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Bücher von Georges-Arthur Goldschmidt

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  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    13,00 €

    Ein jüdisches Schicksal im Zweiten Weltkrieg zwischen Deutschland und Frankreich - übersetzt von Peter Handke Wie lebt man in einer Landschaft, in der man eigentlich nicht existieren darf? Die Windmühle bei Hamburg, die Savoyer Alpen und die Pariser Vorstadtwälder blicken teilnahmslos auf die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs. Georges-Arthur Goldschmidt aber, der als Kind aus Norddeutschland nach Frankreich floh, schreibt den Landschaften seiner Kindheit seine ganz persönlichen Erinnerungen ein. Es sind Erinnerungen an die Prügelstrafen im savoyischen Internat, an den Heuspeicher bei Bergbauern, in dem er sich vor den Deutschen versteckte, an den Gedenkstein für einen erschlagenen jüdischen Hausierer im Wald. Ohne Scham und voller poetischer Aufrichtigkeit erzählt der Autor von seinem ganz persönlichen Kampf ums Überleben.

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    14,99 €

    Mit radikaler Offenheit schildert Georges-Arthur Goldschmidt seine Flucht vor den Nationalsozialisten in ein Internat in den savoyischen Alpen. Aus einem großbürgerlichen Dasein in äußere und innere Not gestoßen, erfährt der Heranwachsende schmerzlich, was es bedeutet, als Jude geboren zu sein. »Zu entdecken ist kein ¿neuer¿ Goldschmidt, sondern ein vollendeter.« Ina Hartwig, Frankfurter Rundschau

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    27,00 €

    Die >lingua tertii imperiiThingstätte< bezeichnen könnte - alles und jedes durchdrungen. Den Zwängen des Nationalsozialismus entkam niemand, und was da¬mals in Deutschland erlebt und geschrieben wurde, trägt ihren sichtbaren Stempel und ist seither einem bestimmten Denken ein für alle Mal eingeschrieben. Dieser Jargon hatte die Sprache so sehr infiltriert und entstellt, dass jene >Schädlinge

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    12,00 €

    Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021. Verbunden durch das gemeinsame Schicksal von Bedrohung, Flucht und Heimatlosigkeit hat Erich Goldschmidt einen ganz anderen Lebensweg wählen müssen als sein jüngerer Bruder. Während Georges-Arthur als international gefeierter Autor zwischen den Sprachen und mit den Worten lebt, hatte Erich sich für ein Leben an der Waffe entschieden. Er schloss sich der Résistance an, kämpfte mit bei der Befreiung von Paris und des Elsass und war schließlich Major in der französischen Kolonialarmee in Algerien. Dort beteiligte er sich sogar an dem Offiziersputsch gegen Charles de Gaulle, der Algerien in die Unabhängigkeit entließ, und blieb dennoch bis zu seiner Pensionierung Offizier. Danach arbeitete er noch viele Jahre als unauffälliger Mitarbeiter der Crédit Agricole. Über Jahrzehnte zurückgehalten, war ein Geburtstagsbrief der Anlass für Georges-Arthur Goldschmidt, die verschütteten Erinnerungen an das Leben des Bruders ans Licht zu holen.

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    20,00 €

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    20,00 €

    Ein bewegendes literarisches Dokument des Nachfühlens und Nacherzählens eines versperrten Lebensweges.Verbunden durch das gemeinsame Schicksal von Bedrohung, Flucht und Heimatlosigkeit hat der Bruder Erich doch einen ganz anderen Weg als der Autor wählen müssen. Während Georges-Arthur zwischen den Sprachen und mit den Worten ebt, hat der Bruder unter Waffen gelebt. Unter Waffen schweigen die Musen! Er schloss sich der Résistance an, kämpfte mit bei der Befreiung von Paris und des Elsass und war schließlich Major in der französischen Kolonialarmee in Algerien. Dort beteiligte er sich sogar an dem Offiziersputsch gegen de Gaulle, der Algerien in die Unabhängigkeit entließ, und blieb dennoch bis zur Pensionierung Offizier. Danach arbeitete er noch viele Jahre als unauffälliger Mitarbeiter der Crédit Agricole.Über Jahrzehnte im Inneren zurückgehalten, war ein Geburtstagsbrief der Anlass, die verschütteten Erinnerungen an das Leben des Bruders aufsteigen zu lassen.»Sie erfassen den Hauptschatten meines langen Lebens: Mein Bruder war vier, als ich zur Welt kam und durch meine Erscheinung auf dieser Welt habe ich sein Leben zerstört.«

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    18,00 €

    Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit.Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben.Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    12,00 €

    Schreiben bedeutet für Georges-Arthur Goldschmidt Überleben. Im Schreiben und Übersetzen entwirft er sich selbst, er wird zum Zeugen seines Ichs, das unter den Nationalsozialisten nicht sein durfte, aber schon immer einen großen Drang verspürt, etwas zu erschaffen und die Welt, Literatur, Malerei begeistert in sich aufzunehmen. In »Die Hügel von Belleville« spricht Goldschmidt, der als 10-Jähriger vor den Nationalsozialisten nach Frankreich floh, erstmalig darüber, was es bedeutete, 1953 als französischer Soldat in der Kaserne von Karlsruhe den Wehrdienst zu leisten. Eine Zeit der Unruhe, in der er über das Sprechen in zwei Sprachen zu sich selbst fand.

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    16,95 €

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    15,00 €

    Georges-Arthur Goldschmidt wurde 1938 als Zehnjähriger in Hamburg von seinen jüdischen Eltern in den Zug nach Florenz gesetzt. Von dort gelangt er in ein französisches Kinderheim in den Savoyer Alpen. Das Leben dort, den Kampf gegen das Heimweh, die zahlreichen Prügelstrafen und die heimliche Lust daran, die ständige Bedrohung durch die deutschen Besatzer beschreibt Goldschmidt in seiner Erzählung ¿Die Absonderung¿. Im Vorwort von Peter Handke heißt es dazu: »Goldschmidt hat so etwas wie ein Traumbuch geschrieben: in dem Sinn, daß er für Situationen und Ereignisse, für die es bis dahin noch keine Sprache gab, wie somnambul, planlos, vorsatzlos, dafür um so klarer und unmittelbarer eine solche - nicht findet, sondern einfach hinsetzt. Ja, vergleichbare Bücher schreibt manchmal ein Träumer - nur ist hier beim Erwachen das Buch da, vorhanden, zur Hand: eher als ein ¿Traumbuch¿ vielleicht also das Zeugnis eines so ausgedehnten wie beengten Traumwandelns, eines jahrelangen, voll des Schreckens und des Staunens, der Raum- und Zeitsprünge, der fahlen Labyrinthwelt des ewigen Kriegs und der weiträumigen Farbenwinkel eines episodischen Friedens. Traumbuch; Zeugnis eines Traumwandelns; oder: das Buch als Findling.«

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