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  • von Helene Dötsch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Universität Regensburg (Institut für Internationale Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Warum sollte der Iran nach Atomwaffen streben und wie kam es zur Einigung über den Konflikt? Um diese Krise zu untersuchen werden drei verschiedene Ansätze der Theorien der internationalen Beziehungen betrachtet. Dabei wird der Neorealismus von Kenneth Waltz, der Interdependenzansatz von Robert O. Keohane und Joseph Nye sowie die konstruktivistische Theorie Alexander Wendts auf die außenpolitische Strategie des Irans in Bezug auf das Streben nach einer Nuklearwaffe angewandt. Die einzelnen Ansätze werden unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert und in einem abschließenden Resümee soll deren Erklärungskraft miteinander verglichen werden. ¿Iran seeks constructive engagement with other countries based on mutual respect and common interest¿ Mit dieser Aussage wandte sich der derzeitige Präsident des Irans Hassan Rouhani 2013 an die Weltöffentlichkeit. Er spricht dabei über das Atomabkommen zwischen dem Iran und den Großmächten Russland, China, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und nicht zuletzt den Vereinigten Staaten. Der Nukleardeal ist ein Meilenstein in der Beilegung des seit 13 Jahren andauernden Konfliktes um das iranische Nuklearprogramm. Teheran wurde mehr als ein Jahrzehnt lang unterstellt, nach Atomwaffen zu streben, was seit den Erfahrungen der zwei Weltkriege und dem Kalten Krieg mithilfe des Nonprofilerationsvertrages eingedämmt werden sollte.Die Literatur in den Theorien der internationalen Beziehungen ist vielschichtig und umfangreich. Zu den großen Strängen der internationalen Beziehungen gehören der Realismus, der Liberalismus und der Konstruktivismus. Die neorealistische Strömung wird durch das Hauptwerk des Wissenschaftlers Kenneth Waltz ¿Theory of international politics¿ (1979) angeführt. Das Werk ist eine gelungene Einführung zur Orientierung und zum Erlangen von Basiswissen zum Neorealismus. Die Theorie der Interdependenz wird hauptsächlich in dem Werk ¿Power and Interdependence¿ (1977) von Robert O. Keohane und Joseph Nye entwickelt.

  • von Helene Dötsch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Internationale Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die amerikanische Außenpolitik unter der Administration des Präsidenten Barack Obamas. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Untersuchung der Vereinigten Staaten als strategisch agierende Hegemonialmacht in Reaktion auf Konstellationen der internationalen Ordnung. Die Arbeit konzentriert sich auf die Strategien gegenüber dem Iran als aufstrebende regionale Macht im Mittleren Osten. Um die regionale Konstellation und den Bedeutungskontext der Region hinreichend zu analysieren und in den außenpolitischen Kontext der USA einzubetten, werden die grundlegenden Erkenntnisse der realistischen Theorie der internationalen Beziehungen angewendet. Die Arbeit basiert auf den wichtigsten Grundannahmen des Realismus und spannt einen Bogen zwischen klassischen Annahmen aus dem Realismus und theoretischen Erkenntnissen aus anderen Strängen des Realismus. Dabei werden die Konzepte von Kenneth Waltz, Stephen Walt und Evan Montgomery miteinander verglichen und als theoretischer Rahmen verwendet.

  • von Helene Dötsch
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Internationale Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Um das Ringen des Akteurs Saudi-Arabien nach Einfluss in der arabischen Welt genauer zu untersuchen und es in den Kontext internationaler Beziehungen einzubetten, examiniert diese Arbeit das Selbstverständnis und die Interessen dieses Akteurs im Mittleren Osten. Dazu werden einerseits globale wie auch regionale Bedingungen dargelegt, die auf den Staat Saudi-Arabien wirken und dessen Entscheidungshandeln beeinflussen. Zum anderen sollen die außenpolitischen Handlungen und Strategien zwischen 2011 und Ende 2016 analysiert und in den gegebenen Kontext eingeordnet werden. Außerdem wird durch eine theoriegestützte Untersuchung den Fragen nachgegangen, weshalb Saudi-Arabien seiner Außenpolitik einen zunehmend aggressiveren Nachdruck verleiht, welche Rollen dabei der Iran und die USA spielen und wie sich die generelle Außenpolitik dieses Staates im Mittleren Osten konstituiert ¿ nicht ohne den verwendeten theoretischen Ansatz selbst einer angemessenen Prüfung zu unterziehen.

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