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Bücher von Gregor Etzelmüller

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  • von Gregor Etzelmüller
    68,00 €

    Fordert Karl Barths Theologie auch heute noch heraus, von Gott zu reden? Diese Frage war leitend am vierten internationalen Karl Barth-Symposium 2019 in der Johannes a Lasco-Bibliothek in Emden.Der Infragestellung Gottes durch den aufgeklärten Menschen steht in Barths Theologie die Infragestellung des Menschen durch Gott gegenüber. Dieser doppelten «Gotteserschütterung» wird im Sinne Barths mit einer «Gottesvergewisserung» begegnet. Den international ausgewiesenen Autorinnen und Autoren gelingt es dabei, die Stärken und Schwächen verschiedener Ansätze in der Auseinandersetzung mit Barths Theologie in den Blick zu nehmen.Mit Beiträgen von Martin Böger, Christophe Chalamet, Gregor Etzelmüller, Benjamin Friedrich, Angela Hancock, Martin Heimbucher, Marco Hofheinz, Andreas Krebs, Hong Liang, Alexander Massmann, Jantine Nierop, Paul Nimmo, Andrew Peterson, Paul Silas Peterson, Benjamin Schliesser, Katherine Sonderegger, Klaus von Stosch, Claudia Welz, Folkard Wittekind, Derek Woodard-Lehmann.

  • von Gregor Etzelmüller
    49,00 €

    Obwohl die biblischen Überlieferungen den Menschen konsequent als verkörpert verstehen, ist das Christentum durch eine lange Tradition der Körpervergessenheit und Körperverachtung geprägt. Im Anschluss an die embodied cognitive science und die Philosophie der Verkörperung zeigt Gregor Etzelmüller die Realistik der biblischen Wahrnehmungen des Menschen auf und würdigt die Leistungsfähigkeit und die Weisheit des Leibes als gute Schöpfungsgaben Gottes. Anhand des Phänomens der Natalität wird aufgedeckt, dass der Mensch als Leib immer schon in das Leben anderer verstrickt ist, worin die Voraussetzung der Fähigkeit zur Empathie liegt. Als leibliches Wesen ist der Mensch aber auch endlich, d.h. sterblich, vulnerabel und in seinen Perspektiven begrenzt. Diese Begrenzungen erweisen sich dabei zugleich als Entwicklungsgeneratoren der menschlichen Sozialität.Als verkörperte Geschöpfe stehen Menschen in der Gefahr, ihr ganzes Leben den Gesetzen ihrer biologischen Natur zu unterwerfen. Ausgehend von dieser biblischen Einsicht wird im Dialog mit der Evolutionären Anthropologie Sünde als Verfehlung der göttlichen Bestimmung des Menschen erschlossen. Evolutionstheoretisch betrachtet ist der Mensch ein Kulturwesen, das sich eigene Ziele setzen kann. Insofern ist den Menschen das, was sie werden sollen, von Natur aus nicht vorgegeben. Im Anschluss an die Schöpfungserzählungen, den Exodus-Mythos und die paulinische Theologie wird gezeigt: Menschen sind dazu bestimmt, Glaube, Hoffnung und Liebe zu kommunizieren und dadurch Gemeinden und Gesellschaften aufzubauen, die durch Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Gotteserkenntnis geprägt sind - und so ewig zu leben. Das ewige Leben erscheint als ein verkörperter Formzusammenhang, der schon in dieser Welt entdeckt werden kann.

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