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Bücher von Hans-Joachim Löwer

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  • von Hans-Joachim Löwer
    28,00 €

    Wir schreiben das Jahr 1943. Roderick Hall bietet dem amerikanischen Geheimdienst OSS an, alle wichtigen Nachschubwege der deutschen Truppen am südlichen Alpenrand zu zerstören. Halls großer Plan ist es, die Straßen- und Bahnverbindung über den Brenner zu blockieren. 1944 springt er mit dem Fallschirm in der Nähe von Tolmezzo im Friaul ab und zieht mit Partisanen durch die Provinz Belluno. Schließlich will er allein, mit Sprengstoff im Rucksack, eine Trafostation bei Cortina d¿Ampezzo in die Luft jagen, um damit die Dolomitenbahn lahmzulegen und im Anschluss weiter in Richtung Brenner vorzurücken. Er gerät in einen Schneesturm und landet am Ende bei der Gestapo in Bozen. Dies ist seine Geschichte.

  • von Hans-Joachim Löwer
    28,00 €

    Der Holocaust und die Gründung Israels sind tatsächlich eng miteinander verbunden. Als Hitler sich erschoss und das Nazi-Reich zusammenbrach, setzten im zerstörten Europa gewaltige Flüchtlingsströme ein. Darunter ist einer, von dem wir gemeinhin nur wenig wissen. An die 250.000 Juden zogen in den Nachkriegsjahren kreuz und quer durch das zerstörte Europa: KZ-Überlebende, Widerstandskämpfer, Flüchtlinge aus dem Osten. Sie alle suchten eine neue Heimat, weil sie in ihrer alten nicht mehr leben wollten. Ein großer Teil dieser Flüchtlinge wollte nach Palästina, ins Land ihrer biblischen Vorväter. Sie glaubten an die Vision des Zionisten Theodor Herzl, wonach die Juden nur dann sicher vor Verfolgung seien, wenn sie nicht mehr verstreut und als Minderheit, sondern zusammen und als Mehrheit in ihrem eigenen Staat lebten. Doch der Weg nach Palästina, zu jener Zeit noch britisches Mandatsgebiet, war so gut wie blockiert. Die Briten wollten keine jüdische Masseneinwanderung erlauben, weil sie ahnten, dass sie einen blutigen Konflikt mit den dort ansässigen Arabern zur Folge haben würde.So suchten die Juden nach geheimen Wegen, um die Einwanderungssperre zu umgehen. Viele Routen führten über Frankreich und die Balkanländer. Die wichtigsten Wege aber verliefen über die Alpen. So wurde ein Hochgebirge, von Natur aus eher Barriere, zu einer riesigen Brücke. Von 1945 bis 1948 wurden schätzungsweise 50.000 Juden auf illegalen Wegen von Österreich nach Italien gebracht. Rund 25.000 von ihnen bestiegen dort heimlich, im Dunkel der Nacht, umgebaute Transportschiffe, um auf diese Weise nach Palästina, in das Land ihrer Träume, zu gelangen. Eine ganze Reihe von jüdischen Untergrundorganisationen organisierte diese Massenflucht durch den "Tiroler Trichter".

  • von Hans-Joachim Löwer
    34,00 €

    Der Leser glaubt, stets mitten im Geschehen zu sein. Der Autor nimmt ihn mit auf Gipfeltouren, bei denen er ungewöhnlichen Menschen begegnet. Für den Corno di Cavento in Norditalien, wo vor 100 Jahren ein Gebirgskrieg tobte, baut Giovanni Pellizzari ein Gedenkkreuz aus Eisenstangen und Stacheldraht, ziert die Arme mit jeweils einem Soldatenhelm - und lässt im Wind eine Glocke schwingen, deren Klöppel ein Projektil von einst ist. Für die Schönfeldspitze in Österreich erschafft Anton Thuswaldner aus Kaprun eine Nachbildung der "Pietà" von Michelangelo. Im Südtiroler Grödnertal überwirft sich Ivan Lardschneider mit fast dem ganzen Dorf Wolkenstein, weil er für ein Kreuz auf dem Piz Miara mit dem traditionellen Stil der heimischen Holzschnitzer bricht.In den Gipfelkreuzen der Alpen stecken oft menschliche Dramen, der Leser folgt ihnen Schritt für Schritt. Auf dem sturmumtosten Rophaien am Urner See scheitern Männer aus Flüelen 2017 mit dem lebensgefährlichen Versuch, am Schweizer Nationalfeiertag das Monument durch die Nacht leuchten zu lassen. Auf dem Langkofel in den Dolomiten wird Bergführer Toni Demetz 1952 vom Blitz getroffen; sein Vater, der ihn retten will, findet ihn leblos im Schnee, die Augen starr zum Himmel gerichtet - zwei Jahre danach kniet Johannes Demetz gebrochen vor einem Kreuz für seinen toten Sohn. Der Leser streift durch 200 Jahre europäische Geschichte. Er trifft auf Figuren, die mit Gipfelkreuzen politische Signale senden. Erzherzog Johann macht 1823 die Weihe des Erzberg-Kreuzes in der Steiermark zu einer glanzvollen Wallfahrt, um die Leute für seine Reformideen zu gewinnen. Papst Leo XIII. lässt 1901 auf dem Monte Musinè westlich von Turin ein Monument errichten, das an den legendären Sieg des römischen Kaisers Konstantin "im Zeichen des Kreuzes" erinnert - der Pontifex will Italiens Berge mit christlichen Symbolen besetzen. Der Gemeinderat von Wackersberg in Oberbayern lässt, vom Nazi-Taumel erfasst, 1933 auf dem Heigelkopf ein Hakenkreuz aufstellen - der unselige Name "Hitlerberg" geistert bis heute durch das Internet.Die 100 Kapitel, die Hans-Joachim Löwer recherchierte, sind alle im Präsens geschrieben, selbst wenn sie tief in der Vergangenheit spielen. Nie zuvor hat ein Buch so zeitnah und umfassend beschrieben, welche Schicksale und Gedanken in den Gipfelkreuzen der Alpen stecken.

  • von Hans-Joachim Löwer
    30,00 €

    Ein Schauplatz des Ersten Weltkrieges ist die Gebirgsfront zwischen Österreich und Italien. Dieser Krieg, der unzählige Todesopfer forderte, hinterließ auch in den Bergen seine Spuren. Für die Recherche zu diesem Buch kletterten der Autor Hans-Joachim Löwer und der Fotograf Udo Bernhart hinauf zu alten Kanonen, stapften durch Minentunnel und entdeckten Waffen und Leichenteile, die aus Gletschern aufgetaut sind. Histoirsches Fotomaterial und aktuelle Bilder stellen das Damals dem Heute gegenüber.

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