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Bücher von Gerhard Bracke

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  • von Gerhard Bracke
    38,00 €

    Das wechselvolle Leben meines Vaters war in besonderer Weise von den zeitgeschichtlichen Bedingungen des 20. Jahrhunderts geprägt. Am 10. Dezember 1904 im thüringischen Sömmerda geboren, mit 15 Jahren Vollwaise, absolvierte Curt Bracke in Erfurt eine Schlosserlehre und bewarb sich 1923 bei der Reichsmarine, was unter den strengen Auflagen des Versailler Vertrages die Verpflichtung zu 12 Dienstjahren zur Folge hatte. Die Bordkommandos auf den Linienschiffen Braunschweig, Schleswig-Holstein, Hannover, Kreuzer Emden und Panzerschiff Deutschland bedeuteten einerseits eine außerordentliche Herausforderung, den schweren Dienst als Heizer zu leisten, andererseits den Vorzug, Auslandsreisen miterleben zu dürfen, die zu den Mittelmeerländern ebenso führten wie zu den Fjorden Norwegens.Ziele der großen Auslandsreise des Kreuzers Emden 1930/31 waren Indien, Asien, insbesondere Japan, und Afrika. Wie in der Zeit der Weimarer Republik diese Auslandsreisen völkerverbindend wirkten, verdeutlichten die herzlichen, sogar begeisterten Empfänge für die "blauen Jungens" in sämtlichen angelaufenen Häfen. Mit englischen und amerikanischen Schiffsbesatzungen wurden Freundschaften geschlossen, die Hoffnung auf eine friedliche Welt weckten.Als jedoch 1939 der Zweite Weltkrieg begann, mußte mein Vater nach vierjähriger Beamtentätigkeit erneut die Marineuniform anziehen. Der Dienst auf dem Spezialtyp des Minensperrbrechers als Teil der Sicherungsstreitkräfte konfrontierte ständig mit den Gefahren der zu "räumenden" feindlichen Grundminen und deren Magnetzündungstechniken. So geriet der Einsatz auf den Sperrbrechern 9 (ex Lüneburg) und 183 zu einer Art ¿Himmelfahrtskommandö, von den Luftangriffen ganz abgesehen. Den Untergang des Sperrbrechers 183 nach Minentreffer in der Nacht des 23. Juni 1942 überlebte mein Vater mit äußerster Not, da die Detonation direkt unter seinem Maschinenraum erfolgte, in den sofort die Wassermassen eindrangen, und das Schiff innerhalb von fünf Minuten sinken ließ.

  • von Gerhard Bracke
    24,00 €

    Ihre Flugbegeisterung war grenzenlos. Täglich absolvierte die Diplom-Ingenieurin Melitta Gräfin Stauffenberg bis zu 15, insgesamt etwa 2500 Sturzflüge, um ihre innovativen Sturzflugvisiere selbst zu erproben. Die Schwägerin des Hitler-Attentäters Claus Graf Stauffenberg wurde für die luftkriegstechnische Forschung des Dritten Reiches so unabkömmlich, daß man sie nach dem 20. Juli 1944 nach nur sechs Wochen aus der (Sippen-)Haft entließ. Die Liebe zur Familie kostete die Pilotin dennoch das Leben: Am 8. April 1945 wurde sie auf dem Flug zu ihrem inhaftierten Ehemann abgeschossen. Der Historiker Gerhard Bracke zeichnet anhand von Zeitzeugenberichten, Dokumenten und Tagebuchaufzeichnungen das faszinierende Porträt einer der besten Fliegerinnen Deutschlands.Mit 78 teilweise bisher unveröffentlichten Abbildungen und Dokumenten

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