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Bücher von Gerd Schwerhoff

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  • von Gerd Schwerhoff & Alexander Kästner
    29,00 €

  • von Gerd Schwerhoff & Albrecht Burkardt
    64,00 €

    Deutschland und die Inquisition in der Frühen Neuzeit ¿ das war bislang kaum ein Thema der Geschichtswissenschaft. Während die kirchlichen Inquisitionstribunale der iberischen und lateinamerikanischen Welt ihren Stempel aufdrückten und während das Sanctum Officium in Rom den Anspruch der päpstlichen Ketzerverfolgung seit 1542 neuem Nachdruck verlieh, lag das Alte Reich im Windschatten inquisitorischen Wirkens. Trotzdem gab es zahlreiche Verbindungslinien zwischen der kirchlichen Inquisition und Deutschland, die im vorliegenden Band zum ersten Mal systematisch aufgearbeitet werden. Zahlreich waren die Versuche der Inquisition zur direkten oder indirekten Einflussnahme im Reich, etwa über Dispenserteilungen bei Mischehen oder in der Frage der Bücherzensur. Umgekehrt sahen sich die Inquisitionen mit zahlreichen der Ketzerei Verdächtigen aus dem Norden konfrontiert, die vor ihren Gerichtshöfen landeten. Wirkmächtig war die Inquisition aber auch auf einer anderen Ebene, nämlich auf derjenigen der kollektiven Imaginationen: Die konfessionelle Propaganda des 16. Jahrhunderts reichert ebenso wie die aufklärerische Polemik des 18. Jahrhunderts jenes Bild der Inquisition als eines ¿barbarischen Tribunals¿ (Friedrich II.) an, das bis heute die öffentliche Debatte dominiert. Schließlich erörtern Beiträge des Bandes auch den Umgang mit religiöser Abweichung jenseits der päpstlichen Inquisition, der keineswegs zwangsläufig ¿humaner¿ ausfiel.

  • von Gerd Schwerhoff
    29,00 €

    In seiner großen Geschichte der Gotteslästerung von der Antike bis heute zeigt der Historiker Gerd Schwerhoff, wie sehr Blasphemie die Menschen seit jeher bewegt. Die weltweite Empörung über die Mohammed-Karikaturen und der Terroranschlag auf »Charlie Hebdo« 2015 haben deutlich gemacht: Gotteslästerung ist kein Relikt der Inquisition, sie ist heute aktueller als vor hundert Jahren. Wer herabsetzt, was für andere heilig ist, muss mit heftigen Reaktionen rechnen. Und wer sich gegen blasphemische »Hassreden« wehrt, kann viele Anhänger mobilisieren.Gerd Schwerhoff erklärt, warum Menschen seit mehr als 2000 Jahren Gott, Propheten oder Heilige beleidigen. Und warum diese Worte und Taten die Gemüter so sehr erregen. Wir begegnen fluchenden, lästernden Bauern oder Reformatoren, die Marienfiguren und andere Heilige beleidigen und dafür mit dem Tod bestraft werden. Und wir lesen, wie der Aufklärer Voltaire gegen die Bestrafung der Gotteslästerung argumentiert, aber auch, warum eine junge Frau der Gruppe Femen vom Kölner Domkapitel wegen Verletzung religiöser Gefühle angezeigt wurde.Fast immer werden die »da oben« werden von denen »unten« geschmäht. Es geht um Ohnmacht und Wut, gegen die Herrschenden, gegen einen scheinbar gleichgültigen Gott oder gegen andere Religionen. Und so sieht man auch die jüngsten Blasphemie-Fälle mit anderen Augen: Die Grenze zwischen Spott und Beleidigung ist fließend, die Schmähung ist immer Teil eines größeren Konflikts - und sie kann in extreme Gewalt münden.Ein großer, souverän erzählter Bogen von der Antike (mit Judentum und frühem Christentum), über Mittelalter und frühe Neuzeit (mit Inquisition, Ketzerei und Reformation) bis zur Aufklärung und den aktuellen Konfrontationen im Spannungsfeld zwischen Christentum, Laizismus und Islam.

  • von Gerd Schwerhoff
    22,00 €

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