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Bücher von Gideon Stiening

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  • von Gideon Stiening
    19,95 €

    Für Erich Kästner stellten moralische Überzeugungen und politisches Handeln eine Einheit dar. Begründete er die Haltung in seiner Frühzeit auf der Grundlage eines moralischen Gefühls, das vor allem bei Kindern, Künstlern und Außenseitern ausgeprägt sein sollte, so wandelt sich diese Auffassung durch die Kriegserlebnisse. Nach 1945 wirkte Kästner in Literatur, Publizistik und im Rahmen seiner PEN-Club-Aktivitäten deutlich direkter politisch. Die Beiträge des Bandes versuchen, diese Entwicklung zwischen moralischer Politik und politischer Moral nachzuzeichnen.Eine Aufgabe der Beiträge besteht daher in einer präzisen Rekonstruktion des moralischen Emotionalismus Erich Kästners, den er von seiner frühen Lyrik bis zu seinen spätesten Artikeln und Solidaritätsadressen wie selbstverständlich ausprägte und der ohne jede metaphysische Referenz auskommt. Besonders komplex gerät diese Aufgabe, weil Kästners bisweilen rigoristischer Moralismus mit den Instrumenten eines ganz eigentümlichen Humors abgefedert wird, der mehr verstärkend als entlastend wirkt.

  • von Falk Wunderlich, Gideon Stiening & Heiner F. Klemme
    184,95 €

  • von Stefan Klingner, Friedrich Vollhardt, Gideon Stiening, usw.
    158,00 €

    Dieter Hüning, Stefan Klingner, Gideon Stiening: Zur EinführungABHANDLUNGEN:I. Christian Wolff und die Folgen (Hanns-Peter Neumann, Paola Rumore, Henny Blomme, Anne Pollok und Stefan Klingner)II. ¿Unsterblichkeit¿ als Herausforderung für Empirismus und Materialismus (Jeffrey Edwards, Dieter Hüning, Udo Thiel, Günther Mensching und Falk Wunderlich)III. Antworten in den Wissenschaften und der Literatur (Oliver Bach, Gideon Stiening und Hans-Peter Nowitzki)IV. Reaktionen der Theologie auf die Anwürfe der Aufklärung (Malte van Spankeren, Marion Heinz und Friedrich Vollhardt)V. Kants Unsterblichkeit (Giuseppe Motta, Carsten Olk und Andree Hahmann)DISKUSSION:Rainer Enskat: Die Freiheit der Urteilskraft. Die ursprüngliche Paradoxie der Politischen Philosophie Rousseaus

  • von Gideon Stiening
    69,99 €

    Das Strafrecht der frühen Neuzeit erfährt zwischen dem beginnenden 17. und dem späten 18. Jahrhundert in Theorie und Praxis grundstürzende Veränderungen. Vor allem im Zuge der Aufklärung wird es entschärft, rationalisiert und teilweise humanisiert. Diese Prozesse werden von der europäischen Literatur kritisch reflektiert und kommentiert, womit es ihr häufig gelingt, in die Strafpraxis einzugreifen. Der Band klärt die moralphilosophischen Grundlagen dieser Entwicklung und untersucht das Wechselverhältnis von Literatur und Recht in Einzelstudien zu bedeutenden Werken der Zeit.

  • - Das Erzahlsystem in Friedrich Hoelderlins Briefroman "Hyperion oder der Eremit in Griechenland"
    von Gideon Stiening
    179,95 €

    Friedrich Hölderlin (1770-1843) hat nur einen einzigen Roman geschrieben. Nach langem Zögern und durch vielfältige Varianten hindurch gestaltete er die publizierte Endfassung des »Hyperion« in der Form des Briefromans. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieses Romanprojekts, indem sie erstmals alle Textteile der Vorstufen einer eingehenden Untersuchung unterzieht. Ermöglicht wird diese Betrachtung, die in eine Interpretation der Endfassung auf der Grundlage der Entwicklungsgeschichte mündet, durch eine Einbettung in den systematischen Zusammenhang der philosophischen, politischen und literarischen Kontexte der 1790er Jahre. Dabei bietet ein Rückblick auf die Geschichte des Briefromans im 18. Jahrhundert sowie die Stellung des »Hyperion« in dieser neue Einblicke in dessen poetische Form. Erst die Korrelation dieser formgeschichtlichen Entwicklung mit den Wandlungen von Hölderlins philosophischen Erkenntnissen kann darüber hinaus eine stärkere Anbindung an Kants praktische Philosophie nachzeichnen als bisher angenommen wurde. Hölderlin erkannte nämlich im Briefroman ein adäquates Medium für die von Kant in der »Kritik der praktischen Vernunft« gestellte Aufgabe, »wie man den Gesetzen der reinen praktischen Vernunft Eingang in das menschliche Gemüt, Einfluß auf die Maximen derselben verschaffen, d.i. die objektiv praktische Vernunft auch subjektiv praktisch machen könne.« Dieser unendlichen Aufgabe, der sich Hölderlin auch als Erzieher verpflichtet sah, schien ihm erst sein Roman wirklich gewachsen.

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