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Bücher von Heiner Hastedt

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  • von Heiner Hastedt
    19,90 €

    Alternde Gesellschaften wie unsere eigene sind von der Gefahr der Stagnation bedroht. Eine solche können wir uns aber nicht leisten; denn wir brauchen Veränderungen, besonders um den Klimawandel einzudämmen und die bereits eintretenden Folgen zu begrenzen. Als Alternative zum Denken in Alternativlosigkeiten profiliert Heiner Hastedt in diesem Buch eine Hinwendung zum Fortschritt als Ermöglichung.Nach der durch das »Prinzip Verantwortung« von Hans Jonas befürworteten »Heuristik der Furcht« mit ihren Folgen für Verzagtheit und Nichtstun könnte der als »geschichtsphilosophischer Universalbegriff« (Koselleck) zu Recht kritisierte Fortschrittsbegriff vor einer Renaissance stehen, und zwar als ganz pluralistisch gedachter Maßstab für normativ erwünschtes Fortschreiten. Um ein solches Programm des Fortschritts als Ermöglichung attraktiv zu machen, steht in Hastedts Essay das Konzept der Deutungsmacht mit seiner Wende zum existentiell Möglichen im Mittelpunkt. In Abgrenzung zu Gewalt und überkommenen Machtbegriffen wird Deutungsmacht als eine einflussnehmende soft power verstanden, die Wandel - vielleicht besonders nachhaltig - ermöglichen kann.Jenseits der üblichen Links-Rechts-Verortungen in der Politik reflektiert Hastedt über Fortschritte auch im Institutionellen und versucht zugleich philosophische Debatten über Macht, Wahrheit und Vernunft in Theorie und Praxis neu zu kontextualisieren.

  • von Heiner Hastedt
    18,00 €

    Die Arbeit gliedert sich in vier Teile. Die ständig expandierenden Naturwissenschaften des Geistes drohen die technisch-naturwissenschaftliche Sichtweise auch in dem Bereich durchzusetzen, den man einmal »Kultur« nannte. Teil A begründet, wieso eine rein philosophisch mit aprioristischen Mitteln operierende Opposition hiergegen aussichtslos ist und wieso das Leib-Seele-Problem auf der Grenze von Philosophie, Einzelwissenschaften und Kultur zu lokalisieren ist. Teil B gibt eine detaillierte Darstellung und Kritik der Behandlung des Leib-Seele-Problems in der jüngsten analytischen Philosophie im angelsächsischen Bereich. Von der immanenten Kritik nach Kriterien, die die analytische Philosophie selbst anerkennt, wird in Teil C übergegangen zur grundsätzlichen Kritik am Reduktionismus und am Szientismus, die als Prämissen der analytischen Philosophie des Geistes herausgearbeitet und als Symptome einer kulturellen Eindimensionalität diagnostiziert werden. Der Lösungsvorschlag der Arbeit im Teil D ist charakterisierbar als Verbindung der sprachendualistischen Unterscheidung von Teilnehmer- und Beobachterperspektive mit den sogenannten Emergenztheorien des Geistes: ausgehend von der Behauptung des Vorrangs der Teilnehmerperspektive, wird der Geist als Gesamtheit mentaler Fähigkeiten, als »Emergent«, gegenüber dem Körper angesiedelt, der in naturwissenschaftlichen Theorien aus der Beobachterperspektive erfaßt wird. Die Arbeit schließt mit einigen Anwendungsüberlegungen für die »neue« Emergenztheorie, die sich nicht nur auf Psychologie und Medizin beziehen, sondern auch auf kulturelle Interpretationen von Leib, Natur, Kultur und Geist sowie ihr Verhältnis zueinander.

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