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Bücher von Gerd-Helge Vogel

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  • von Gerd-Helge Vogel
    40,00 €

    Obwohl sie zu Lebzeiten zu den Spitzenkräften der sächsischen Kunst zählten, sind der Landschafts- und Theatermaler sowie Innendekorateur Johann Ludwig Giesel (1747-1814) und der Architekt und Gartenkünstler Johann August Giesel (1751-1822) weithin unbekannt geblieben. Dabei hinterließen die aus Dresden stammenden, oft gemeinschaftlich tätigen Geschwister von Warschau bis Paris, von Nordböhmen bis ins Zwickauer Muldenland deutliche Spuren. Doch da die Giesels in erster Linie für hochadelige Auftraggeber arbeiteten, deren Privatarchive längst verloren sind, und ein Großteil ihrer Bauten, Parks, Theaterprospekte, Raumdekorationen und Gemälde nicht mehr existieren, geriet ihre Kunst aus dem Fokus des allgemeinen Interesses. Immerhin entstanden unter der Leitung und auf Anregung der beiden Brüder mit der neuen Kirche für Wolkenburg, die Detlev Carl Graf von Einsiedel von 1794 bis 1804 für seine Gutsherrschaft errichten ließ, ein Pionierbau der klassizistischen Sakralarchitektur in Sachsen sowie mit der neogotischen Schlossbibliothek und dem eindrucksvollen Parkensemble ebenso beachtliche Ergebnisse auf dem Gebiet der Innenraum- und gärtnerischen Landschaftsgestaltung.Das 5. Internationale Wolkenburger Symposium zur Kunst hat nun erstmals die Aufmerksamkeit auf das Leben und Schaffen der zwei Künstler gelenkt. Im Tagungsband - der ersten ihnen gewidmeten Monografie überhaupt - werden neu aufgefundene Pläne und Entwürfe aus ihrem Schaffenskreis vorgestellt und ausführlich diskutiert, sodass trotz des weitgehenden OEuvre-Verlustes eine Rekonstruktion ihres Wirkens möglich ist.

  • von Gerd-Helge Vogel
    19,95 €

    1793 begann eine neue Ära der Badekultur: Herzog Friedrich Franz I. (1756-1837) badete in Heiligendamm in der Ostsee und initiierte damit eine rasante Entwicklung und Begeisterung für das Baden im Meerwasser. In Doberan-Heiligendamm ließ er nach englischem Vorbild das erste deutsche Seebad errichten, dessen architektonische Gestaltung maßgeblich durch den Architekten Carl Theodor Severin (1763-1836) geprägt wurde. Er schuf einen mondänen Badeort in klassizistischer Gestalt und bettete den Ort harmonisch in die Küstengegend ein. Mit seiner schlichten und edlen Architektursprache hinterließ Severin ein Gesamtkunstwerk, das bis heute nichts an Faszination verloren hat und beispielgebend für die Entwicklung von europäischen Badeorten wurde. Erstmals wird hier sein Wirken in den Mittelpunkt gestellt und sein architektonisches Gesamtschaffen umfassend gewürdigt.

  • von Gerd-Helge Vogel
    24,95 €

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