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Bücher von Hartmut O. Rotermund

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  • von Hartmut O. Rotermund
    44,00 €

    Im Unterschied zu den bekannten klassischen Veröffentlichungenjapanischer Sprichwörter - meist in alphabetischer Reihung - stelltdie vorliegende Arbeit thematisch gruppierte Auszüge aus einer losenSammlung von Sprichwörtern und Aphorismen vor, welche inBand 3 einer 1929 publizierten zwölfbändigen, Charakterbildung undLebensführung betitelten Textsammlung zu finden sind.Die ausgewählten Beispiele stellen mit den begleitenden, mal verspielten,mal aggressiven Strich-Zeichnungen bekannter Karikaturistender Taishô- und frühen Shôwa-Periode eine bisher unbeachtetehistorische Quelle japanischen, gesellschaftspolitischen Denkens undFühlens dar. Nicht selten zielt der sprachliche Ausdruck darauf ab, mitHumor Lebensweisheiten und Erfahrungen zu vermitteln. Unter verschiedenenBlickwinkeln werden dabei Anstrengung und Fleiß positivherausgestellt, Streben nach Geld und Reichtum sowie Müßiggangund Alkohol aber als Quellen der Armut stigmatisiert. Neben einsichtigen,allgemein verständlichen Sentenzen finden sich zahlreiche Beispiele,die z. B. beim Thema >Frau< zwar zeitgebundene Einstellungenwiderspiegeln, in ihrer Fragestellung und Problematik jedoch bis oft indie Gegenwart fortwirken.

  • von Hartmut O. Rotermund
    70,00 €

    Schulbücher zur neueren japanischen Geschichte setzen in der Regel den Kriegsbeginn [kai-sen] auf Dezember 1941 und den Überfall auf Pearl Harbor an - die vorangegangenen Attentate und Kämpfe auf dem chinesischen Festland sind »Vorfälle« im Rahmen einer geschichtsverkürzenden, lediglich »Vormarsch« [shin-shutsu] genannten Invasion. In analoger Diktion »geschah« der Krieg, er wurde nicht »verursacht«.Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, Ausgangslage, Entwick-lung und Folgen von Japans imperialistischem Großmacht-Streben und dem Traum der Gründung eines Kolonialreiches im Norden Chinas von der frühen Shôwa-Zeit (1926-1989) an bis zum Untergang des Manshû-Puppen-Staates (1945) an Hand von zeitgeschichtlicher Poesie und Augenzeugenberichten nachzuzeichnen. Welches war die Haltung des japanischen Soldaten im Kampf auf fremder Erde; wie lebte, wie überlebte die Zivilgesellschaft im Heimatland, welches Leben führten die Siedler im sogenannten »Paradies weiser und gerechter kaiserlicher Herrschaft« [ô-dô raku-do]? Ein wichtiger Aspekt der Arbeit ist das Los der vom Staat bei Kriegsende im Stich gelassenen Manshû-Kolonisatoren, und der in China verbliebenen Waisenkinder.

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