig. »Lucky Luke«, das ist nicht nur die Parodie, das ist auch die Essenz des Western-Genres.Georg Seeßlens Kompendium erzählt vom Genre-Hintergrund, der Geschichte und den Legenden des Westens, von Filmen und von Comics, erläutert die Spielregeln des Genres, spürt dem Wesen unseres Helden und seiner Mit- und Gegenspieler nach, porträtiert die Schöpfer und zeigt die grafischen und dramaturgischen Besonderheiten der Serie auf. Das kompakte Buch eignet sich ideal für den Einstieg in die »Lucky-Luke«-Welt, ist aber auch für gestandene Fans reizvoll und erhellend - und es passt in jede Satteltasche.

  • von Georg Seeßlen
    18,00 €

    Der Neoliberalismus bringt nicht nur ökonomische Krisen, Kriege und Finanzmarkt-Crashs hervor - er verändert auch die kulturelle und politische Ordnung. Ausgedient hat der kapitalistische Realist, der das System vernünftig und Kapitalismuskritiker romantisch findet; der zwar über "Gutmenschen" spottet, aber doch auch gern spendet, wenn ein Popstar mal wieder zur Rettung des Regenwaldes aufruft. Zu seinem Wesen gehört es, dass er sich Refugien der Regression und der Moral schafft. Mittlerweile hat ihn der kapitalistische Surrealist abgelöst. Wo der kapitalistische Realist im System seine Ordnung zu finden hofft, ist der kapitalistische Surrealist geradezu besessen von der Zerstörung aller Ordnungen und Beziehungen. Wie der Surrealist in der Kunst liebt er es, Dinge zueinander zu bringen, die nicht zueinander gehören. Er reagiert mit Lust auf jeden Zusammenbruch, auch den eigenen. Der Crash ist der Kick. Dieser ideale Protagonist des Gegenwartskapitalismus liebt das exzessive Ausleben der Widersprüche; er nimmt das System nicht ernst, akzeptiert aber klaglos seine Totalität. So werden aus Unternehmen Kultstätten und aus den Menschen "Kreative", die in einer symbolischen Performance Sinn und Wert generieren und zugleich an ihrem eigenen Gefängnis arbeiten. Der Mensch ist Marke und Puzzle, Management ist Kunst und Arbeit Bullshit.Aus einer Glaubensgemeinschaft lässt sich austreten. Aber sich außerhalb von Kultur und Ästhetik des Neoliberalismus stellen? Wo wäre man dann? Die Antwort ist zugleich einfach und schwierig: im Widerstand.

  • von Georg Seeßlen
    15,00 €

    24 1/2 Bände umfassen die Abenteuer von Tim und Struppi ("Les Aventures de Tintin"), die der belgische Autor und Zeichner Georges Remi, genannt Hergé, von 1929 bis zu seinem Tod im Jahr 1983 gestaltete (den 25. Band, "Tim und die Alphakunst", konnte er nicht mehr vollenden). Das Wort "Klassiker" für diese Serie ist eine Untertreibung. Doch "Tintin" ist weit mehr als eine Abenteuerserie, die die franko-belgische Comic-Kultur maßgeblich beeinflusste: Es ist die Arbeit, die den Stil der "ligne claire" begründete, es ist das Konzept der Verbindung von Abenteuer, Komik und Satire, die prägend wurde für die grafische Kunst in Europa, es ist der Held, der in allen Medien, als Realfilm, als Animationsserie, als Roman-Gestalt, als Zitat in der Kunst, als Plastikfigur etc. reüssierte, und es ist eine Weltsicht, über die sich die "Tintinologen" dieser Welt den Kopf zerbrechen: voller Zeitgeist, Widerspruch und sogar Abgrund. Nun hat sich der amerikanische Regisseur Steven Spielberg seinen Traum erfüllt und einen, nein, natürlich den großen "Tintin"-Film gedreht (der im Buch selbstredend ausführlich erörtert wird). Allerspätestens jetzt ist klar: "Tintin" gehört zum Weltkulturerbe.Das Buch verfolgt die Entstehungsgeschichte des "Tintin"-Kosmos, stellt einige der unbekannteren Regionen darin vor (wie etwa einen bezaubernden "Tintin"-Puppenfilm), erklärt den Einfluss von Hergés Konzept der "klaren Linie" und des "erzählenden Comic" auf die Entwicklung der grafischen Künste und die Mythopoetik der Welt um Mühlenhof, und scheut auch die Kritik nicht gegenüber einer Weltsicht, die gelegentlich durchaus propagandistische und rassistische Elemente enthält."Tintin, und wie er die Welt sah" ist das Buch für kritische Fans und begeisterte Kritiker des findigen Reporters und seiner Freunde, eine kleine Reise ins Innenleben eines Helden vom Rang von Odysseus, Siegfried, Popeye und den Beatles. Tintin bekommt keinen Heiligenschein, noch wird er vom Sockel der popkulturellen Monumente gestoßen, doch eine gehörige Portion Aufklärung muss er sich gefallen lassen.

  • von Georg Seeßlen
    19,90 €

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