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Bücher von Hans Joas

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  • von Hans Joas
    59,00 €

    Der große deutsche Gelehrte Otto Hintze (1861-1940) ist weiterhin bei vielen nur als Preußen- oder gar Hohenzollern-Historiker bekannt. Dabei ging sein wissenschaftliches Werk weit über diese Forschungsfelder hinaus und ist heute von beeindruckender Aktualität. Dies gilt vor allem hinsichtlich einer historischen Soziologie der Bürokratie, der methodischen Wendung zu einer Globalgeschichte und eines machtpolitischen Realismus, der die Frage nach den Möglichkeiten stabiler internationaler Friedensordnungen nicht umgeht. Hintzes Werk stellt eine kritische Fortführung des Historismus bei größter Offenheit gegenüber den Sozialwissenschaften dar. Es kann als Ergänzung und Korrektiv zu den Schriften von Max Weber und Ernst Troeltsch, aber auch als Alternative zu Carl Schmitt gelesen werden und erhält deshalb zu Recht immer mehr internationale Aufmerksamkeit.The great German scholar Otto Hintze (1861-1940) is still only known to many as a historian of Prussia or even Hohenzollern. Yet his academic work went far beyond these fields of research and is impressively relevant today. This is particularly true with regard to a historical sociology of bureaucracy, the methodological turn towards a global history and a power-political realism that does not bypass the question of the possibilities of stable international peace orders. Hintze's work combines a critical continuation of historicism with a clear tendency and openness towards the social sciences. It can be read as a supplement as well as a corrective to the writings of Max Weber and Ernst Troeltsch, but also as an alternative to Carl Schmitt, and is therefore deservedly attracting increasing international attention.

  • von Hans Joas
    24,00 €

  • von Hans Joas
    20,00 €

    Wie verhalten sich die Geschichte der Religion und die Geschichte der politischen Freiheit zueinander? Breit und unübersichtlich ist die Vielfalt der Auffassungen, die es dazu in der Philosophie, den Wissenschaften und der Öffentlichkeit gibt. Aber noch immer ist die grandiose Synthese, in der Hegel Christentum und politische Freiheit zusammengeführt hat, für viele von enormer Orientierungskraft - trotz oder gerade wegen der einflussreichen Provokationen Friedrich Nietzsches. Jedoch hat sich im Religionsdenken des 20. Jahrhunderts eine andere Sichtweise entwickelt, wie Hans Joas in seinem neuen Buch zeigt. Sie beruht auf einer Konzeption von Geschichte, die zukunftsoffener, und einem Begriff von Freiheit, der reicher ist als bei Hegel. Anhand von sechzehn ausgewählten Denkern arbeitet Joas dieses neue Verständnis von Religion und Freiheit heraus, das weder intellektualistisch verkürzt noch eurozentrisch verengt ist. Daraus ergibt sich ein entschiedenes Plädoyer für eine Globalgeschichte des moralischen Universalismus.

  • von Hans Joas
    49,95 €

    Die ganze Soziologie im Blick.Der große »Joas und Mau« ist das umfassende Lehrbuch der Soziologie. Es legt nicht nur Wert auf solides Fachwissen, sondern auch auf gute Didaktik. Führende Vertreterinnen und Vertreter des Fachs geben darin einen leicht verständlichen Überblick über Geschichte, Methoden und Gegenstandsbereiche der Soziologie und bieten gleichzeitig eine Einführung in den neuesten Wissensstand. Jedes der 26 Kapitel wird durch Abbildungen, Grafiken und Tabellen aufgelockert und schließt mit Zusammenfassung, Kontrollfragen und Glossar.Erstmals 2001 erschienen, wurde das Lehrbuch an deutschsprachigen Universitäten zu einem erfolgreichen Standardwerk. Für die vorliegende, vollständig aktualisierte und erweiterte 4. Auflage ist Steffen Mau als Mitherausgeber gewonnen worden. Neuerungen sind Kapitel zu »Digitalisierung« und »Sozialpolitik«, ein zusätzliches Kapitel zu sozialwissenschaftlichen Methoden, eine Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten und last but not least eine Website mit Online-Materialien als Hilfestellungen und Anregungen für die Lehre. Damit bietet das Lehrbuch auf BA- und Nebenfachstudierende zugeschnittene Einführungen in die wichtigsten Themengebiete der Soziologie. Und es stellt Dozentinnen und Dozenten reichhaltiges Material zur Planung ihrer Lehrveranstaltungen zur Verfügung.Inhalt: Das Wissen von der Gesellschaft 1. Die soziologische Perspektive (Hans Joas) 2. Quantitative Sozialforschung (Thomas Hinz) 3. Qualitative Sozialforschung (Udo Kelle) Das Individuum und die Gesellschaft 4. Kultur (Karl-Siegbert Rehberg & Stephan Moebius) 5. Interaktion, Institution und Gesellschaft (Ansgar Weymann) 6. Sozialisation (Dieter Geulen +, Hermann Veith)7. Der Lebenslauf (Walter R. Heinz & Reinhold Sackmann) 8. Abweichung und Kriminalität (Fritz Sack) Differenz und Ungleichheit 9. Gruppen und Organisationen (Uwe Schimank) 10. Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur (Steffen Mau & Roland Verwiebe) 11. Ethnizität, Nation, Rasse (Christian Joppke) 12. Geschlecht und Gesellschaft (Theresa Wobbe & Gertrud Nunner-Winkler) Gesellschaftliche Institutionen 13. Familie (Anja Steinbach & Karsten Hank) 14. Bildung (Jutta Allmendinger & Heike Solga) 15. Religion (Detlef Pollack) 16. Sozialpolitik (Claus Wendt & Thomas Bahle) 17. Medien (Andreas Hepp) Sozialer Wandel und Globalisierung 18. Wirtschaft und Arbeit (Jens Beckert) 19. Technik und Gesellschaft (Werner Rammert & Ingo Schulz-Schaeffer) 20. Staat, Herrschaft und Demokratie (Stefan Lessenich & Claus Offe) 21. Globale Ungleichheiten (Anja Weiß) 22. Bevölkerung (Michaele Kreyenfeld & Dirk Konietzka) 23. Städte, Gemeinden und Urbanisierung (Hartmut Häußermann +, Walter Siebel)24. Soziale Bewegungen und kollektive Aktionen (Dieter Rucht & Friedhelm Neidhardt)25. Umwelt (Karl-Werner Brand & Fritz Reusswig) 26. Digitalisierung (Philipp Staab) Das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Soziologie (Ruth Manstetten)GesamtglossarBildnachweisePersonenregisterSachregisterAutorinnen und Autoren

  • von Hans Joas
    26,00 €

    »Entzauberung« ist ein Schlüsselbegriff im Selbstverständnis der Moderne. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich? Sind Max Webers kanonisch gewordene Vorstellungen überhaupt haltbar - oder alternativlos? Hans Joas unternimmt in seinem hochgelobten Buch den Versuch, »Entzauberung« zu entzaubern. In Auseinandersetzung mit Weber entwirft er eine Theorie, die dem machtstützenden Potenzial von Religion ebenso gerecht werden kann wie dem machtkritischen; und er setzt an die Stelle des Geschichtsbilds vom unaufhaltsamen Fortschritt der Entzauberung ein Spannungsfeld zwischen Sakralisierung, ihrer reflexiven Brechung und den Gefahren ihrer Aneignung in Machtbildungsprozessen. Das beinhaltet Zumutungen - für Gläubige wie für Säkulare.

  • von Hans Joas
    12,00 €

    Wenn die Idee der Menschenrechte ein Charakteristikum der westlichen Kultur ist, wie kann es dann sein, dass die längste Zeit europäischer Geschichte von Sklaverei und Folter durchzogen ist? Hans Joas zeigt anhand der Rechtfertigung von Inhumanität im Westen, wie fragil der Fortschritt in Richtung einer Sakralisierung der Person ist, und warnt vor jedem kulturellen Triumphalismus, der sich auf die erreichten Fortschritte beruft.

  • von Hans Joas
    20,00 €

    Ein hartnäckiger Meinungsstreit der letzten Jahrzehnte dreht sich um die Frage, welchen Ursprungs die Idee der Menschenrechte ist. Verdanken wir sie unserem christlich-jüdischen Erbe oder ist sie eine Erfindung der Aufklärung? Weder das eine noch das andere, behauptet der Sozialtheoretiker Hans Joas und erzählt in seinem Buch eine ganz andere Geschichte der Menschenrechte. Im Stile einer »historischen Soziologie« fördert er dabei eine überraschende dritte Sicht der Dinge zutage: Der Glaube an die universale Menschenwürde ist das Ergebnis eines Prozesses der Sakralisierung, in dessen Verlauf jedes einzelne menschliche Wesen mehr und mehr als heilig angesehen wurde. Diesen Prozeß zeichnet Joas in exemplarischen Studien etwa über die Abschaffung der Sklaverei sowie anhand der Genese paradigmatischer »Erklärungen der Menschenrechte« nach und analysiert ihn als eine komplexe kulturelle Transformation: Erfahrungen von Gut und Böse mußten vor dem Hintergrund unterschiedlicher Werttraditionen diskursiv artikuliert, in Rechten kodifiziert und in Praktiken gelebt werden. Die Menschenrechte, so zeigt sich, sind eben nicht das Ergebnis eines bloßen Konsenses über ein universalistisches Prinzip, sondern entstammen einem langen kulturübergreifenden Gespräch über Werte. Ihre Geschichte setzt sich aus vielen Geschichten zusammen. Hans Joas erzählt sie auf packende Weise und eröffnet damit die Debatte über die Idee der Menschenrechte neu.

  • von Hans Joas
    22,00 €

    Führt Modernisierung notwendig zu Säkularisierung? Endet Säkularisierung immer in Moralverfall? Die religiöse Lage ist heute durch die Infragestellung tradierter Annahmen und die Zunahme individueller Wahlmöglichkeiten bestimmt. Joas entwickelt eine Alternative zur Vorstellung eines Konflikts von Christentum und Moderne. Glaube muss gegenwärtige Erfahrungen artikulieren; die Kirchen müssen sich darauf einstellen, dass der Glaube zur Option geworden ist. Ein Buch über die Zukunftsmöglichkeiten des Christentums.

  • von Hans Joas
    28,00 €

    Dieses Buch gibt einen einzigartigen Überblick über die Entwicklung der Sozialtheorie von 1945 bis heute. Nach einer ausführlichen Behandlung des Versuchs von Talcott Parsons, das Erbe der Klassiker Weber und Durkheim zu einer Synthese zusammenzuführen, werden die produktiven Widerstände gegen diesen Versuch (etwa Rational Choice und Symbolischer Interaktionismus) dargestellt. Danach geht es um die großen neuen Syntheseentwürfe seit etwa 1970 (Habermas, Luhmann, Giddens), aber auch um die kritische Fortführung der Modernisierungstheorie (Eisenstadt), Strukturalismus, Poststrukturalismus, Antistrukturalismus (Touraine), Feminismus, neue Diagnosen einer Krise der Moderne, den Neopragmatismus und die wichtigsten Aufgaben gegenwärtiger Arbeit. Das Buch behält den Duktus von Vorlesungen bei und liegt nun in einer aktualisierten Neuauflage vor. Eine vorzügliche Einführung für Studierende und fachfremde Leser.

  • von Hans Joas
    22,00 €

    Der Pragmatismus stellt die wichtigste Schule amerikanischen Denkens am Ende des 19. Jahrhunderts und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts dar. In dieser Zeit prägte er nicht nur Philosophie und Sozialwissenschaften in den USA, sondern erreichte dort den Rang einer »public philosophy«. In Europa wurde die Auseinandersetzung mit diesem Denken dagegen von Anfang an durch schwer überwindbare Barrieren von Mißverständnissen eingeschränkt. So sah man den Pragmatismus häufig als amerikanische Version der Lebensphilosophie oder als inkonsequenten Bruder des logischen Positivismus an.Während in der Philosophie gegenwärtig diese Mißverständnisse allmählich überwunden werden und die Einsicht in die unerhörte Modernität des Pragmatismus zu einer Renaissance dieses Denkens führt, werden die gesellschaftstheoretischen Konsequenzen aus dem Pragmatismus bisher nur selten durchdacht. Diesem Mangel möchte Hans Joas abhelfen.

  • von Hans Joas
    18,00 €

    Dieses Buch hält nach den Handlungstypen und Erfahrungszusammenhängen Ausschau, in denen das subjektive Gefühl, daß etwas in Wert sei, seinen Ursprung hat.

  • von Hans Joas
    24,00 €

    Mit diesem Buch legt Hans Joas die Grundzüge einer pragmatischen Handlungstheorie vor. Sein zentraler Gedanke liegt in der Behauptung, daß sich den vorherrschenden Modellen des rationalen und des normativ orientierten Handelns ein drittes Modell hinzufügen läßt, für das sich die Rede vom kreativen Charakter menschlichen Handelns empfiehlt. Stillschweigende Annahmen der Handlungstheorie wie die Gleichsetzung von Intentionalität mit Zweckorientierung, die Unterstellung einer Instrumentalisierbarkeit des Körpers und von Individualautonomie werden dadurch aufgehellt. Ideengeschichtliche, systematische und anwendungsbezogene Teile dienen dem gemeinsamen Zweck, Sinn und Notwendigkeit einer Berücksichtigung des kreativen Charakters des menschlichen Handelns für die soziologische Theoriebildung und für ein Verständnis unserer Gegenwart darzutun.

  • - On the Experience of Self-transcendence
    von Hans Joas
    84,00 €

    A modern discussion of religion that goes beyond the assumption that modernisation leads to secularisation.

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