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Bücher von Helmut Krausser

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  • von Helmut Krausser
    25,00 €

    'Jeanne war eine starke Persönlichkeit, um es vorsichtig zu formulieren.'Gertrude Clärenore Schmidt ist seit etwa ­hundert Jahren mit Jacek Wozniak liiert, dem vielleicht ältesten weißen Mann auf Erden. Ihr Weg hat beide um die Welt geführt bis ins französische Clisson, wo das eigenartige Paar von Geschichten eingeholt wird, die schon lange vor ihnen die Menschen bewegt haben. Starke Frauen spielen darin mit, etwa Jehanne d'Arc und Jeanne de ­Belleville, eine blutrünstige Piratin. Ein Roman wie ein Paralleluniversum, in dem womöglich andere Naturgesetze gelten, eine menschliche Komödie voller Witz und Wehmut, ¿in der alles sich um die Liebe dreht in ihren ­viel­fältigen Spielarten.

  • von Helmut Krausser
    11,00 €

    Ein Großstadtkaleidoskop voller entlarvender Schärfe rückt unterschiedlichste Paare ins Licht: Da sind der Archäologe Fred Reitlinger und seine Frau Nora, ihr Liebhaber Arnie und dessen Gattin. Und Reitlingers Kinder: Alisha, 19, hat sich in ihre Kommilitonin Caro verguckt, die heimlich als Escort-Girl anschafft. Caro aber wird ihren Liebhaber Petar nicht los. Jeder ist mit jedem in Beziehung, Trennungen stehen bevor. Und auch Verbrennungen, nicht nur, weil mitten auf dem Wannsee ein Feuer ausbricht.

  • von Helmut Krausser
    22,00 €

    Ich brauche deine Hand auf meiner Stirn und deinen Mund an meinem Ohr an jedem Abend. Keiner braucht dich so, ich lausche deinem Flüstern, süchtig, brauche deine Zuversicht, wie sinnlos sie auch zu mir spricht, da kaum noch eine Hoffnung bleibt, egal, ich brauch nur deine Hand, die mich berührt, und deinen Mund, der drauf besteht, dass Zeit zu etwas Neuem führt und über vieles erst sehr spät entschieden wird. Ich hör dir zu. Was an mir einzig ist, bist du.

  • von Helmut Krausser
    11,90 €

    In der Neuköllner Eckkneipe »Zur Wildnis«, wo Helmut Krausser ein-, zweimal die Woche mit Freunden Backgammon spielt, finden Begegnungen, Gespräche und Diskussionen zwischen Menschen statt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Das liegt an den sehr sozialen Bierpreisen und einer wohnzimmerhaften Atmosphäre. Zeit lässt sich hier gemütlich verdümpeln, und bei Manni, dem Wirt, kann man als Stammgast anschreiben lassen, ohne eine missbilligende Grimasse zu riskieren. Wegen des Status als Raucherkneipe gibt es in der »Wildnis« nichts mehr zu essen. Das Ordnungsamt erlaubt den Gästen aber, Essen von zuhause mitzubringen und es sich vom Wirt aufwärmen zu lassen. Manni hat folglich eine Mikrowelle angeschafft, und ein bisschen »Mitgebrachtes« hat er immer im Kühlschrank. Buletten, Bockwurst, Kartoffelsalat, solche Sachen. Touristen verirren sich eher selten hierher, aber falls doch, werden sie so nachlässig bedient, dass sie gleich wieder gehen.Krausser hat seine Erlebnisse in der »Wildnis« in Kolumnen gefasst, die von 2015 bis 2018 im Berliner Stadtmagazin »Zitty« erschienen sind: pointierte, komische, lebenspralle Beobachtungen aus der Großstadt - mit dem rotzigen Charme der Berliner Servicekultur.

  • von Helmut Krausser
    20,00 €

    Marius Brandt versucht im Musikbetrieb Fuß zu fassen, doch kein Intendant eines Opernhauses zeigt Interesse an seinen neotonalen Werken, die der Gattung neue gesellschaftliche Relevanz verleihen sollen. Zunehmend frustriert, von Mordphantasien geplagt, gerät Brandt an jahrhundertealte, verschlüsselte Musikaufzeichnungen, die er nach und nach enträtselt. Teile davon baut er in eine Auftragskomposition ein, die er »Alles ist gut« nennt. Bei der Uraufführung kommt es zu rätselhaften Schwächeanfällen im Publikum. Einer der Zuhörer stirbt sogar. Er bleibt nicht der einzige Tote. Doch niemand kommt auf den Gedanken, Brandts Musik könnte dafür verantwortlich sein. Der Komponist selbst begreift zwar, dass etwas Absonderliches in seine Welt gefunden hat, das er für seine Zwecke nutzen möchte, die Konsequenzen aber überblickt er nicht. Er wird zum Spielball dubioser Figuren, deren Absichten im Dunkel liegen. Mit »Alles ist gut« spinnt Helmut Krausser ein Grundmotiv seines Erfolgsromans »Melodien« weiter - zu einem ebenso faszinierenden wie überraschenden Ende.

  • von Helmut Krausser
    18,95 €

    Die Doppelbiografie zweier exaltierter Musiker und LebemännerBaron Alberto Franchetti war Giacomo Puccinis größter Rivale. Mit Opern wie "Asrael", "Cristoforo Colombo" oder "Germania" feierte er internationale Erfolge und galt als Verdis Nachfolger. Was seine Vorliebe für Automobile und seine Erotomanie angeht, übertraf er Puccini noch um ein Vielfaches. Während dieser mittellos geboren wurde, entstammte Franchetti einer der reichsten Familien Italiens. Seine Duelle, Autorennen und skandalösen Ehen füllten die Klatschspalten der italienischen Presse. Doch während sich Puccinis Ruhm stetig steigerte, sank Franchettis Stern plötzlich ohne erkennbaren Grund. War es das Aufführungsverbot der Faschisten oder waren es die sinistren, an Wagner erinnernden Kompositionen, die ihn ins Abseits führten, während Puccinis luzide Opern noch heute in aller Welt aufgeführt werden? Eine spannende Spurensuche, romanhaft erzählt.Minutiös recherchiert, stilistisch brillant, intelligent und unterhaltsam erzählt.

  • von Helmut Krausser
    9,99 €

    Serge Hanowski ist Mitte dreißig und Werbetexter in einer Berliner Agentur. Er ist manisch - mit einer Prise diabolischem Feuer. Eines Nachts wartet Serge auf die letzte Bahn nach Neukölln, als er auf den Gleisen ein Centstück liegen sieht. Er weiß sofort: Das ist mein Glückscent. Aber runterspringen? Die Vernunft siegt. Serges größter Wunsch ist es, endlich seine Freundin Kati zu heiraten. Was er nicht weiß: Kati hat ein Verhältnis mit seinem Arbeitskollegen David. Doch sie entscheidet sich für ihn und eine gemeinsame Auszeit auf Malta. Die beiden kommen bei den halbseidenen Angestellten eines Online-Poker-Servers unter, was ihr Leben nicht einfacher macht. Und auch auf der Insel wird Serge von Eifersucht getrieben. Er hackt sich in Katis E-Mail-Zugang ein und beginnt in ihr Leben einzugreifen. Kati kann nur ahnen, wozu Serge in der Lage ist. Tempo, Witz und die Fallstricke einer Dreiecksbeziehung machen Helmut Kraussers neuen Roman zu einer rasanten Tragikomödie um Liebe, Entsagung - und nahrungsverweigernde Kater.

  • von Helmut Krausser
    9,99 €

    Helmut Krausser bringt zusammen, was nicht zusammengehört: Die unterschiedlichsten Menschen streifen durch Berlin, begegnen sich, kommen einander nah - immer auf der Suche nach dem Glück. Ein Kind wird entführt, eine mitternächtliche Hochzeit improvisiert, ein Genickschuss erkauft, der Prophet Jesaja predigt auf dem Kreuzberg, und alles ist auf ungeahnte Weise miteinander verbunden. >Einsamkeit und Sex und MitleidAb 4. Mai 2017 im Kino: Verfilmung mit Jan Henrik Stahlberg, Friederike Kempter, Rainer Bock u.a. Regie: Lars Montag

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