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  • von Gordon Jung
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 1,3, Universität Mannheim (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium (EPG), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zunächst die Grundzüge der Formalia und des Inhalts des ersten Buches untersucht, woraufhin drei zentrale, textimmanente Kritikpunkte explizit gemacht werden, um abschließend in einem Resümee und möglichen Ausblick zum zweiten Buch der Utopia zu münden.Der britische Gelehrte und Politiker Thomas Morus (1478-1535) galt Zeit seines Lebens als enger Freund und Bruder im renaissance-humanistischen Geiste von Desiderius Erasmus von Rotterdam (1466-1536). Bis heute jedoch gilt er mit seinem lateinisch verfassten Werk "De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia" (Vom besten Zustand des Staates und von der neuen Insel Utopia) (1516) als Pionier des prosaischen Genres utopischer Romane. Er reiht sich neben Civitas solis (Der Sonnenstaat) (1602) vom Dominikanermönch Tommaso Campanella (1568-1639) sowie Francis Bacons (1561-1626) fragmentarischen Werk Nova Atlantis (Neu-Atlantis) (1627) in die Trias der frühneuzeitlichen, barocken Utopien ein. Bis heute haben sich verschiedenste Arten jener Textgattung ausgebildet und lassen sich auf spezifische Ebenen, wie Politik, Gesellschaft, Religion, Wissenschaft oder Technik beziehen. Mores' Utopia ihrerseits wird als Sozialutopie gefasst, weshalb Morus auch als einer der Lieblingsutopisten der Sozialisten des 19./20. Jahrhunderts gilt und "[...] nach Karl Kautsky [...] der ,Vater des utopischen Sozialismus' [ist]." Der zugrundeliegende, historische Kontext des "[...] wahrhaft goldene[n] Büchlein[s]" ist das England und auch Frankreich des 16 Jahrhunderts, wobei sich allerhand autobiographische Querverweise, wie sie Thomas Schölderle in seinem Sammelband Geschichte der Utopien - Eine Einführung ausarbeitet, bei genauer Lektüre identifizieren lassen. So war beispielsweise Morus selbst Lordkanzler unter König Heinrich VIII und hatte somit mannigfache Einblicke in die Machtausübung und Herrschaft der britischen Obrigkeit.Auf eben jene bezieht sich seine auf Expertise gestützte Sozialkritik, welche sich im ersten Buch seiner Staatsutopie manifestiert und Gegenstand dieser Arbeit ist. Allein die textgenetische Eigenheit, dass Morus dieses Buch erst ein Jahr nach der Publikation 1516 verfasst hat, misst ihm eine brisante Gewichtung bei und bereitet zugleich die Bühne für die Ausgestaltung einer in platonischer Manier konstruierten Staats- und Gesellschaftsordnung vor.

  • von Gordon Jung
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Universität Mannheim (Institut für Deutsche Sprache), Veranstaltung: Internetlinguistik/Internetlinguistic, Sprache: Deutsch, Abstract: Da vor allem WHATSAPP noch ein relativ unerforschtes Terrain der Linguistik darstellt, widmet sich diese Arbeit der Fragestellung, wie Menschen Kommunikation über die verschiedenen modernen Medien SMS und WHATSAPP organisieren und welche Rolle die Nutzeroberfläche bzw. der Angebotscharakter des jeweiligen Massenmediums hierbei spielt. Die durchaus bekanntere Form der SMS soll mit der neuen Plattform WHATSAPP unter dem Stichwort der Affordanz verglichen und die einhergehenden Interaktionsphänomene aufgezeigt werden, um zu analysieren, wie sich kommunikative Interaktionsphänomene durch die verschiedenen Angebotscharaktere verändern. Die zugrundeliegenden Hypothesen sind zum einen, dass die Nutzungsoberfläche eines Kommunikationsmediums zu einer Veränderung der Kommunikation beiträgt: Etwa von verstärkten Tendenzen zur Mündlichkeit oder zur Bildhaftigkeit, wobei das Prinzip medialbedingter Ökonomisierung zum Tragen kommt. Zum anderen, dass die medialen "[¿] Unterschiede unserer Einschätzung nach v.a. im Bereich der Kommunikationspraxis, weniger im Sprachgebrauch selbst liegen, dass es aber auch zahlreiche Gemeinsamkeiten zwischen SMS und WhatsApp gibt."Wie verschiedene alltägliche Phänomene findet auch Kommunikation vermehrt digitalisiert und medialisiert via interpersonale Medien wie FACEBOOK, TWITTER, SMS oder WHATSAPP statt. Diese "Mediatisierung des Alltags" verändert durch fortwährende Entwicklung der Funktionsweisen und Oberflächen sowohl die Nutzungsmöglichkeiten des Mediums als auch "die Kommunikationsweisen". Jener Zusammenhang kann mit der Wortneuschöpfung der Affordanz (Angebotscharakter) beschrieben werden, wobei die technischen Rahmenbedingungen verantwortlich für verschiedene Interaktionsphänomene erscheinen.Jener zunehmende Wandel hin zu einer digitalen Kommunikation mittels des Internets und technischer Innovationen zeichnet sich etwa bei den Keyboard-to-Screen-Kommunikationsformen der SMS und des Messengerdienstes WHATSAPP deutlich ab. Der Kommunikationsraum Internet ist jedoch hierbei kein homogenes Netzwerk und formt so zum einen ¿[¿] eine Kommunikationsform [¿], die an die Nutzung der neuen Medien gebunden ist [¿]¿ und zum anderen eine Konvergenz von Medien und Kommunikationsformen.

  • von Gordon Jung
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Ökologische Utopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bereits der ökologische Vordenker Ernest Callenbach in seinem utopischen Zukunftsroman Ökotopia ¿ Notizen und Reportagen von William Weston aus dem Jahre 1999 literarisch verpackt hat, wird nun scheinbar dringlicher denn je: ein wirtschaftlicher Wandel, eine ökologische Wende, kurz: Degrowth. Seit der Finanz- und Weltwirtschaftskrise ab 2007 keimten Skeptizismus und kritischer Distanzierung gegenüber der wachstumsorientierten Ökonomie auf. Das Wachstumsdiktat schien seine gesetzesgleiche Allgemeingültigkeit und grenzenlose Berechtigung zunehmend einzubüßen. Dies zeigt sich nicht minder an der aktuellen globalen Entwicklung hinsichtlich exponentiellen Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums, diverser Ressourcenknappheit bis hin zum Peak-Oil bzw. Peak-Everthing-Phänomen. Bezeichnend hierfür wurde der Earth-Overshoot-Day im Jahr 2018 auf den 01. August datiert mit der Tendenz, dass die Erd-Einheit von 1,7 für den globalen Ressourcenverbrauch durch stetig wachsende Nachfrage weiter zunimmt. Vor diesem Hintergrund erscheint das vom damaligen Bonner Parlament aufgrund der ersten deutschen Nachkriegsrezension 1967 gesetzlich festgeschriebene, wirtschaftspolitische Ziel eines ¿stetige[n] und angemessene[n] Wachstum[s]¿ fast schon grotesk. Das weltweit verflochtene Wirtschaftsmodell hat immense Auswirkungen auf die Bereiche der Ökologie, Gesellschaft, Lebensqualität und befeuert zudem ¿[¿] Trends mit weltweiter Wirkung: d[ie] beschleunigte Industrialisierung; d[as] rapide Bevölkerungswachstum; d[ie] weltweite Unterernährung; d[ie] Ausbeutung der Rohstoffreserven und d[ie] Zerstörung des Lebensraums.¿ Vor allem aber die über die anthropozentrische Grenze hinausgehenden Themengebiete der Nachhaltigkeit, des Umweltschutzes sowie ein zunehmendes, generelles Interesse an der kritischen Auseinandersetzung mit exponentiellem Wirtschaftswachstum waren Anlass dieser Arbeit.

  • von Gordon Jung
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Si Deus est, unde malum?¿ Eines der wohl gravierendsten Probleme, das sich dem traditionellen Theismus ¿ verbunden mit der Vorstellung eines allmächtigen, allwissenden sowie allgütigen Gottes ¿ auftut, ist die Frage: ,,Warum gibt es überhaupt irgend-welches Unglück in der Welt?¿ Insbesondere im Kontext der Auseinandersetzung mit der theologia naturalis, worin der deistische Vernunftglaube ¿ abseits jenes auf der Offenbarung gegründeten Glaubens ¿ untersucht wird, stellt der schottische Philosoph David Hume (1711-1776) in seinem religionskritischen Hauptwerk Dialogues Concern-ing Natural Religion (1779 posthum) auch das Problem der Theodizee dar. Hierbei wird das aus De ira dei postulierte, epikureische Theodizee-Trilemma präsentiert: ,,Ist er willens, aber nicht fähig, Übel zu verhindern? Dann ist er ohnmächtig. Ist er fähig aber nicht willens? Dann ist er boshaft. Ist er sowohl fähig als auch willens? Woher kommt dann das Übel?¿ Profane Erfahrungen von pointless evil in Form von Naturkatastrophen, Krankheiten, Verbrechen und ähnlichen Kontingenzen tragen zu immerwährenden Aktualität und Zur Unlösbarkeit des Theodizee-Problems bei, wodurch dieser Einwand gegen die Essenz oder gar Existenz eines supranaturalen, intelligent designers wohl legitimer Weise als eines der stärksten Gegenargumente gewertet werden kann. Erst jüngst neuzeitliche Ereignisse, wie der zur Zeit des Nationalsozialismus grassierte Holocaust, brachen sowohl im theologischen als auch im religionsphilosophischen Diskurs neue Debatten auf, wodurch der Theologe Armin Kreiner in Gott im Leid ¿ Zur Stichhaltigkeit der Theodizee-Argumente berechtigt konstatiert: ,,Gläubigen wird sie [sc. die Herausforderung des Theodizee-Problems G.J.] nicht nur in Situationen unmittelba-rer Leiderfahrung schmerzlich bewusst. In mittelbarer Weise ist sie im Zeitalter globaler Kommunikation und Information geradezu allgegenwärtig. Die Medien überschütten jeden täglich mit Bildern und Berichten von unfaßbarem Leid.¿ Hieraus resultierend erscheint jedoch eine weiterhin konstante Annahme und Proklamation eines gütigen und allmächtigen Welturhebers, angesichts der scheinbaren Unlösbarkeit des Theodizee-Problems, als eher kontraintuitiv und für Laien unbegreiflich. (...)

  • von Gordon Jung
    27,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Mannheim (Institut für deutsche Sprache), Veranstaltung: 1. Staatsexamen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Fragestellung, inwiefern sich Depressionen auf den sprachlichen Ebenen manifestieren und, wenn es eine solche Sprache der Depression gibt, wie sie sich von einer gesunden Sprache unterscheidet. Besonders die Multimodalität bestehend aus verbalen, paraverbalen und nonverbalen Kommunikationsmitteln scheinen hierbei von Interesse zu sein. Da die sprachliche Gestaltung insbesondere innerhalb von Psychotherapiegesprächen eine immanente Wichtigkeit aufweist, werden diese anhand geeigneter Literatur innerhalb des Forschungsgebiets näher analysiert.Diese Untersuchung wird methodisch ausschließlich literaturbasiert vorgehen, da der Zugang zu Transkripten, Audio- und Videodaten aufgrund der sensiblen und personenbezogenen Inhalte durch den Datenschutz gedeckt ist. Die meisten zugrundeliegenden Arbeiten betrachteten dieses Phänomen aus der linguistischen, gesprächs- bzw. konversationsanalytischen oder ethnomethodologischen Perspektive, wobei Schnittstellen zur Psycholinguistik sowie zur Psychologie in der Natur des Untersuchungsgegenstandes liegen.Nachdem der Untersuchungsgegenstand des Gesprächs und im Speziellen die Subkategorie des psychologischen Therapiegesprächs in Bezug auf sprachliche und interaktionale Gestaltung dargestellt wird, folgen eine grundlegende Typologisierung und Kategorisierung des Begriffs Depression aus medizinischer sowie psychologischer Perspektive inklusive der pathologischen Symptomatik. Anschließend werden ausgewählte Forschungsquellen analysiert.

  • von Gordon Jung
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik, Note: 2,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff erschien erstmals 1826 als vollständiger Buchdruck gemeinsam mit der Novelle ¿Marmorbild¿ sowie einer Gedichtauswahl. Er beschreibt die ¿abenteuerliche Lebensreise¿ eines als ¿Taugenichts¿ titulierten Müllerjungen. Von seinem Vater zu Beginn von der heimischen Mühle verstoßen, vagabundiert der romantische Held über mehrere Stationen und Episoden, wobei er immer wieder in Kontakt mit dem philiströsen Bürgertum und deren Credos, Konventionen und Normen gerät. Genau jene beiden kontrastierenden, gesellschaftlichen Formen und Positionen werden in dieser Arbeit in den Fokus gerückt und thematisiert: ¿Hat Eichendorff [¿] beabsichtigt, [¿] im Taugenichts eine humorvolle und romantisch anziehende Kontrastfigur zu den ¿seßhaften und fetten` Philistern zu schaffen?¿ Im folgenden Verlauf wird dies näher durchleuchtet, um schließlich die Frage zu klären, ob die Romantik und das Philistertum einen unvereinbaren Widerspruch darstellen. Hierbei wird zuerst auf die Romantik anhand einer groben Charakteristik der Taugenichtsfigur sowie des Motivs des Reisens eingegangen und anschließend das Spießbürgertum mit Hilfe einer textimmanenten Darstellung des Portiers beschrieben. Abschließend mündet dies in eine direkte Gegenüberstellung der beiden Untersuchungsobjekte, wobei hermeneutisch operiert wird. Nicht zuletzt die ¿immerwährende Aktualität der Taugenichtsthematik¿ , das generelle Zusammenwirken von Individuum und Gemeinwesen sowie die daraus resultierenden Kontroversen messen diesem Thema einen besonderen Stellenwert und eine gewisse Relevanz bei.

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