Bücher von Gerti Brabetz

Gerti Brabetz . Das falsche Bild»... Eine Hauptstärke dieses >Kriminalhistorienromans< liegt in der psychologisch stimmigen, messerscharfen Beobachtungsgabe, mit der hier Menschen dargestellt werden. Und das geschieht oft auf ganz indirekte Weise, mit wenigen, perfekt gewählten Worten: Eine kleine Körperbewegung wird gezeigt, ein spontaner Ausspruch - oft auch auf Tschechisch - zitiert, die Berührung einer Hand nachfühlbar gemacht. So werden alle Akteure lebendig, steigen aus dem doppelt historischen Rahmen und erhalten ihr eigenes, zeitgenössisches Portrait. Und so gelingt dem Buch auch der Absprung in eine andere, zusätzliche Gattung: Denn >Das falsche Bild< ist auch und vor allem ein echter und echt guter Liebesroman.« Sudetendeutsche Zeitung, München»... Das falsche Bild spiegelt die großen politischen Ereignisse in einem nur vermeintlich unspektakulären Familienkreis.« Hessische Allgemeine, Kassel »... Der Roman behandelt das große Thema der Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen.« Freies Wort, Suhl »... Die Stadt und die Zeit der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts wird sehr genau beschrieben, auch die Zusammenhänge und die Gefühle beider Bevölkerungen, der ursprünglichen sowie der neuzeitigen. Melancholie und Zuversicht erwecken eine Spannung, die den Leser bis zur letzten Seite begleitet.« Z. Mrázková, Museum Fotoatelier Seidel, Ceský Krumlov

Sommerferien an der Ostsee! Die dreizehnjährige Lea freut sich riesig, dass sie nach dem Endspurt in der Schule endlich ausspannen kann. Aber auch an der Ostsee gibt es Geister, die ihr schlechtes Ge-wissen ruhelos macht und als Tiere herumspuken müssen. Sie suchen schon nach Lea. Ein alter Seilmacher in Gestalt eines Kuckucks vermisst seinen Sohn, ein Bernstein, den Lea am Strand gefunden hat, entpuppt sich als Behausung eines Mädchens aus dem alten China. Und als ob das nicht reicht, taucht eine Möwe auf, hinter der sich ein junger Mann aus dem Orient verbirgt. Lea muss wieder ihren kriminalistischen Spürsinn aufrufen, um ihnen allen zu helfen. Audrey, eine Berliner Göre, die im Nachbarhaus die Ferien verbringt, unterstützt sie dabei. Die kann komischerweise Dinosaurier sehen, die es ja bekanntermaßen gar nicht mehr gibt, und kümmert sich um einen abgestürzten Flugsaurier am Strand. Leas Geister sieht Audrey nur in ihrer geflügelten Gestalt, während Lea keinen Saurier, sondern nur einen alten Baumstamm sieht. Doch die beiden Mädchen respektieren einander und finden gemeinsam die Lösung aller Probleme.