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Bücher von Hanns Christian Löhr

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  • von Hanns Christian Löhr
    49,00 €

    Alfred Rosenberg, Chefideologe des Nationalsozialismus, war auch einer der größten Kunsträuber aller Zeiten. Der Gefolgsmann von Adolf Hitler ließ mit seinem "Einsatzstab" während des Zweiten Weltkrieges mehr als 21.000 Kunstwerke beschlagnahmen und plante damit ein neues Museum in Berlin. Darüber hinaus raubte er viele Bücher und Akten aus dem Besitz von Juden, Freimaurern und sowjetischen Institutionen. Mit diesem Material wollte er die Gegner des Nationalsozialismus bekämpfen. Es gelang Rosenberg, sich gegen Konkurrenten zu behaupten und bis zum Ende des Dritten Reiches die Kontrolle über die geraubten Objekte zu behalten. Nicht alle wurden nach dem Krieg von der US-Army in den Depots des ERR gefunden - bis heute sind viele verschollen. Das Buch enthält einen Katalog mit bislang unveröffentlichten Fotos einiger dieser Werke.

  • von Hanns Christian Löhr
    49,00 €

    Der Kunstraub der Nationalsozialisten beschäftigt Museen und Kunsthandel,denn der Verdacht von Beschlagnahmungen und Zwangsverkäufenbelastet viele Kunstwerke. Dieses Buch leistet einen Beitrag zurKlärung: Hanns Christian Löhr wertete die Inventare aus den Jahren1938-45 zu Hitlers Kunstsammlung aus, welche dieser für ein Museumin Linz a. d. Donau zusammentragen ließ. Karteikarten, Listen und Fotografienzu mehreren Tausend Kunstwerken erlauben die genaue Analyseseines Sammelverhaltens. Die Studie belegt so: Die Sammlung entstandmit wesentlicher Hilfe des deutschen und internationalen Kunsthandels.Zudem gab es Einlieferungen aus Beschlagnahmungen jüdischenBesitzes und aus Zwangsverkäufen.

  • - Wilhelm Zu Wied Und Die Balkan-Diplomatie Der Grossmeachte, 1912-1914
    von Hanns Christian Löhr
    59,10 €

    Die Gründung des modernen Staates Albanien jährt sich 2012 zum 100. Mal. Deutschland beteiligte sich an dieser Gründung in besonderer Weise: Das Deutsche Reich war eine der sechs Schutzmächte, welche die Selbständigkeit des Staates garantierten. Zudem war der erste Fürst des Landes ein Deutscher: Wilhelm zu Wied regierte das Land 1914 sechs Monate lang, bevor ihn aufständische Einheimische vertrieben. Die Gründung Albaniens gehört unmittelbar zur Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges. Der Ablauf der so genannten «Juli-Krise» und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges sind nur vor dem Hintergrund dieser Staatsgründung vollständig zu verstehen. Das Buch schildert die europäischen Mächtebeziehungen, aus denen heraus sich 1913 die Notwendigkeit entwickelte, Albanien zu gründen. Zudem strebten einheimische Nationalisten nach Selbständigkeit. Beide Entwicklungen vereinigten sich 1914, als die Mächte den Fürsten einsetzten und die Geschicke des Landes direkt beeinflussten.

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