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Bücher von Gudula Walterskirchen

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  • von Gudula Walterskirchen
    27,00 €

  • von Gudula Walterskirchen
    24,95 €

    Freie und demokratische Gesellschaften können unter bestimmten Bedingungen rasch unfrei und totalitär werden. Wir sind Zeitzeugen eines solchen Wandels. Fast alle westlichen Regierungen konnten in nur wenigen Monaten beinahe ohne Widerstand durchsetzen, dass Freiheit und Persönlichkeitsrechte, Datenschutz und Selbstbestimmung außer Kraft gesetzt wurden. All das schien zuvor undenkbar. Es geschah scheinbar zum Wohle der Menschheit. Doch sind Restriktionen wirklich gerechtfertigt, oder dienen sie vielmehr den Eliten dazu, ihre Idee einer "besseren" Welt durchzusetzen? Die Autorin liefert dazu aus ihrem Insiderwissen als Journalistin hochbrisante Fakten und neue Erkenntnisse. Die Mechanismen, wie aus einer freienund offenen Gesellschaft eine unfreie und geschlossene werden kann, sind nicht neu. Diese Muster finden sich in der Geschichte immer wieder. Schon der griechische Philosoph Platon entwarf in seiner berühmten Schrift "Der Staat" eine derartige Gesellschaft. Ende des 19. Jahrhunderts führte der Nationalismus, der in anderen Nationen Feinde erblickte, in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs. Der Kommunismus und die Spielarten des Faschismus etablierten totalitäre Systeme, die in Unterdrückung und Kriege mündeten.

  • von Gudula Walterskirchen
    22,90 €

    Die Zwischenkriegszeit ist in Österreich auch heute noch eine ideologische Kampfzone. Berichte über den Schattendorf-Prozess und den folgenden Brand des Justizpalastes 1927 sind oft fehlerhaft, wichtige Fakten werden ausgelassen und Ereignisse einseitig dargestellt. Ähnliches gilt für die Februarkämpfe 1934, in denen die Gewalt zwischen den verfeindeten Lagern eskalierte.Historikerin Gudula Walterskirchen präsentiert die unterschiedlichen Sichtweisen, Widersprüche, Lücken bzw. Unrichtigkeiten, analysiert die Quellen und fördert auch völlig Neues zutage. Brisant ist auch die Zeit des Dollfuß- und Schuschnigg-Regimes. Ständestaat wie Sozialdemokratie zielten auf den falschen Feind. Statt gemeinsam gegen den Terror des Nationalsozialismus zu kämpfen, bekämpften sie einander, mit fatalen Folgen: Die politisch geschwächte österreichische Politik hatte Hitlers Einmarsch nichts entgegenzusetzen.Die blinden Flecken der Geschichte prägen den Diskurs bis heute: Es gibt keine gemeinsame Gedenkkultur zu den damaligen Ereignissen, Gedenkveranstaltungen sind immer auch politisch eingefärbt.

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