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  • von Gert Heinz Kumpf
    32,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dargelegt wird die Gründung und Blütezeit, industrielle Ausbauphase, Krise und Auflösung der bedeutendsten Industriebetriebe Erbachs im Odenwald. Fünfzig Jahre nach Schließung der Wollwarenfabrik in Erbach im Jahr 1973 ist es an der Zeit, ihre Geschichte aufzuschreiben. Die Tuchfabrik Erbach hatte schon acht Jahre vorher, im Jahr 1965, die Fabrikation niedergelegt. Diese beiden Fabriken bestanden etwa 130 Jahre und prägten den Industriestandort Erbach, sie waren der größte Arbeitgeber der Kreisstadt des Odenwaldkreises.Die Arbeit behandelt die betriebs- und volkswirtschaftlichen Aspekte von Fabrikation, Arbeitszeit, Produktpalette, Vertrieb und Unternehmerpersönlichkeit vor dem Hintergrund der wechselvollen historischen Entwicklungen dieser 130 Jahre in Deutschland: Kaiserreich, 1. Weltkrieg, Weimarer Republik, Hitlerzeit und 2. Weltkrieg, Wiederaufbau.Gegründet und bis auf die Schlussphase getragen waren sie von der Familie Kumpf, die seit 1874 in Erbach ansässig war und aus Beerfelden stammt, wo sie sich bis zum Jahr 1507 zurückverfolgen lässt. Der aus der langen Generationenreihe der Kumpf¿schen Tuchmacher in Beerfelden hervorgegangene Georg Wilhelm Kumpf (1819¿1891) baute die handwerkliche Tuchherstellung aus und gründete 1842 die Tuchfabrik in Finkenbach. Aber bereits 1874 wurde sie nach Erbach auf das Stadtwiesengelände ver-legt. Gegenüber entstand 1895 die Strickgarn-Spinnerei und Wollwarenfabrik, die vom Sohn Adam Kumpf gegründet wurde. Dessen älteste Söhne wiederum bauten die beiden Betriebe weiter aus.

  • von Gert Heinz Kumpf
    18,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analyse eines über 87 Jahre zurückliegenden Strafprozesses aus der NS-Diktatur in Deutschland zeigt, wohin damals eine ehrliche Meinungsäußerung und Mitleidsbekundung gegenüber an Juden begangenem Unrecht führen konnte: in die Fänge der Geheimen Staatspolizei. Bei der Familienforschung bin ich überraschenderweise auf eine im Generallandesarchiv Karlsruhe liegende Strafprozessakte über meinen Großvater Heinrich Kumpf gestoßen. Weil er sich öffentlich über Juden angetanes Unrecht empörte, wurde ihm im Dritten Reich ein "Vergehen nach § 1 des Gesetzes gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiuniformen vom 20.12.1934" vorgeworfen.Nur knapp entging er den Folterkammern der Geheimen Staatspolizei und dem Konzentrationslager. Die im Jahr 1936 noch wirkende Scham der NS-Diktatur vor der Weltöffentlichkeit, die sich ab dem 6. Februar in der Durchführung der Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen und in der Vorbereitung der Olympischen Sommerspiele in Berlin befand, mag das Äußerste verhindert haben. Die Ermittlungen dauerten vom 7. Februar bis zum 15. Mai 1936 und wurden schließlich eingestellt. Dieser Bericht ist ein Auszug aus dem größeren Werk "Tuchfabrik Georg Wilhelm Kumpf und Wollfabrik Adam Kumpf. Industrie- und Familiengeschichte in Beerfelden und Erbach im Odenwald von 1842 bis 1973".

  • von Gert Heinz Kumpf
    17,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor sieht Kafkas Roman "Der Proceß" als eine ausgedehnte, in epischer Breite gestaltete metaphysische Parabel eines nicht geglückten Lebens, in dem ein "Verhaftetsein" als existenzielle Schuld dargestellt ist.Die in den Roman eingefügte Türhüterlegende liefert den Schlüssel zum Verständnis des ganzen, durch Chiffrierungen, Spiegelungen und psychische Dissoziation gekennzeichneten Lebens des Protagonisten. Sowohl der Mann vom Lande als auch der alerte Prokurist der Großstadt ist nicht willens und nicht fähig, durch die für ihn vom Leben bereitgestellte Tür zu gehen. Nicht die komplizierten Zustände in der Donaumonarchie, nicht die Isoliertheit des deutschsprachigen Juden im mehrheitlich tschechischen Prag, nicht die lähmende, auslaugende Bürokratie der k. u. k.-Zeit lassen ihn scheitern, sondern er scheitert an sich selbst. Die innere Gerichtsverhandlung am Nachttisch der begehrten Nachbarin Fräulein Bürstner ¿ Kafka spiegelt sein persönlich erlebtes "Heirats-Unvermögen" und die Entlobung von Felice Bauer unter Zeugen im Hotel, die er als Gerichtsverhandlung und Verurteilung empfunden hatte. Der Autor resümiert: Der "verweigerte Denk- und Erfahrungsprozess" dieses jungen Mannes führt zu einem handfesten, ausgewachsenen, echten Proceß, den er nicht überleben kann. Die eingeschobene Legende und der ganze Roman treffen sich im Kerngedanken des verpassten, zielgerichteten Gehens resp. Lebens. Und er schließt: "Die Gefahr des Verhaftetseins kann jeden betreffen."Die Textinterpretation umfasst 29 Seiten.

  • von Gert Heinz Kumpf
    17,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die tiefgreifende historische und spirituelle Bedeutung des Heiligenbergs bei Heidelberg zu beleuchten, und dabei insbesondere die matriarchalen Wurzeln seines Kultes zu enthüllen. Durch eine siebenteilige Wanderung, die von Handschuhsheim zum keltischen Ringwall, über das Heidenloch, das Stephanskloster, die Thingstätte, die keltische Doppelwallanlage und das Michaelskloster bis zum Kultplatz der Erdgöttin führt, taucht der Autor tief in die Geschichte dieses bedeutenden Odenwaldberges ein.Basierend auf vorhandenen archäologischen und historischen Forschungen, die auf Informationsplakaten entlang des Weges nachzulesen sind, zeigt die Arbeit, dass der Kult auf dem Heiligenberg bereits vor 7000 Jahren in der Jungsteinzeit begann, als das Höhenplateau des Berges der Erdgöttin gewidmet wurde. Der damals noch unbewaldete Berg ermöglichte eine beeindruckende Fernsicht in alle Richtungen, was seine Bedeutung als Kultstätte noch unterstrich. Der Kult wandelte sich über die Jahrhunderte hinweg, von der ursprünglichen Verehrung der Erdgöttin durch die Linearbandkeramiker und die Kelten, über die Anbetung des germanischen Odin durch die Kimbern, den römischen Merkur und schließlich den christlichen Sankt Michael.Seit der Reformation im 16. Jahrhundert sind jedoch nur noch Ruinen auf dem Gipfel des Berges zu finden. Dennoch hat der Ort aufgrund seiner exponierten natürlichen Lage den ursprünglichen Genius loci bewahrt, der als Feier der Natur bis heute spürbar ist.

  • von Gert Heinz Kumpf
    57,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Odenwald ist in der Schönheit seiner Wälder, Höhen, Täler und Hänge ein einzigartiges Gebirge. Jedes Tal hat seinen eigenen, unverwechselbaren Charakter. Über viele Kilometer kann man durch einsame, ursprüngliche Buchen-Eichen-Mischwälder streifen, mit dem sauberen roten Sand unter seinen Füßen, und an glasklaren Quellen trinken.Der Autor legt hier die gesammelten Studien seines Heimatgebirges vor. In insgesamt neun Schriften hat er sich unter verschiedenen Aspekten mit diesem Gebirgsjuwel beschäftigt. Acht dieser Schriften werden hier vorgelegt. Die Studien beginnen mit der Geographie, werden mit der Geschichte fortgesetzt und schwenken dann zur Sagenwelt, um schließlich die immer noch unerklärlichen Namen des Odenwaldes und seiner einzigen Großstadt Heidelberg kulturgeschichtlich zu durchleuchten.Die folgenden acht Bücher sind hier zusammengefasst: ¿Der Odenwald ungeteilt und einzigartig. Geographische Analysen zu Abgrenzung, Entstehung, Großlandschaften, Limes, Talsystemen und Gewässernamen des Gebirges¿ von 2021, ¿Historische Studien im Odenwald. 18 Untersuchungen von der Jungsteinzeit über fränkische Landnahme, Kolonisation der Klöster, Zenten, Bauernkrieg und Reichskreis bis zur Grafschaft Erbach¿ von 2022, diese Studien wiederum sind eine überarbeitete Fassung der Texte ¿Der Odenwald wird besiedelt¿ von 2021 und ¿Der Odenwald mit Zenten und Grafen¿ von 2021; es folgen ¿Sagenkreise und Nibelungenorte im Odenwald. Eine mythologische Spurensuche¿ von 2022 und ¿Die Nibelungensage im Home-Office. Thesen zur Sage und Protokoll einer Unterrichtseinheit zu Zeiten der Pandemie (Gymnasium Deutsch, Klasse 7) von 2020; und schließlich noch ¿Zum Namen der Stadt Heidelberg. Forschungen unter Einbezug von Geographie und Kulturgeschichte¿ von 2023 und ¿Der Name des Odenwaldes. Von Odin zur Wassermutter¿ von 2023.Nicht in dieses Kompendium aufgenommen, dem Leser aber trotzdem wärmstens empfohlen, ist die kulturwissenschaftliche Forschungsarbeit ¿Kultplätze und heilige Berge im Odenwald. Eine matriarchale Spurensuche¿, die 2023 im Kohlhammer Verlag Stuttgart erschienen ist.

  • von Gert Heinz Kumpf
    29,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erforschung des immer noch rätselhaften, schwierigen Odenwald-Namens ist das Thema dieser sprachwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Untersuchung. Zunächst einmal wird erarbeitet, dass am meisten für die Deutung ¿Odin geweihter Wald¿, also eine Benennung nach dem germanischen Gott spricht. Durch vertiefte Analysen wird sich aber ergeben, dass im Wort Odin das Wort Wasser und auch die Bezeichnung der Wassermutter Europas enthalten sind. Deshalb ist der Odenwald überraschend als "Quellenwald" zu lesen.Der Autor wird zunächst die bisherigen Erklärungsversuche sichten und z. B. auch eine römische Benennung des Gebirges in Erwägung ziehen. Nach Überprüfung der urkundlich überlieferten Wortformen gelangt er mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Benennung nach dem germanischen Gott. Für die Übertragung der nordischen Form ¿Odin¿ nach Süddeutschland werden die Kimbern ausfindig gemacht. Dies zeigen römische Weiheinschriften. Weitere Belege in naheliegenden Orts- und Bergnamen sichern die Interpretation ab. Im Odenwald selbst finden sich Kultorte Wodans und Spuren germanischer Haine. Ist bis dahin bereits eine Argumentationslinie für die Deutung des Namens gefunden, so bleibt der Autor nicht bei diesem Ergebnis stehen. In den Kapiteln 4 und 5 skizziert er den matriarchalen Ursprung im Namen und die Spaltung der Religiosität, die durch die Indoeuropäisierung Alteuropas erfolgt ist. Im gedanklich entscheidenden 6. Kapitel wird dann herausgearbeitet, dass ein indoeuropäisches Wort für Wasser im Namen Odins enthalten ist. Darüber hinaus kann die These aufgestellt werden, dass der Name der alten Wassermutter Europas, der uns im Wort ¿Donaü überliefert ist, eine weitere sprachliche Wurzel darstellt. Der Autor interpretiert den Namen Odin daher als maskulinisierte Transformation des Namens der alteuropäischen Wassermutter Dana.Denn der Odenwald steht in der Tradition des europäischen Quellenkultes, der aus der Kelten- und Römerzeit überliefert ist. Nachgewiesenermaßen existieren im Gebirge zehn Quellheiligtümer, wahrscheinlich sind es aber noch mehr. Sie liefern den kulturhistorischen Hintergrund für die sprachlich erarbeitete Wortanalyse, die zu der neuen Erklärung des Odenwald-Namens führt. Er ist jetzt als ¿Name der Wassermutter Danä zu lesen, er ist ihr ¿Quellenwald¿.

  • von Gert Heinz Kumpf
    27,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Forschungsarbeit führt zu einer Neubewertung des Ortsnamens einer der berühmtesten Städte Deutschlands, nämlich Heidelbergs. Dabei wird zunächst der Stand der Forschung referiert, der hauptsächlich darin besteht, den Stadtnamen als ¿Siedlung beim Heidelbeerberg¿ oder ¿Siedlung an einer Heidelandschaft¿ zu interpretieren. Da beide Deutungen des Ortsnamens Heidelberg nicht sicher belegbar sind, wird eine neue Sichtweise dieser schwierigen Frage durchdacht. Der Autor ist überzeugt, dass dies nicht allein mit der Methode der Namenforschung zu lösen ist. Deshalb werden zusätzlich zur sprachlichen Analyse des Bestimmungsworts Heidel- zwei neue Forschungswege eingeschlagen: der geografische mit Untersuchung von Lage und Siedlungsanfängen und der kulturgeschichtliche mit Betrachtung der christlichen Mission im Frühmittelalter. Zuerst wird die Vegetationsentwicklung, die auffällige geografische Lage der Stadt und ihre Anfänge in der Römer- und Frankenzeit erforscht und eine siedlungsgeografische Raumanalyse vorgenommen. Dann ist sprachwissenschaftlich die Frage der -el-Endung zu reflektieren, wobei überraschenderweise die Verbreitung des Heidenkorns in Mitteleuropa, die nach dem Ersten Kreuzzug erfolgte, eine Rolle spielt. Schließlich ist zu überlegen, ob die drastische Zurückdrängung des Heidentums durch Karl den Großen nicht auch am unteren Neckar eine Rolle gespielt hat. Insbesondere der Heiligenberg steht hier im Fokus: die Gründung des Michaelsklosters oben auf dem heidnischen Kultort und die Gründung der Peterskirche unten im Angesicht dieses Berges. Der Autor schließt damit, dass die Maßnahmen der christlichen Mission nicht nur den römischen Merkurberg in Heiligenberg, sondern auch die gegenüberliegende Siedlung am ¿Heidenberg¿ in das unverfänglichere ¿Heidelberg¿ umbenannt haben. Durch den Einsatz vielfältiger Hilfswissenschaften in der Forschung kann der Mangel des fehlenden urkundlichen Belegs *Heidenberg von anderer Seite ausgeglichen werden und es dürfte damit gelungen sein, das etymologische Rätsel zu lösen. Die These lautet daher: Der Ortsname Heidelberg ist aus einer älteren, erschlossenen Bezeichnung *Heidenberg hervorgegangen, die in einem engen geografischen Bezug zum gegenüberliegenden Heiligenberg steht.

  • von Gert Heinz Kumpf
    33,00 €

  • von Gert Heinz Kumpf
    29,99 €

  • von Gert Heinz Kumpf
    29,99 €

  • von Gert Heinz Kumpf
    29,99 €

  • von Gert Heinz Kumpf
    27,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor legt ein PC-Unterrichtsprotokoll aus der Zeit der ersten Schulschließung im Frühjahr und Frühsommer 2020 vor. Wegen der Corona-Pandemie wurden damals alle Schulen geschlossen und der Unterricht im Home-Office am PC durchgeführt. Es geht um ein Unterrichtsprojekt im Fach Deutsch eines Gymnasiums. In einer 7. Klasse wurde das Thema ¿Hexenglaube¿ behandelt, altersangemessen unter dem Titel ¿Von Hexen, Hebammen und Heilerinnen¿.Begonnen wird mit einer Vorbereitung der Unterrichtseinheit durch fachliche, didaktische und methodische Reflexionen. Schließlich wird der pandemiebedingte Unterrichtsrahmen beleuchtet. Das minutiöse Unterrichtsprotokoll zeigt dann detailliert den Ablauf der sieben Unterrichtsstunden. Gemäß dem zugrunde liegenden Material wechselt der Autor zwischen Abschnitten des Jugendbuchs ¿Nina und das Amulett aus den Flammen¿ und Sachtexten hin und her. Im Mittelpunkt steht die Geschichte von Nina, die in Würzburg im Jahr 1630 zur Zeit der Hexenverfolgungen lebt und fast auch in den Sog solcher Machenschaften gerät. Das Jugendbuch wird durch Sachtexte zu den Aspekten ¿Hexenverfolgung¿, ¿Hexenprozesse¿, ¿Heilerinnen und Hebammen¿ sowie ¿Schadenzauber¿ ergänzt. Dem Protokoll angeschlossen ist eine PC-Hausaufgaben-Datei.Schließlich werden die ¿Grenzen des Unterrichtens am PC¿ reflektiert und am Ende kommt die technikkritische Haltung des Philosophen Martin Heidegger zur Sprache, denn ¿auch das beste PC-Programm ist kein Ersatz für den Menschen in seinen Bezügen¿, es kann nicht ¿die echte Kommunikation zwischen Menschen ersetzen¿.Der Autor möchte mit seinem Thema die Jugendlichen durchaus auch in ihrem Urteilsvermögen stärken, sodass sie nicht vorschnellen Vorurteilen und Fehlschlüssen unterliegen, sondern Situationen mithilfe ihrer kritischen Rationalität und der Wissenschaft analysieren. Zum historischen tritt so ein tagesaktueller Nutzen, denn die noch andauernde Pandemiezeit im Winter 2020/21 ist schwierig genug. Das Fachbuch umfasst 45 Seiten.

  • von Gert Heinz Kumpf
    17,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der historischen Forschungsarbeit geht es um die genaue Untersuchung eines Patrizierhauses aus dem Jahr 1525 in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber. Der Besitzer war der Ratsherr und Bürgermeister Ehrenfried Kumpf, der im Bauernkrieg 1525 für die bäuerliche Sache Partei ergriff und im Auftrag der mit den Bauernhaufen verbündeten Reichsstadt Rothenburg nach Würzburg zog und dort zum Bürgermeister eines vom bischöflichen Einflusses befreiten Würzburgs gewählt wurde, dann aber durch den militärischen Umschwung und den Sieg der Adelspartei in Ungnade fiel, Haus, Hof, Besitz und Vermögen in Rothenburg verlor und vertrieben wurde. Anhand seines Schicksals vermag der Autor deutlich zu machen, wie damals Patrizier wohnten und lebten, weil sein Rothenburger Besitz durch ein zufällig erhaltenes Inventarverzeichnis im Staatsarchiv Nürnberg erhalten ist. So wird die Geschichte und der soziale Hintergrund einer bürgerlichen "ehrbaren" Familie im Franken des frühen 16. Jahrhunderts vor Reformation und Dreißigjährigem Krieg wieder lebendig. Die Herkunft der Patrizierfamilie Kumpf aus der Reichsstadt Windsheim wird ebenso beleuchtet wie ihre Entfaltung in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber. Ein kurzer Blick wird auf den Bauernkrieg als fehlgeschlagene erste demokratische Revolution in Deutschland geworfen. Mittels eines umfangreichen Bildteils wird das Patrizierhaus außen wie innen sowie seine Lage in Rothenburg beleuchtet und veranschaulicht. So wird das Jahr 1525 am Beispiel einer schicksalhaft in geschichtliche Wirren hineingezogenen Person verlebendigt.

  • von Gert Heinz Kumpf
    24,99 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Odenwald ist ein Sagenland. Bedeutende Sagenkreise des Odenwaldes sind die Wilden und die Weißen Frauen, hinter der sich die Göttin der Jungsteinzeit verbirgt. In literarischen Sagenstoffen geht es um Einhard, den Schreiber Karls des Großen, und um den Rodensteiner mit seinem Wilden Heer, das bei drohendem Kriegsunheil durch die Lüfte zieht. Das literarisch bedeutende Nibelungenlied ist auch mit dem Gebirge verbunden. Die Untersuchung beginnt mit den historischen Wurzeln der Dichtung, den Handschriften und der Herkunft des Nibelungen-Namens.Es folgt die Betrachtung von Orten im Odenwald, die mit der Nibelungensage verbunden sind. Siegfried als Drachentöter und als Bärenfänger (mit den mythischen Implikationen), seine Ermordung an der Odenwaldquelle und der Ort seines Grabes. Die acht verschiedenen Siegfriedquellen werden besprochen, dabei kann durch exakte Textanalysen der Handschriften C und B der touristischen Beliebigkeit entgegengetreten werden. So werden mit hoher Wahrscheinlichkeit die beiden Tatorte bestimmt, die die damaligen Verfasser von C und B vor Augen hatten.Aus heutiger Sicht wird man Sagen nach historischem Gehalt, poetischer Absicht des Dichters und sinnstiftender Aussage, auch utopischem Gehalt interpretieren. Tatsächlich aber reichen Sagen teilweise in ein grundlegend anderes Zeitalter zurück, das die Griechen als "Goldenes Zeitalter" bezeichneten. In den Odenwald-Sagen gelangen wir zur mythischen Weißen Göttin, zum germanischen Gott Wodan und bei der Figur des Siegfried in die vorgeschichtliche Zeit. Denn in der vorliegenden Abhandlung wird in den wesentlichen Beispielen davon ausgegangen, dass Sagenbestandteile auch in die Bronze- und Jungsteinzeit zurückreichen, als grundlegend andere Gesellschafts- und Lebensmodelle vorlagen, im Sinne einer ausgleichsorientierten, matrilinearen Gesellschaft.

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