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Bücher von Günther Anders

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  • von Günther Anders
    18,00 €

    "Der Titel für die nachstehenden Überlegungen lautet: 'Der Blick vom Mond' - womit die Hauptthese der Schrift formuliert wird, nämlich die, daß das entscheidende Ereignis der Raumflüge nicht in der Erreichung der fernen Regionen des Weltalls oder des fernen Mondgeländes besteht, sondern darin, daß die Erde zum ersten Mal die Chance hat, sich selbst zu sehen, sich selbst so zu begegnen, wie sich bisher nur der im Spiegel sich reflektierende Mensch hatte begegnen können." Aus der Vorbemerkung von Günther Anders

  • von Günther Anders
    18,95 €

    Nach Abschluß des zweiten Bandes seiner "Antiquiertheit des Menschen" hat Günther Anders alles, was ihn in den letzten Jahren über Gott und die Welt, über Natur, Gesellschaft, Mitmenschen und Kunst eingefallen ist, niedergeschrieben. Die Eintragungen - zumeist in der undoktrinären Form des sokratischen Dialogs - sind, obwohl provokant, Zeugnisse der Lebensnähe und Menschlichkeit des Autors.

  • von Günther Anders
    38,00 €

    ADORNO, HORKHEIMER, MARCUSE, BLOCH - DER BRIEFWECHSEL MIT GÜNTHER ANDERS Der Band versammelt Günther Anders' bislang unveröffentlichte Briefwechsel mit Philosophen aus ihm nahestehenden Denktraditionen: mit Plessner, einem Hauptvertreter der philosophischen Anthropologie, mit Adorno, Horkheimer und Marcuse, die aus der ersten Generation der Frankfurter Schule stammen, sowie mit Bloch, der wie Anders der Kritischen Theorie zwar nahestand, aber dennoch ein "Outsider" blieb. Neben biografischen und zeithistorischen Aspekten machen die Briefe vor allem ein Stück Philosophiegeschichte erfahrbar, mithin das Denken und Handeln einer Generation von Intellektuellen, welche die Politik und Kultur Nachkriegseuropas entscheidend prägte. Günther Anders teilt mit seinen Briefpartnern nicht nur weitreichende biografische Gemeinsamkeiten - die historischen Erfahrungen der Vertreibung aus NS-Deutschland, der Entfremdung vom jüdisch-deutschen Milieu und der Shoah. Er teilt mit ihnen auch das Anliegen, als Antwort auf diese Erfahrungen eine konkrete, nicht-akademische und engagierte Philosophie zu entwickeln. Wie umstritten dieses Anliegen unter den beteiligten Philosophen ist, dokumentieren ihre Briefe: Gerade im Streitgespräch mit Adorno werden die Bruchlinien zwischen Theorie und Praxis zum Thema. In einem Brief an Marcuse spricht Günther Anders vom Philosophen als dem "grundsätzlich Anstößigen", während er in einem anderen Brief betont: "man kann sich nicht für Widerspruch bezahlen lassen". Von diesen hohen moralischen Ansprüchen an Intellektuelle und Schreibende, dem Gestus der Unnachgiebigkeit und Kompromisslosigkeit in der Sache, zeugen die Briefe in diesem Band. Ein Stück deutsche Philosophiegeschichte Auf der Suche nach einer anderen, nicht-akademischen Philosophie Adorno und Anders über ihre philosophischen und persönlichen Differenzen

  • von Günther Anders
    18,00 €

    PHILOSOPHISCHE FABELN VON GÜNTHER ANDERS Der Blick vom Turm versammelt eine Reihe von geheimnisvollen Sprachbildern, philosophischen Fabeln und kleinen Erzählungen, die über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstanden sind. Günther Anders hatte sie für diesen Band zusammengestellt, der erstmals 1986 bei C.H.Beck erschienen ist, lange vergriffen war - und der nun, um ein Nachwort von Kerstin Putz erweitert, wieder zugänglich gemacht wird. Die kleinen Texte handeln vom manchmal tragischen, manchmal komischen Beharren in der eigenen, stets beschränkten Perspektive, deren Überschreitung genauso notwendig wie unmöglich scheint. Anders' erzählerische Miniaturen zeigen dabei aber auch, wozu unangepasste Philosophie fähig ist. Sie kann uns helfen, jene Beschränkungen unserer Sichtweisen zu erkennen, und einen Weg zu finden, sie zu überwinden: Indem wir die Erfahrungen, die uns irritieren, ernst nehmen und versuchen, sie «in eine Einsicht zu übersetzen».

  • von Günther Anders
    17,95 €

    "Das Gesicht der Kafkaschen Welt scheint verrückt. Aber Kafka verrückt das scheinbar normale Aussehen unserer verrückten Welt, um ihre Verrücktheit sichtbar zu machen. Dieses verrückte Aussehen behandelt er aber zugleich als etwas völlig Normales; er beschreibt dadurch sogar eben die verrückte Tatsache, daß die verrückte Welt als normal gilt." Günther Anders

  • von Günther Anders
    10,00 €

    EINE HOCHAKTUELLE WIEDERENTDECKUNG "Kennzeichnend für uns ist nicht, dass unser Leben durch ein (unentrinnbares) Intermezzo eine Unterbrechung erfahren hat, sondern dass die Zerfällung unseres Lebens in mehrere Leben endgültig geworden ist; und das heißt, dass das zweite Leben im Winkel vom ersten absteht, und das dritte wieder vom zweiten, dass jedesmal eine "Wegbiegung" stattgefunden hat, eine Knickung, die den Rückblick - beinahe hätte ich geschrieben: physisch - unmöglich macht." Günther AndersJede Emigration ist ein fundamentaler Bruch im Leben. Sie entwurzelt den Menschen, macht ihn sprachlos, einsam und unsichtbar. In schonungsloser Ehrlichkeit berichtet Günther Anders von der Scham und Schande, die seine eigene Existenz als Geflüchteter mit sich gebracht hat. Sein fulminanter Essay wirft neues Licht auf die "moralische Hauptmisere" des 20. Jahrhunderts und behandelt zugleich das politische und gesellschaftliche Reizthema unserer Zeit. Eine kleine Philosophie der Heimatlosigkeit Wiederentdeckung eines Klassikers Für alle Leser:innen von Hannah Arendt, "Die Freiheit, frei zu sein"

  • von Günther Anders
    44,00 €

    In Günther Anders ' Texten zur philosophischen Anthropologie wird der Mensch als ein Wesen porträtiert, das immer erst nachträglich zur Welt kommt und sich immer wieder aufs Neue selbst bestimmen und in der Welt heimisch machen muss. «Künstlichkeit ist die Natur des Menschen und sein Wesen ist Unbeständigkeit», schreibt er in Anlehnung an Helmuth Plessner und fordert die heutigen Leser geradezu heraus, seine Anthropologie an gegenwärtige Debatten etwa des Postfundamentalismus oder des Posthumanismus anzuschließen. Vor allem erschließen die hier versammelten Texte ganz wesentlich Anders ' Frühwerk, und erst durch sie erschließt sich die Stoßrichtung des Spätwerks vollständig. Denn sie zeigen, dass auch der späte Anders an der Idee der Weltfremdheit des Menschen festhält. Sie ist der Boden, auf dem sich seine Kritik der technologischen Moderne entfaltet. Das radikal offene Menschenbild von Günther Anders erfasst die Freiheit des Menschen ebenso wie seine Schöpferkraft - aber auch seine historischen Zurichtungen.

  • von Günther Anders
    19,95 €

    "Die drei Hauptthesen: daß wir der Perfektion unserer Produkte nicht gewachsen sind; daß wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können; und daß wir glauben, das, was wir können, auch zu dürfen: diese drei Grundthesen sind angesichts der im letzten Vierteljahrhundert offenbar gewordenen Umweltgefahren leider aktueller und brisanter als damals." Günther Anders Anders' Hauptthema ist aktueller denn je: die Zerstörung der Humanität und die mögliche physische Selbstauslöschung der Menschheit. Der bisherige Mensch ist überholt, "antiquiert"?, der gegenwärtige und auch der zukünftige sind gekennzeichnet durch die Diskrepanz zwischen der noch immer wachsenden Kapazität der Technik und dem Unvermögen der Phantasie, sich die katastrophalen Folgen der Technik vorzustellen.

  • von Günther Anders
    12,00 €

    'Aber d'accord sind wir vermutlich über nichts, außer dass man sich ­niemandem verschreiben darf. Und das wäre ja nicht wenig.' Günther Anders an Hannah Arendt im November 1955 Dieser Band präsentiert erstmals den zwischen 1939 und 1975 geführten Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Günther Anders sowie gemeinsam verfasste oder in thematischer Nähe zueinander stehende Texte. Diese erhellen die persönliche und intellektuelle Beziehung des einstigen Paares und werfen auch Schlaglichter auf Zeitgenossen wie Walter Benjamin, Theodor W. Adorno oder Martin Heidegger. Nicht zuletzt dokumentiert der Band die Vertreibung, Flucht und Emigration zweier jüdischer Intellektueller aus Deutschland.

  • von Günther Anders
    13,80 €

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