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  • von Hans Schulze
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, mithilfe einer Stichprobe Erkenntnisse über das Überleben in der NS-Euthanasie in Großschweidnitz zu sammeln. Zeitlich soll dabei die Phase der ¿wilden Euthanasie¿ betrachtet werden, die sich zwischen 1943 und 1945 abspielte. Dafür wurden 29 Akten ausgewertet und statistisch nach unterschiedlichen Kriterien erfasst.Am 27. Januar 2017 erinnerte der Deutsche Bundestag anlässlich des 75. Jahrestags der Wannsee-Konferenz an die Verbrechen der NS- ¿Euthanasie¿. Der damalige Bundestagspräsident Norbert Lammert eröffnete die Gedenkveranstaltung und sagte:¿Wir gedenken in diesem Jahr besonders der Kranken, Hilflosen und aus Sicht der NS-Machthaber ¿Lebensunwerten¿, die im sogenannten ¿Euthanasie¿-Programm ermordet wurden: 300.000 Menschen, die meisten zuvor zwangssterilisiert und auf andere Weise gequält.¿Die weiteren Redner waren ausnahmslos Verwandte von Opfern, die aus dem tragischen Leben ihrer ermordeten Angehörigen berichteten. Jedoch kaum Erwähnung fanden all jene, die in diesen Zeiten überlebten, als psychisch krank stigmatisiert, herabgewürdigt und als ¿lebensunwert¿ eingestuft wurden. Auch in der Wissenschaft und der Aufarbeitung dieser Verbrechen lag der Fokus bisher besonders auf Personen, die durch die Euthanasie im Dritten Reich ihr Leben verloren. Es ist in gewissem Maße nachvollziehbar, dass die extremen Ausprägungen, wie die Morde, eine größere Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Aufarbeitung erhalten. Die Lebensumstände der Überlebenden sind dabei allerdings noch weitestgehend unerforscht. Einen kleinen Beitrag dies zu ändern, soll diese Bachelorarbeit leisten.Als Beispiel dafür soll die Pflegeheilanstalt in Großschweidnitz im Osten Sachsens dienen. Etwa 4.500 Patienten verloren hier zwischen 1940 und 1945 ihr Leben. Die Krankenakten all jener sind in den vergangenen Jahren erschlossen worden und es ist nun bekannt, wer die Opfer waren. Die Überlebenden hingegen sind bisher kaum erforscht oder systematisiert. Es ist lässt sich nicht einmal genau beziffern, von wie vielen Personen man hier spricht.

  • von Hans Schulze
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Biographien, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: ¿Ingenieure des Teufels¿ ¿ Technik, Wissenschaft und Ingenieure im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, die Widersprüche der Person Carl Bosch genau aufzuzeigen, um als abschließendes Fazit einen Erklärungsansatz für Boschs Handeln zu präsentieren. Um die Person Bosch besser zu verstehen, soll im ersten Schritt dessen Biographie skizziert werden. Der Werdegang einer Person gibt oft schon Aufschluss über dessen Werte und Ideale. Daraufhin sollen die widersprüchlichen Positionen Boschs aufgezeigt werden. Zuerst soll es dabei um Boschs Verhalten gegenüber dem Antisemitismus des Regimes gehen. Betrachtet werden sollen hier dessen Äußerungen und Handlungen als Privatperson und auch das Agieren der IG während sich die Lage für jüdische Bürger und insbesondere Wissenschaftler immer weiter verschärfte. Im darauffolgenden Kapitel wird das Handeln Boschs als Vorstandsvorsitzender der IG Farben im Nationalsozialismus beleuchtet. Bis 1935 hatte Bosch das Amt inne und brachte in dieser Zeit Technologien und Industrien auf den Weg, die Hitlers Wehrmacht dringend benötigte. Mit besonderem Augenmerk auf die Herstellung des synthetischen Öls und des künstlichen Buna-Gummis soll dargelegt werden, wie nahe an den Interessen des Regimes Bosch handelte, obwohl er um dessen Natur gewusst haben musste. Anschließend soll Boschs Handeln betrachtet werden, nachdem er offensichtlich erkannt hatte, dass die nationalsozialistischen Positionen unumkehrbar waren und er keine Hoffnung mehr hatte, dass doch noch Vernunft Einzug erhalten würde.

  • von Hans Schulze
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Männer und Frauen im ersten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Deserteur als Romanfigur eröffnet hier mögliche neue Perspektiven, die im Rahmen dieser Arbeit ergründet werden sollen. Konkret soll es dabei um die Fragen gehen, wie der Deserteur in deutschen Kriegsromanen von 1918 bis ca. 1930 dargestellt wurde und welche Erkenntnisse die Geschichtswissenschaft aus diesen Werken gewinnen kann, die ihr bisher weitestgehend verschlossen blieben. Im Einzelnen wird dabei in einem ersten Schritt bearbeitet, inwieweit der Kriegsroman überhaupt als historische Quelle verwendbar ist und welche Probleme auftreten können. Das folgende Kapitel soll dann den Deserteur in der Literatur beleuchten. Dabei soll zuerst dargestellt werden, wie Soldaten und auch Deserteure Momente der Flucht selbst erlebten. Danach thematisiert diese Arbeit die Zuschreibungen und Emotionen, die die Protagonisten der Romane in diesen Momenten zum Ausdruck bringen. Darauffolgend werden die Motive, wie sie die Deserteure in den Handlungen zumeist in privaten Gesprächen äußern, dargelegt und mit dem aktuellen Stand der Forschung verglichen. Abschließend sollen kurz der Ausgang und die bekannten Konsequenzen aus den Augen der Protagonisten betrachtet werden.

  • von Hans Schulze
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Invektive, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen in einem ersten Überblick die Positionen der Parteien und Blöcke in der Frage des Religionsunterrichts betrachtet werden. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf die Entstehung der Übergangsschulgesetze im Reich und in Sachsen, die im Widerspruch zueinanderstanden. Um verstehen zu können, in welchem Rahmen von Regeln und Normen sich die Abgeordneten bewegten, soll im darauffolgenden Kapitel die Kultur und die Regeln in den Parlamenten der Weimarer Republik kurz beleuchtet werden. Daraufhin sollen dann die Invektiven in den Parlamenten genauer betrachtet werden. Dies wird untergliedert in unterschiedliche Arten der Schmähung. Zum einen werden persönliche Angriffe untersucht, dann Invektive gegen konkrete Arbeit oder Gesetzesinitiativen von Parteien und schließlich Schmähungen gegen externe Involvierte der Religionsunterrichtsdebatte, wie Lehrer oder Pfarrer. Im abschließenden Fazit soll der Wahrheitsgehalt der Thesen dargelegt und die Bedeutung dieser Erkenntnisse auf eventuelle weitere und repräsentativere Untersuchungen zusammengefasst werden.Joschka Fischers Zwischenruf: ¿Herr Präsident, mit Verlaub, sie sind ein Arschloch!¿ ist wohl einer der berühmtesten Momente in der Geschichte der deutschen Parlamente. Dabei ist damit kein historischer Moment und keine wichtige Reform verbunden. Die wenigsten Menschen werden heute noch wissen, dass er in Zusammenhang mit einem Saalverweis Fischers entstand, nachdem dessen Partei ¿Bündnis 90/ die Grünen¿ eine Unterbrechung der gerade ablaufenden Sitzung beantragt hatte. Auch das Wissen um den Adressaten dieses Satzes ist für seine Berühmtheit wenig relevant. Was ihn so besonders macht, ist der vermeintliche Tabubruch. Eine offene und relativ plumpe Beleidigung durch einen Abgeordneten des deutschen Bundestags während einer Debatte.

  • von Wolfgang Eichhorn & Hans Schulze
    109,95 €

    Keine ausführliche Beschreibung für "Philosophie im Friedenskampf" verfügbar.

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