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Bücher von Hartmut Abendschein

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  • von Hartmut Abendschein
    14,00 €

  • von Hartmut Abendschein
    14,00 €

    Was also haben wir hier? Eine Übersetzung oder Übersetzungen eines Sonettenkranzes? Ein Stück Typewriter Art, in dem eine Beziehung der Ähnlichkeit im Sinne der Repräsentation doch noch gegeben ist, weil da ein Original gemeint, zitiert ist? Oder haben wir es mit einer Ähnlichkeit zu tun, die eine entsprechende unterordnende Beziehung zu einem Ausgangspunkt verneint und stattdessen die Ähnlichkeiten vermehrt? Oder anders gefragt: Lese ich Konsonanten und Vokale als Zeichen eines zu rekonstruierenden Textes oder sehe ich sie als vokal- und konsonantenähnliche Erscheinungen? ... Aufgrund von Materialeigenschaften des Drucks ergeben sich mir Fragen an einen eigentlichen Text, komme ich zu Konjekturen, stelle ich Vermutungen mit Blick auf die sprach­liche Zeichenhaftigkeit an; aufgrund des geisterhaften Hintergrundtextes, des Ursonettenkranzes von 2007 sozusagen, gelange ich zur Einsicht der Andersartigkeit, der Eigenständigkeit, vielleicht der Unabhängigkeit der buchstabenähnlich bedruckten Papiere, die mir vorliegen. (Stefan Humbel)

  • von Hartmut Abendschein
    14,00 €

  • von Friedrich Nietzsche & Hartmut Abendschein
    14,00 €

    In allen, die Nietzsches "Also sprach Zarathustra" gelesen haben, dürften die adverbial gebrauchten vier Buchstaben "also" vieltönig nachsummen und nachklingen. "Man darf vielleicht den ganzen Zarathustra unter die Musik rechnen", schreibt Nietzsche auch in seiner Selbsterklärungs- und Lebensberatungsschrift "Ecce homo". Da die quantitative Nietzsche-Forschung noch nicht wirklich begonnen hat, prescht Hartmut Abendschein schon mal vor, zählt die Vorkommen, verzeichnet die Vorkommenspositionen des Wörtchens "also" und diagrammatisiert diese mit One-Click-Tools. Diese visuelle Studie zielt auf die Entheiligung und Reästhetisierung eines berüchtigten Textes mit Hilfe statistischen Bestecks und einem darauf beruhenden Missbrauch von Diagrammen. Die zentrale Instanz, die Nietzsche im "Zarathustra" für tot erklärt, hat übrigens auch vier Buchstaben. Das andere four-letter word, das ubiquitäre "also", überlebt hingegen den Text. (Frank Fischer)

  • von Hartmut Abendschein
    14,00 €

    Das bekannte Kinderbuch "Schellenursli" (Carigiet / Chönz, 1945) geniesst in der Schweiz Kultstatus. Dabei wird es, seit seiner Publikation, weitgehend kritikfrei als Kanoniker und Identitätstext durch die Jahrzehnte gereicht.Zum bald 70. Geburtstag möchte sich "Schellendiskursli / Schellenexkursli" diesem Text in experimenteller, poetischer Weise nähern und Probleme und die Vielschichtigkeit der darin versammelten, diskursiven Einlassungen im Bild und Text untersuchen. Dabei geht es nicht alleine darum, beispielsweise - aus heutiger Sicht - neoliberale Ideologeme zu markieren und zu stigmatisieren. Vielmehr durchziehen Bild und Text multiple Diskursaussagen, die breite Wissensfelder der Theologie, Psychoanalyse, Ökonomie, Philosophie, Sexualität, Literatur etc. berühren: "Schellendiskursli / Schellenexkursli" greift diese auf und dekonstruiert sie zu einem komplexen, assoziativen Gewebe, das neue Zugänge legen soll.

  • von Hartmut Abendschein
    20,00 €

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