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Bücher von Hanjo Kesting

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  • von Hanjo Kesting
    28,00 €

    Klüger, origineller und eleganter ist selten über Thomas Mann geschrieben worden. Ein Buch zur Einführung ebenso wie zur Vertiefung.Schon zu Lebzeiten war er ein Monument, der letzte Dichterfürst in der Nachfolge Goethes. Thomas Mann war ein Schriftsteller von feinster Empfindlichkeit, mit lauernden Abgründen, tiefverwurzelt in deutscher Kultur. Den Katastrophen seiner Zeit hat er sich unerschrocken ausgesetzt, auch wenn es ein weiter Weg war von der »machtgeschützten Innerlichkeit« des Kaiserreichs, die er verherrlichte, bis zum Kampf gegen Hitler und das nationalsozialistische Deutschland, den er unermüdlich führte. In fast sechs Jahrzehnten wuchs sein riesiges literarisches Werk, einzigartig nach Umfang und geistiger Spannweite. Seine Sprache besetzt alle Nischen und Winkel der benennbaren Welt, macht sie erzählerisch verfügbar in virtuoser Demonstration ihrer Allmacht. Und seine Ironie, nicht frei von Herablassung, lässt jederzeit die Präsenz des Erzählers spüren, der uns seinen Willen aufzwingt, indem er uns verführt und verzaubert.Hanjo Kestings Buch ist das Resultat einer lebenslangen Beschäftigung mit Thomas Mann in Nähe und Distanz. In Werkanalysen und biographischen Annäherungen entsteht ein Gesamtbild des großen Schriftstellers, der seine Lebensbilanz im Tagebuch mit den Worten zog: »Es gab wohl selten ein solches Ineinander von Qual und Glanz.«

  • von Hanjo Kesting
    39,90 €

    Ein spannender Streifzug durch die Geschichte der Erzählkunst anhand von drei Dutzend Geschichten aus 250 Jahren.Zahlreiche Autoren verdanken ihren Ruhm vor allem ihren Erzählungen: Heinrich von Kleist, Edgar Allan Poe, Guy de Maupassant und Anton Tschechow sind nur einige berühmte Beispiele. In Ländern wie England, Frankreich und Russland, wo der Roman als literarische Form vorherrschte, war die Erzählung weniger populär, während sich in Amerika die Kurzgeschichte besonderer Beliebtheit erfreute. In Deutschland nahm die Erzählprosa eine andere Entwicklung. Hier kam der Roman nach dem Tod Goethes bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nicht zur vollen Entfaltung, dafür erlebte die Erzählung bei Autoren wie E. T. A. Hoffmann, Joseph von Eichendorff, Annette von Droste-Hülshoff und Eduard Mörike eine besondere Blüte. Auch im folgenden Jahrhundert ist diese Tradition nicht abgerissen: von Arthur Schnitzler und Thomas Mann über Stefan Zweig und Anna Seghers bis zu Heinrich Böll und Alfred Andersch.Hanjo Kesting führt kenntnisreich und unterhaltend zugleich durch diese berühmten Texte der Weltliteratur. Selbst zu den sogenannten Klassikern findet er einen überraschenden Zugang und weckt die Lust auf (Re-)Lektüre. Ein wahres Lesevergnügen.

  • von Hanjo Kesting
    24,90 €

    Ein Streifzug durch die Operngeschichte und das Wechselspiel zwischen Text und Musik - so unterhaltsam wie anregend.Nur selten in der Operngeschichte gab es glückliche Partnerschaften zwischen den Komponisten und ihren Textdichtern. So tauchen auf Verdis 27 Opernpartituren die Namen von vierzehn Librettisten auf. Der Wettstreit um den Vorrang von Ton oder Wort durchzieht die gesamte Geschichte der Oper. Im 18. Jahrhundert übte Pietro Metastasio seine uneingeschränkte Herrschaft aus - Kesting nennt ihn »den einflussreichsten Operndichter der Geschichte«. Seine Textbücher wurden an die tausendmal vertont, auch noch von Mozart, der eigentlich die Auffassung vertrat, in der Oper habe die Poesie »der Musick gehorsame Tochter« zu sein, und in Lorenzo Da Ponte seinen einzigartigen Librettisten fand. Das 19. Jahrhundert brachte Textdichter wie Eugène Scribe, Felice Romani und Arrigo Boito hervor, nicht zuletzt den Sonderfall Richard Wagner, der sein eigener Textdichter war. Im 20. Jahrhundert stellten sich Autoren von Rang wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jean Cocteau und W. H. Auden in den Dienst der Komponisten. Bertolt Brecht, auch er ein fleißiger Textlieferant für das Musiktheater, ließ in der »Dreigroschenoper« zum Schluss den reitenden Boten des Königs erscheinen: »Damit ihr wenigstens in der Oper seht, wie einmal Gnade vor Recht ergeht.«

  • von Hanjo Kesting
    34,90 €

    Die Schriften der griechischen und römischen Antike bilden neben den Geschichten der Bibel die zentrale Grundlage unserer literarischen Kultur, ja der kulturellen Überlieferung Überhaupt. Doch la¿sst sich nicht u¿bersehen, dass das Erbe der Antike an Bedeutung verloren hat. Der oft beschworene Bildungskanon, die Schriften der antiken Welt und die großen Texte des Mittelalters, der Renaissance und der Neuzeit sind den meisten heutigen Lesern fremd.Hanjo Kesting befragt diese alten Texte neu, und es gelingt ihm, sie lebendig und aufregend werden zu lassen, uns neugierig zu machen. In drei Ba¿nden widmet er sich den zentralen Werken aus Antike, Mittelalter und Renaissance sowie aus der Neuzeit. Er stellt jeweils neun Texte vor - vom Gilgamesh­Epos bis zur »Germania« des Tacitus, vom Nibelungenlied bis zu Shakespeare und von den Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht bis zu Marx und Nietzsche, den Meisterdenkern des 19. Jahrhunderts.Die Edition geht zuru¿ck auf eine ungewo¿hnlich erfolgreiche Vortragsreihe der Hamburger ZEIT­Stiftung, in der Hanjo Kesting zuna¿chst in Hamburg, spa¿ter auch in Hannover und Lu¿beck, stets vor ausverkauften Sa¿len die zentralen Texte unserer kulturellen U¿berlieferung vorstellte.

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