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  • - Einzelfallstudien ausgehend von Chat- und MUD-Angeboten - Explorativ-deskriptive Untersuchung
    von Harald Marburger
    68,00 €

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Magisterarbeit stellt die Befunde zur ?Internetsucht? grundsätzlich in Frage. Im Zentrum der explorativ-deskriptiven Untersuchung von synchronen CMC-Angeboten (Chat, MUD, MOO etc.), verbunden mit Einzelfallanalysen ihrer Nutzer, stehen ?Vielnutzer? von Chat- und MUD (Multi-User-Dungeons)-Angeboten, deren Nutzungsverhalten deviante Züge aufweist. Ihre Nutzungsmotive sowie die Angebote selbst werden unter dem Fokus postmoderner Identitätstheorien, insbesondere der ?Patchwork-Identität? von Heiner Keupp, untersucht. Dabei werden Zusammenhänge zwischen CMC-Nutzung und Identitätsprozessen aufgedeckt, sowie Hypothesen entwickelt, die das Verhalten der Subjekte als Produkt normaler Identitätsarbeit fassbar machen. Es wird dabei in Ansätzen die Theorie der ?dominanten, virtuellen Teilidentität? skizziert, die durch die begleitenden Einzelfallanalysen gestützt wird. Forschungsleitende Fragen: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist: Wie und unter welchen Umständen beeinflussen die Erfahrungen mit synchroner Computer mediated Communication (CMC) die Erlebens-, und Verhaltensweisen der Nutzer so, dass diese zu devianten Nutzungsmustern führen? Die Beantwortung dieser Frage führt unter Punkt 2.1 zunächst zur Vorstellung der Patchwork-Identität von Heiner Keupp und deren Funktionsweise im Spannungsfeld des postmodernen Diskurses. Diesem Teil liegen die folgenden zentralen Fragen zugrunde: Wann und unter welchen Umständen werden Teilidentitäten entwickelt? Wann wird eine Teilidentität dominant? Welche Ressourcen sind für eine gelingende Identitätsarbeit notwendig? Zur Beantwortung dieser Fragen werden die wesentlichen Konstrukte (Teilidentität, Dominante Teilidentität, Identitätsressourcen etc.) der Identitätsarbeit erklärt und Kriterien der Identitätsbildung herausgearbeitet. Es werden weiter Situationen mit hoher Ambiguität beschrieben und definiert, da diese den Prozess der Identitätsbildung besonders relevant werden lassen. Unter Punkt 2.2 werden die unterschiedlichen CMC-basierten Angebote und deren Spezifika, im Besonderen rekurrierend auf Döring, Turkle, Batinic, Götzenbrucker und Bahl beschrieben. Punkt 2.3 steht unter dem Fokus der zentralen Fragen: Kann im virtuellen Raum eine Teilidentität entstehen?? Gibt es Unterschiede zwischen den Teilidentitäten im realen und im virtuellen Raum?? Hierbei wird erläutert, warum es, ausgehend von den Kriterien aus Teil 2.1, möglich ist, dass sich im CMC-Raum [¿]

  • von Harald Marburger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Hispanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Spanisches Theater des 16. und 17.Jahrhunderts : Ehre-Ehebruch-Rache Begehren-Sexualität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die spanischen Ehrendramen des 17. Jahrhunderts wurden im Verlauf des Seminars unter einer Reihe von verschiedenen Gesichtspunkten untersucht.Einer davon ist die psychoanalytische Perspektive. Dieser liegt ein Werk von Zagermann zugrunde, das auf den Triebtheorien des Struktur ¿Modells von Freud basiert. Sowohl Freud als auch Zagermann betrachteten die Entstehung des psychischen Apparates unter klinisch ¿pathologischen Gesichtspunkten. Sexualität in der Psychologie des 19. Jahrhunderts war untrennbar verknüpft mit dem Gedanken an Krankheit. Ganz anders Foucault, der die Sexualität als diskursives System unter einer positiv ¿ neutralen, ja notwendigen Warte aus betrachtet, eng verbunden mit dem Dispositiv der Macht. Der Ehrbegriff in den Ehrendramen des 17. Jahrhunderts ist oft verknüpft mit archaischen Termen wie ¿ Sich mit Blut reinwaschen ¿, ¿Blutrache ¿. Die Liebe wird als elementare Kraft dargestellt, ¿als schicksalhafte Leidenschaft, die keine Gesetzte respektiert und nicht unter Kontrolle gebracht werden kann.¿ (Müller: 67)Bestimmten Strategien zur Bewältigung von Ehrenproblemen (Ausschluß der Öffentlichkeit/List) und vor allem der gewalttätige Umgang mit den Frauen allgemein, legen zumindest den Verdacht nahe, dass dahinter Motive (Verdrängung/Sublimation/Projektion) stehen, die psychischen Ursprungs und älter als die bloße Ehrenproblematik sind . Ein weiteres Indiz für diese Art der Interpretation ist die große Bedeutung, die der ¿Jungfräulichkeit¿, der ¿Unberührtheit¿ und ¿Reinheit¿ der Frau zugeschrieben wird. Im ersten Teil werden wir die Grundlagen der Freudschen Komponentenstruktur und die Wirkungsmechanismen des psychischen Apparates darstellen. Im zweiten Teil gehen wir auf den Ödipus ¿Komplex und das Zagermannsche Konzept von Eros und Thanatos ein. Im dritten Teil werden wir versuchen, den Bogen zu schlagen und Verbindungen in den Ehrendramen suchen, die auf spezifische psychische Wirkungsmechanismen hinweisen oder denen solche zugrunde liegen könnten.

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