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Bücher von Gertrud Kolmar

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  • von Gertrud Kolmar & Mireille Tabah
    20,50 €

  • von Gertrud Kolmar
    38,00 €

    Die Prosa von Gertrud Kolmar erstmals in einer kritisch kommentierten Ausgabe.Gertrud Kolmar (1894-1943), die neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit als Lehrerin, Erzieherin und Sekretärin arbeitete, ist hauptsächlich als Lyrikerin bekannt geworden. Sowohl ihre Prosa als auch ihre Theaterstücke wurden zu Lebzeiten nicht veröffentlicht. Gertrud Chodziesner wurde 1943 im Verlauf der »Fabrikaktion« deportiert und in Auschwitz oder auf dem Weg dorthin ermordet.Nach den Editionen ihrer Gedichte (2003, 2. Aufl. 2010), Dramen (2005) und Briefe (1997 und 2014) findet durch die Herausgabe ihrer eindrucksvollen Prosa die Veröffentlichung von Gertrud Kolmars Gesamtwerk im Wallstein Verlag ihren Abschluss.Im Roman »Die jüdische Mutter« geht es um ein kleines Mädchen, das einem Sittlichkeitsverbrechen zum Opfer fällt, um seinen Tod und die Konsequenzen für dessen alleinerziehende Mutter. In »Susanna« schildert Gertrud Kolmar eine psychisch gefährdete, faszinierende junge Frau, auf deren Leben eine Erzieherin zurückblickt.Im Nachwort werden Roman und Erzählung vor dem Hintergrund zeitgenössischer Diskurse über ledige Mütter, den Paragraph 218 und weibliche Sexualität reflektiert.In der vorliegenden kritischen Edition werden beide Prosaarbeiten der Dichterin erstmals in zuverlässiger Textgestalt abgedruckt und kommentiert.

  • von Gertrud Kolmar
    14,00 €

    Gertrud Kolmar, 1894 in Berlin geboren, 1943 als Jüdin deportiert. Ort und Datum ihrer Ermordung sind unbekannt. Weithin unbekannt geblieben ist auch das Werk dieser seit Annette von Droste-Hülshoff vielleicht größten deutschen Dichterin, obwohl es seit dreiundzwanzig Jahren als Gesamtausgabe vorliegt. Dabei hat Gertrud Kolmar zu keiner Zeit für die happy few, die Lyrikkenner und Germanisten, geschrieben. Gedichte waren lebensnotwendig für sie. Und so besticht auch nicht allein ihr strenges Formbewusstsein; es ist ihre rückhaltlose Ergriffenheit, mit der sie alles durchdringt, die den Leser in ihre poetische Welt einbezieht. Man mag Gertrud Kolmar als traditionell bezeichnen, konventionell ist sie nie. Es sind im besten Sinn des Wortes zeitlose Gedichte, die sich in der Klage um den verlorenen Geliebten, das ungeborene Kind, das unbehauste Volk der Juden, in Visionen von Tier und Rose der Wirklichkeit versichern, indem sie weit über sie hinausgehen.Wer von der Dichtung mehr erwartet als neue Stoffe und formale Experimente, wer in den Zeilen eines Gedichtes den Menschen sucht, den erbarmungswürdigen, um Liebe und Mitleid flehenden Menschen, der wird die Gedichte Gertrud Kolmars mit der Erschütterung lesen, die jede große Dichtung auslöst. Ulla Hahn

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