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Bücher von Hannes Hofbauer

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  • von Hannes Hofbauer
    23,00 €

  • von Hannes Hofbauer
    19,90 €

    "Gefährliche Falschinformation" lautet die Punze, die monopolartig agierende Konzerne wie Alphabet/Google oder Facebook/Meta all jenen Publikationen und Wortmeldungen auf ihren Plattformen aufdrücken, die dem transatlantisch-liberalen Weltbild ihrer Betreiber nicht passen. Gelöscht und blockiert wird von politisch und kulturell gesteuerten Algorithmen. In den vergangenen Jahren ist dies millionenfach geschehen, wenn Beiträge über Corona, Russland, den Islam oder den Klimawandel nicht der herrschenden Meinung entsprechen.Zwischen repressiv agierenden staatlichen Akteuren und privaten Medienmonopolen entwickelt sich in unseren Tagen eine neue Zensur-Praxis, für die beide nicht zuständig sein wollen und einander gegenseitig die Verantwortung zuspielen; eine Zensur des post-industriellen, kybernetischen Zeitalters.Der Wiener Historiker Hannes Hofbauer geht in die Geschichte zurück, um die aktuellen Verbotspraktika besser verstehen zu können.

  • von Hannes Hofbauer
    22,00 €

    Die Machtausübung unserer Tage basiert auf mehreren Säulen. Noch immer scheint jene Defi nition zu gelten, mit der Antonio Gramsci vor bald 100 Jahren den (bürgerlichen) Staat beschrieb: "Hegemonie, gepanzert mit Zwang". Die jeweiligen Regierenden erkaufen die Akzeptanz zu ihrer Politik mit materiellen Zugeständnissen - so dies ökonomisch möglich ist. Parallel dazu betreiben sie eine Herrschaftstechnik, die immer off ener zutage tritt: die Erzeugung von Angst. Dies ermöglicht dem Staat stärkere Befugnisse und lenkt die Aufmerksamkeit der Menschen auf das jeweilige Drohszenario.

  • von Hannes Hofbauer
    19,90 €

    Hannes Hofbauer gibt einen historischen Überblick über die großen Wanderungsbewegungen und ruft die Ursachen dafür in Erinnerung, die von Umweltkatastrophen über Kriege bis zu Krisen reichen, von denen die allermeisten menschlichen Eingriff en geschuldet sind. So zeichnen allein von westlichen Allianzen geführte Kriege für Millionen entwurzelte Menschen verantwortlich, die ebenso ihrer Lebensgrundlagen beraubt sind wie jene, die von ihrem Land vertrieben werden. Diesen Verwerfungen ist es geschuldet, dass ganze Generationen junger Menschen im globalen Süden, aber auch im Osten Europas ihre persönliche Zukunft in der Emigration sehen. Mit der Massenmigration aus der Peripherie werden die Folgen der weltweiten Ungleichheit nun auch in den europäischen Zentralräumen - negativ - spürbar. Deregulierungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt erreichen neue Dimensionen. Eine politische Antwort darauf scheint nur die Rechte zu haben, indem sie statt einer notwendigen Kritik an der Migration die Migranten zu Sündenböcken macht. Die Linke hingegen sträubt sich, den strukturell zerstörerischen Charakter von Wanderungsbewegungen zu erkennen. Eine Kritik am Wesen der Migration und ihren Triebkräften sowie eine klare Benennung ihrer Opfer und Profiteure ist überfällig.

  • von Hannes Hofbauer
    19,90 €

    Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg herrscht im Westen wieder eine russophobe Grundstimmung. Washington und Brüssel erlassen Einreiseverbote gegen Diplomaten, verhängen Sanktionen, sperren Konten, schließen Russland aus internationalen Gremien aus, boykottieren sportliche Großereignisse und mobben "Russlandversteher" in den eigenen Reihen. Ein Stellvertreterkrieg in der Ukraine verfestigt das gegenseitige Misstrauen.Hannes Hofbauer verfolgt das Phänomen der Russophobie zurück bis ins 15. Jahrhundert, als der Zar im Zuge der kriegerischen Reichsbildung gegen Nordwesten zog. Es ging um Herrschaft, Konkurrenz und Meereszugang. Der Kampf um reale wirtschaftliche und (geo)politische Macht wurde auch damals schon ideologisch begleitet: Der Russe galt seinen Gegnern als asiatisch, ungläubig, schmutzig und kriecherisch, Stereotypen, die sich über Jahrhunderte erhalten haben.Das Feindbild-Paradigma zieht sich wie ein roter Faden durch die Rezeption Russlands im Westen. Aktuell reagiert diese empört auf die Politik des Kreml, der mit der Machtübernahme Wladimir Putins innenpolitisch auf Konsolidierung und außenpolitisch auf Selbständigkeit setzt. Die Wegmarken der neuen Feindschaft sind zahlreich. Sie reichen vom Krieg der NATO gegen Jugoslawien (1999) über die Verhaftung des Oligarchen Michail Chodorkowski (2003) und die Osterweiterung der NATO, den mit US- und EU-Geldern unterstützten "Farbrevolutionen" bis zum Krieg um die georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien (2008) und hinterlassen die bislang tiefste Kluft im Kampf um die Ukraine (2015), die am überwunden geglaubten West-Ost-Konflikt auseinander gebrochen ist.

  • von Hannes Hofbauer
    19,90 €

    Am 1. Januar 2013 feiert der jüngste Staat der EU seinen 20. Geburtstag. Grund genug, sich mit der in der geographischen Mitte Europas liegenden Slowakei zu beschäftigen. Hannes Hofbauer und David X. Noack zeichnen den Weg des Landes historisch nach und legen den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die zwei Jahrzehnte staatlicher Unabhängigkeit.Außenpolitisch ist diese Epoche vom Ringen um eine westliche bzw. östliche Ausrichtung geprägt, während das Land innenpolitisch zwischen sozial-nationalen und ultra-liberalen Ansätzen pendelt. Diese für die Slowakei paradigmatische "doppelte Orientierung" wurzelt tief in ihrer Geschichte.Die Autoren beginnen ihre Spurensuche im "Großmährischen Reich" des 9. Jahrhunderts, als das Land kulturell an der Schnittstelle von römischem und byzantinischem Einfluss lag. In weiterer Folge wird der Bogen von der magyarischen Landnahme um die Jahrtausendwende über die Teilung Ungarns nach der Schlacht von Mohács 1526 bis zum Ende der Doppelmonarchie und damit der Errichtung der Tschechoslowakei im Jahre 1918 gespannt. Die erste slowakische Republik, ein Vasallenstaat von Hitlers Gnaden, sah die Verkleinerung ihres Territoriums, bis es 1945 erneut zur tschechoslowakischen Vereinigung, diesmal unter kommunistischen Vorzeichen, kam.Das Hauptaugenmerk des Buches liegt auf der Aufarbeitung der zeitgeschichtlichen Ereignisse nach dem Umbruch des Jahres 1989. Die slowakische Staatlichkeit entwickelte sich anfangs in relativer Äquidistanz zu West und Ost, bildete auch politisch entsprechend unterschiedlich orientierte Parteienlandschaften aus, bis sie sich auf ihren mühsamen Weg in Richtung EU-Integration machte. Die Idee von der nationalen Selbstständigkeit, mit der man "nicht auf den Knien in die Europäische Union" und keine NATO-Mitgliedschaft wollte, verschwand nach der Ära Meciar von der Bildfläche. Gleichwohl sind die politischen Parteien in der Slowakei auch 20 Jahre nach ihrer Gründung rechtsliberaler bzw. linkssozialdemokratischer als ihre westlichen Schwestern.

  • von Hannes Hofbauer
    19,90 €

    Der 24. März 1999 markierte das Ende der europäischen Nachkriegszeit. Mit dem Einsetzen der Bombardements gegen serbische und montenegrinische Städte durch die NATO eskalierte die Zerstörung des ehedem multinationalen und blockfreien Jugoslawien zur kriegerischen Intervention. Hannes Hofbauer zeichnet die Tragödie am Balkan nach. Ein Blick von außen, weltsystemisch und historisch fundiert, soll dabei helfen, die Nebel von Propaganda, die eine totale Verunsicherung in der kritischen Öffentlichkeit im Westen bewirkt haben, zu lüften. Nur so können die Konturen der Interessenslagen deutscher und US-amerikanischer Kriegstreiber nachgezeichnet und die ideologische Substanz der scheinbaren Rechtfertigung, Bomben im Dienste von Menschenrechten und Solidarität zu werfen, bloßgelegt werden.

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