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Bücher von Heinz Sichrovsky

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  • von Heinz Sichrovsky
    29,90 €

    GROSSE NAMEN DER WELTLITERATUROb Goethe, Pope, Herder, Heinrich Heine, Conan Doyle, Oscar Wilde oder Puschkin: Sie alle waren nicht nur große Dichter ihrer Zeit, sondern gehörten auch dem Bund der Freimaurer an. Etwa 2,5 Millionen Freimaurer arbeiten in allen Teilen der Welt, allein in Österreich gibt es etwa 70 Logen mit durchschnittlich 40 Mitgliedern. Unter den Mitgliedern waren seit jeher viele bekannte Schriftsteller, die dem Freimaurerbund aus den unterschiedlichsten Beweggründen beigetreten sind. Bereits seit dem 18. Jahrhundert wurden mehr als 15.000 Logenlieder veröffentlicht, meist pädagogisch-moralische Appelle oder Trinklieder für das Brudermahl nach der Tempelarbeit. Nur im Glücksfall gingen diese Lieder über den Status der Gebrauchsliteratur hinaus. Umso spannender ist das Aufspüren freimaurerischer Konnotationen in profanen, nicht-freimaurerischen Texten. So finden sich zum Beispiel in Rudyard Kiplings weltberühmtem Werk "Das Dschungelbuch" mehrere masonische Symbole, Rituale und Chiffren. ANTHOLOGIE DER FREIMAURERLYRIKHeinz Sichrovsky schafft mit dieser Anthologie einen umfangreichen Überblick über freimaurerische Lyrik aus vier Jahrhunderten, die entweder für den Logengebrauch geschrieben wurde oder von freimaurerischer Symbolik und Wortwahl geprägt ist.

  • von Heinz Sichrovsky
    24,80 €

    Viele Künstler gehörten und gehören den Freimaurern an, und die Spuren ihrer Mythen und Rituale erschließen sich dem Kundigen in vielen Kunstwerken, auch solchen, die ganz anderen Zwecken zugedacht scheinen. Matthias Claudius' "Der Mond ist aufgegangen" ist ein philosophisches Lehrgedicht für den Gebrauch der Loge "Zu den drei Rosen" in Hamburg. Mowglis Aufnahme ins Wolfsrudel wurde vom Freimaurer Rudyard Kipling in den "Dschungelbüchern" dem freimaurerischen Initiationsritual nachgebildet und mit einem Passwort aus den Hochgraden versehen. Lessing, dessen "Nathan der Weise" als Inbegriff der religiösen Toleranz bewundert wurde, gehörte einer Loge an, die keine Juden akzeptierte und die er nach seiner Aufnahme nie wieder betrat. Mozart vertonte in der "Zauberflöte" Passagen aus dem Freimaurerritual seiner Zeit. Haydn versteckte in der Symphonie Nummer 88 geheime Klopfzeichen und grüßte damit den Auftraggeber, die Pariser Loge Olympique. Klopfzeichen und Codeworte finden sich auch in mehreren Werken Beethovens, dessen Zugehörigkeit zum Bund nie nachgewiesen werden konnte. Richard Wagner und Herbert von Karajan wollten Freimaurer werden und wurden abgelehnt.

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