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Bücher von Hartwig Kobelt

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  • von Hartwig Kobelt
    29,50 €

    Mit dem zweibändigen Werk "Heimliche Augen auf hoher See" wird erstmals ein umfassender Überblick über die von der Abwehr des Admirals Canaris und der Marine-Einsatz-Kommandos im 2. Weltkrieg verwendeten Schiffe und Boote und ihrer Einsätze im Bereich der Abwehr I (Geheimer Meldedienst) und III (Spionageabwehr und Gegenspionage) vorgelegt. Damit wird in einer Pionierarbeit ein weißer Fleck auf der Landkarte der Marine-Geschichtsforschung erschlossen. Einem breiteren Publikum dürften lediglich die spektakulären Fahrten von "Anni Braz Bihen", "Kyloë", "Passim" und "Soizic" ein Begriff sein. Saint-Loup hat ihnen mit seinem Buch über die "Geisterschiffe Hitlers" vor mehr als 40 Jahren ein Denkmal gesetzt.Doch es gab nicht nur diese Handvoll Boote, die geführt von erfahrenen Hochsee-Seglern im Dienst der Abwehr zum Teil Kontinent übergreifende spektakuläre Fahrten unternahmen: Im Ergebnis wird durch "Heimliche Augen auf hoher See" der Einsatz von 252 für das Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht tätiger Schiffe und Boote dokumentiert. Darunter befanden sich mindestens 138 registrierte Fischereifahrzeuge. Nur in der Minderzahl der Fälle waren diese Fahrzeuge mit deutschen Besatzungen bemannt. Überwiegend handelte es sich um zivile Fischereifahrzeuge vom Deutschen Reich besetzter Staaten. Ihr Einsatz wurde möglich, weil ein Besatzungsmitglied, häufig der Kapitän, von der Abwehr als V-Mann angeworben werden konnte.Der vorliegende Band 1 von "Heimliche Augen auf hoher See" widmet sich dem Einsatz von 164 im Dienst der Abwehr stehender Schiffe und Boote, darunter 101 Fischereifahrzeuge, in Norwegen, Nord- und Ostsee und Westeuropa, insbesondere den westeuropäischen Küstengewässern. Die Darstellung zahlreicher geplanter, durchgeführter oder fehlgeschlagener Unternehmen zur Anlandung von V-Leuten und Saboteuren in Großbritannien bildet hier ebenso einen Schwerpunkt, wie die Überwachung der Blockade zwischen Großbritannien und Schweden und die permanenten Anstrengungen, die für die Kriegführung entscheidenden Daten für Wettervorhersagen zu erlangen.

  • von Hartwig Kobelt
    46,80 €

    Liest man italienische oder die spärlich vorhandenen deutschen Quellen und Darstellungen aus der Zeit nach dem 8. September 1943, also nach dem Waffenstillstand Italiens mit den Alliierten, über den Einsatz von Überwasser-Kleinkampfmitteln, so fällt sofort eines ins Auge: Obwohl nach der Aufstellung sogenannter Sturmboot-Flottillen unter dem Dach des Kommandos der Kleinkampfverbände insbesondere im Rahmen der 1. Sturmboot-Flottille starke Kontingente der italienischen 10. Mas weiterkämpften, wird jeweils der Blick auf die miteingesetzten Bündnispartner ausgeblendet oder auf wenige Nebensätze beschränkt. Angehörige der 10. Mas blickten aus dem in ihrer inzwischen mindestens zehnjährigen Tradition gewachsenen Selbstbewusstsein und der in dieser Zeit vermittelten intensiven Ausbildung eher mitleidig auf ihre in wenigen Monaten in "Crash-Kursen" ausgebildeten deutschen Mitkämpfer. Dem Verfasser ist es trotz des geringen Umfangs der Überlieferungen erstmals gelungen, durch eine systematischen Auswertung insbesondere der einschlägigen Kriegstagebücher vorgesetzter Dienststellen und der im britischen Nationalarchiv überlieferten Erkenntnisse des britischen Nachrichtendienstes eine umfassende Darstellung der Geschichte der deutschen Sturmboot-Flottillen im Kommando der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine vorzulegen und dabei immer wieder auch die Entwicklung der deutsch-italienischen Waffenbrüderschaft zu beleuchten. Mit dieser akribischen Arbeit wird eine seit Jahrzehnten bestehende und unbeachtet gebliebene Lücke in der Darstellung der Geschichte der deutschen Kriegsmarine geschlossen.

  • von Hartwig Kobelt
    36,00 €

    Eine beeindruckende Vorstellung: Lieferten die Einsätze deutscher Marine-Einsatz-Kommandos (MEK) Sir Ian Fleming Stoff, der sich in den Einsätzen des Geheimdienst-Helden Ihrer Majestät Commander James Bond widerspiegelt?Welche Verbindungen bestanden zwischen dem deutschen Geheimdienst des Admirals Canaris, dem OKW Amt Ausland/Abwehr und Marine-Einsatz-Kommandos?Und schließlich: Eine Leibgarde für Adolf Hitler aus Angehörigen eines Marine-Einsatz-Kommandos: Wie kam es zu diesem Befehl am Vorabend des Untergangs des Dritten Reiches und wer sollte die »Leibgarde« anführen?Warum wurden zwischen 1945 und 1969 gegen die Kommandoführer von zwei der mindestens zehn Marine-Einsatz-Kommandos sowie einzelne Kommandoangehörige Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlich völkerrechtswidriger Erschießungen von norwegischen und italienischen Zivilisten eingeleitet und noch 2004 und 2008 erneut Ermittlungen aufgenommen?Die Akten des Kommandos der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine und seiner Einheiten sind fast ausnahmslos gegen Kriegsende im Mai 1945 vernichtet worden. Der im Bundesarchiv überlieferte Aktenbestand umfasst nur eine Hand voll vor allem ärztlicher Kriegstagebücher und einzelner Schriftwechsel von insgesamt wenigen Zentimetern Aktendicke.Dem Verfasser ist es trotz dieser Lücken in den Überlieferungen erstmals gelungen, auf der Grundlage einer systematischen Auswertung insbesondere der einschlägigen Kriegstagebücher vorgesetzter Dienststellen und der auf Erkenntnisse des britischen Nachrichtendienstes gestützte Akten des britischen Nationalarchivs eine umfassende Darstellung der Geschichte der Marine-Einsatz-Kommandos im Kommando der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine vorzulegen. Dadurch wird eine seit Jahrzehnten bestehende Lücke in der Aufarbeitung der Geschichte der deutschen Kriegsmarine geschlossen.

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