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Bücher von Gunnar Schupelius

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  • von Gunnar Schupelius
    14,95 €

    Wer möchte nicht gern mal König sein und in einem Schloss wohnen? Friedrich hatte sechs davon, aber nicht alle gefielen ihm. Zur Welt gekommen ist er im Berliner Schloss, dem Stammsitz der Hohenzollern, so heißt das preußische Königsgeschlecht. Das Berliner Schloss war eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Als Friedrich heiratete, schenkte ihm sein Vater das hübsche kleine Landschlösschen Rheinsberg. Hier konnte Friedrich zum ersten Mal alles so einrichten, wie er es liebte ¿ helle Farben, luftige Räume mit Blick in die Natur, dazu viele Gemälde an Wänden und Decken.Berlin war damals viel kleiner und Stadtteile, die heute mittendrin liegen, waren damals weit außerhalb gelegene Vororte, wie Charlottenburg. Dort gibt es auch ein prächtiges Schloss. Hier hatte Friedrich seinen ersten Regierungssitz und gleich nach seiner Krönung ließ er vom Baumeister Knobelsdorff einen neuen Flügel anbauen. Als Sanssouci fertig war, kam Friedrich nur noch selten dorthin. Friedrichs Urgroßvater, Friedrich Wilhelm von Brandenburg (genannt der »Große Kurfürst«), ging leidenschaftlich gern auf Jagd und so verliebte er sich in die wald- und wasserreiche Gegend um das kleine slawische Dörfchen Poztupimi, heute eine große Stadt namens Potsdam. Hier begann er mit dem Bau eines Schlosses, das zum zweiten Regierungssitz neben Berlin wurde. Friedrich wünschte sich ein eigenes Schloss auf dem Land, in der Nähe von Potsdam und Berlin. Also machte er sich auf die Suche und fand einen geeigneten Ort auf einem Hügel bei Potsdam. Eigentlich wollte er nur einen Weinberg anlegen lassen, aber dann wurde doch ein richtiges Schloss daraus! Am 14. April 1745 wurde der Grundstein für Schloss Sanssouci gelegt und schon zwei Jahre später konnte Friedrich einziehen.Zu Schloss Sanssouci gehört ein großer Park, in dem sich noch andere Schlösser befinden. Das größte davon ist das Neue Palais, das Friedrich als Gästewohnung errichten ließ. Der Bau begann 1763, direkt nach dem Siebenjährigen Krieg. Friedrich wollte mit dem 300-Zimmer-Bauwerk ein Zeichen setzen, dass Preußen so mächtig ist, dass es auch nach sieben Jahren Krieg noch Märchenschlösser bauen kann.

  • von Gunnar Schupelius
    16,95 €

    Am 9. November 1989, wurde in Berlin die Mauer eingerissen, die die Stadt geteilt hatte. 28 Jahre hatte die Berliner Mauer gestanden. Sie war Symbol des Kalten Krieges und befestigte einen unhaltbaren Zustand, der die Welt spaltete. Sie war ein Schnitt im Herzen der Stadt. Warum wurde sie gebaut? Wer baute sie? Wie war das Leben mit der Mauer? Warum sind so viele Menschen an der Mauer ums Leben gekommen? Wer sorgte dafür, dass sie schließlich doch eingerissen wurde?Dieses Buch spannt den Bogen von der Befreiung Deutschlands im Mai 1945 bis zum Fall der Mauerim November 1989. Es erzählt von den Menschen, deren Leben durch die Mauer verändert, oft sogar zerstört wurde. Es erzählt von Politikern und Helden, von Schurken und Mitläufern, von großen und kleinen Sorgen - und vom Kampf der Menschen für ein freies Berlin.

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