Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Hans J. Gaida

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Hans J. Gaida
    14,99 €

    Hat sie als Mutter versagt? Im Mittelpunkt von fünf Generationen steht Helena Feuchert (geb.1892 in Bernburg/Saale ¿ gest.1981 in Berlin) Sie ist als Frau, als Mutter, auf sich allein gestellt, aber sie will kein Opfer sein und kämpft. Sie erlebt zwei Weltkriege, in denen sie 1917 ihren Mann in Flandern und ihren Schwiegersohn 1942 am Kaukasus verliert. Sie hat niemals aufgegeben und doch kommt sie über eins nicht hinweg: Sie kann ihren einzigen Sohn 1944 vor der Hinrichtung wegen Fahnenflucht nicht bewahren. Wegen einer Unaufmerksamkeit? Es ist die Geschichte einer Frau auf einem Lebensweg von fast 90 Jahren, mit den Sorgen und Nöten des Alltags und dem Mut, nicht aufzugeben. Sie hat es geschafft. Wie viele. Eine Frau, wahrlich nicht auf Rosen gebettet. Und davon gibt es noch sehr viele mehr. In jedem Volk. In jeder Zeit. Sie hat sich nicht eine Opferrolle ausgesucht. Arthur Schopenhauer: ¿Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt¿. Helena Feuchert hat von Geburt an 27 Jahre das Kaiserreich erlebt, 14 Jahre die Weimarer Republik, 13 Jahre das Tausendjährige Reich, und 35 Jahre die Bundesrepublik Deutschland im Amerikanischen Sektor der Viersektorenstadt Berlin. Vier ¿Umgebungen¿, in denen und mit denen sie ihr Leben, ihre ¿andere Welt¿, einrichten, an die sie sich gewöhnen, anpassen, mit denen sie sich abfinden musste. Wie laufen solche Anpassungsprozesse ab, und zwar von Beginn an, wenn das Ende gar nicht abzusehen ist? Wo liegt der Übergang zwischen sich daran gewöhnen und sich damit abfinden? Kann man sich an etwas gewöhnen, ohne sich damit abzufinden? Heute, mit dem detaillierten historischen Wissen über Ursachen, Zusammenhänge, Folgen der unfassbaren Ereignisse der deutschen Geschichte, ist vieles in seiner Tragweite überschaubar. Wie hat es aber der Einzelne wirklich erlebt? Wie stark werden Ereignisse in der ¿gleichen Umgebung¿ durch das eigene Schicksal überlagert, verdrängt? Ihr 125. Geburtstag wird zum Anlass, Fragen zu stellen. Mit welchen Maßstäben wird heute die Vergangenheit gemessen? Wie wirkt Zeitgeschichte auf das Leben des Einzelnen? Sind wir uns der Tragweite der Entscheidungen und Abläufe in Politik und Gesellschaft bewusst? Wie werden nachfolgende Generationen darüber urteilen, was wir getan haben, dafür oder dagegen? So wie unsere Eltern und Großeltern beurteilt, überwiegend aber verurteilt werden? Welche Antworten gibt es? Die Vergangenheit zu kennen, darf nicht die Zukunft kosten.

  • von Hans J. Gaida
    19,99 €

    Homers Ilias, der Kampf um Troja, ist eine Mischung von Sympathie, Esprit und Gänsehaut, ein inspiratives Feuerwerk ¿ ein Geschenk. Doch ja, die Geschichte ist schon spannend, viel Waffengeklirr auf beiden Seiten, viel Action, Mord und Totschlag ¿ und viel Sex, mehr oder minder freizügig. Aber da war doch? Richtig! Das hölzerne Pferd, die versteckten Griechen, die geöffneten Tore, die Eroberung der Stadt, Totschlag, Verwüstung, Plünderung und Brandschatzung. Und, vor allem, was ist aus der schönen Helena geworden, um die so lange erbittert gekämpft worden war? Und was aus ihrem Lover, Paris, mit seiner Apfelwahl auf dem Ida der eigentliche Verursacher des ganzen Debakels? Damit Sie sich ein Bild machen können, erzähle ich Ihnen hier die Geschichte mit einer Auswahl der fulminantesten oder megacoolsten Highlights. Um dem Original Rechnung zu tragen, kommt Homer selbst mit der Ilias immer wieder zu Wort. Und wenn Sie erst einmal Ihre Antipathien gegen und vor allem Sympathien für einige Helden oder vielleicht auch Götter verteilt haben, wird die Geschichte Sie nicht mehr loslassen, denn Sie tauchen ein in ihr Schicksal. Es bleibt die Frage: Was heißt und zu welchem Ende werden Kriege geführt? Wie oft werden ganze Völker, die in Frieden leben, aufgewiegelt, in einen Krieg, in Tod und Zerstörung gezogen, den ihnen eine Religion, eine Ideologie, eine Politik, eine Utopie aufzwingt, weil Einzelne eigensüchtig ihren Willen hypertroph durchsetzen wollen? Die Quintessenz der Ilias: Was auch immer Du tust, tue es überlegt und bedenke das Ende eine Regel, die, missachtet, zu allen Zeiten viel Unheil angerichtet hat. Homer zeigt zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte alle Facetten dieser Missachtung. Seit dreitausend Jahren wiederholen sich die Vorgänge ¿ bis heute.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.