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Bücher von Heinrich Zille

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  • von Heinrich Zille
    14,90 - 34,90 €

  • von Heinrich Zille
    27,90 €

  • von Heinrich Zille
    27,90 €

  • von Heinrich Zille
    29,90 €

  • von Heinrich Zille
    29,90 €

    Den Berliner Rangen brachte "Vater Zille" seine ganze Teilnahme entgegen: er war Patenonkel von unzähligen Berliner Kindern. Zilles Kinderzeichnungen besitzen eine ungeschönte Lebendigkeit; sie sind authentisch. Zille zeichnete "seine Kinder" ohne Umstände: ungewaschen, verlumpt und verdreckt mit laufenden oder blutigen Nasen, die sie sehnsüchtig an den gefüllten Schaufenstern der Wohlstandsgesellschaft plattdrücken, um sogleich verscheucht zu werden. "For Zillen kenn'se janich dreckig jenuch sind", behauptete eine Berliner Mutter. Zilles Kinder streiten und balgen sich und fahren dabei den Erwachsenen mit vorwitzigem berlinischem Dialekt über den Mund. Oftmals finden sich darin philosophische Betrachtungen aus Kindersicht, wie zum Beispiel in einer Zeichnung vom Berliner Weihnachtsmarkt: "Erst zwee Hampelmänner verkooft heute. Die Menschheit hat keen Sinn nich mehr for Harmlose!". Oft wurde Zille bescheinigt, seine Kinderzeichnungen seien "fern jeglicher Elendsromantik". Zille wusste genau, was "seine Kleenen" erwartete, wenn sie heranwuchsen:"Dreiundzwanzig Fennje bekam 'ne Heimarbeiterin, und die Kinder jingen in 'ne Streichholzfabrik und hatten denn von dem Phosphor und Schwefel jar keene Fingernägel mehr. Und da soll man nich mal dazwischenfahren, wenn man erlebt hat, wie sich det Elend von Jeneration zu Jeneration weiterfrißt - wo det Kind schon als Sklave jeboren wird?!"Der vorliegende Band ist mit 170 S/W-Abbildungen illustriert.Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1925.

  • von Heinrich Zille
    29,80 €

    Heinrich Zille (1858-1929) hat sein Berliner "Milljöh" nicht nur mit spitzer Feder, sondern auch in Hunderten von Photographien festgehalten. Als gelernter Lithograph verfügte er über das nötige technische Wissen, und als ebenso passionierter wie genauer Beobachter nahm er wahr - und auf -, was der flüchtige Blick übersieht oder lieber ausblendet: die Zustände in den Berliner Armenvierteln, Hinterhöfe, Bretterzäune und Müllhalden, die Destille an der Straßenecke, Kinderspielplätze und den Sonntagsrummel, das Treiben der Marktfrauen und Abbruchszenarien. Die Prunkbauten des wilhelminischen Berlin sucht man bei Zille vergebens, auch die damals "branchenüblichen" malerischen Winkel der boomenden Millionenstadt. Die frühesten Photographien gehen auf die Zeit um 1890 zurück. Zille, der seine Aufnahmen als Vorlagen für die Zeichnungen und graphischen Blätter verwendete, die ihn so populär machten, hatte als Photograph keine künstlerischen Ambitionen. Dafür sprechen schon seine Motive, die zu seiner Zeit alles andere als "bildwürdig" waren, und das Desinteresse, das seinen Photographien jahrzehntelang entgegengebracht wurde. Erst mit unserem 1975 erschienenen Buch Heinrich Zille - Photographien Berlin 1890-1910 wurde er als Pionier der sozialdokumentarischen Photographie und als einer der ersten "Street Photographer" der Photogeschichte entdeckt.

  • von Heinrich Zille
    10,00 €

    Die Photographien Heinrich Zilles (1858-1929), der mit Zeichnungen des Berliner "Milljöhs" populär wurde, sind heute Klassiker der Photogeschichte, zählen sie doch zu den frühesten Zeugnissen des sozialdokumentarischen Genres in Deutschland. Berliner Straßen- und Marktszenen, Hinterhöfe, Kneipen und Rummelplätze, Reisigsammlerinnen und Aktstudien - "das alte Berlin" hat in Heinrich Zille den überragenden Bildchronisten seiner Alltagsgeschichte gefunden.

  • von Heinrich Zille
    24,90 €

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