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  • - Andrew D. White as a visitor of Oberammergau and the Bayreuth Festival
    von Holger Reiner Stunz
    17,95 €

    Scientific Study from the year 2007 in the subject Cultural Studies - Miscellaneous, grade: keine, Cornell University (Departement of History), language: English, abstract: Der amerikanische Diplomat und Universitätsgründer Andrew Dickson White besuchte im Jahr 1880 Deutschland und wurde Zeuge von zwei kulturellen Ereignissen, die noch heute für deutsche Theaterkultur stehen: Oberammergau und Bayreuth.White zeigte sich fasziniert von Oberammergau, dessen religiösen Ernst er lobte und angewidert von Richard Wagners Gralsopern, denen er eine gewisse Künstlichkeit anmerkte. Aus Whites Einschätzung wird nicht nur die Mentalität des Amerikaners deutlich, vielmehr auch die allgemeine Einschäztung der beiden Kulturerscheinungen. In dieser Studie wird dargelegt, wie die beiden Festspielorte Bayreuth und Oberammergau aus der Sicht eines Zeitgenossen beschrieben werden und wofür sie standen.

  • von Holger Reiner Stunz
    52,95 €

    Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bad Hersfelder Festspiele wurden 1951 gegründet. Sie waren in den 1950er-Jahren eines der bedeutendsten Festspiele der jungen Bundesrepublik - mit Klassikertheater, Schauspielern des Wiener Burgtheaters, Publikum aus ganz Deutschland und regelmäßigen Besuchen des Bundespräsidenten.Die Anwesenheit von Theodor Heuss und all seinen Nachfolgern deutet auf die politische Dimension der Festspiele hin: Sie wurden von Bundesseite stark gefördert, vielmehr noch - ohne die von Anfang an starke Unterstützung des Bundesstaates wären die Festspiele in ihrer qualitativ hochwertigen Form undenkbar gewesen. Dies hat in erster Linie mit der Lage Bad Hersfelds an der Zonengrenze zu tun. Das Theater sollte "Leuchtturm" und "Bollwerke" gegenüber der kommunistischen Kulturauffassung sein. Nicht weniger bedeutend ist aber auch das kulturelle Programm, das in den Augen der Kulturabteilung des Bundesinnenministeriums in besonderem Maße die Programmatik des jungen deutschen Staates traf: Christliche Werte, Klassizität, Öffnung gegenüber dem Westen - in einem Wort: die kulturelle Beschwörung des Abendlandes.In dieser Studie wird detailliert untersucht, welche Einrichtungen am Erfolg der Festspiele teilhaben: in erster Linie freilich die Bürger der Stadt, die die Ruine bereits seit Jahrzehnten, seit der Zeit des rührigen Gymnasialdirektors Duden, zu beleben versuchten, war doch die Ruine ein einziger zu füllender Leerraum inmitten der Stadt. Nach Anfängen im Goethejahr und unter Nutzung von Verbindungen aus der NS-Zeit nahmen die Festspiele unter den Fittichen des FDP-Bundespolitikers August-Martin Euler einen rasanten Aufstieg, den sich auch der Gründungsintendant Johannes Klein nicht hatte träumen lassen.Ausgehend von den Mysterienspielen Hugo von Hofmannsthals, insbesondere "Jedermann" und dem "Salzburger Großem Welttheater" wurde in Bad Hersfeld ein Klassikerprogramm entwickelt, das die Bildungselite des Weststaates, aber auch von jenseits der Zonengrenze nach Bad Hersfeld kommen ließ.Detailliert werden politische Entscheidungen hinter den Kulissen des Festspielbetriebs nachgezeichnet, werden Förderströme und politische Widerstände benannt, die anfangs vom Land Hessen kamen, dem die Bundesinitiative in Bad Hersfeld gar nicht recht war.So sind die Festspiele letztlich Ergebnis nicht nur einer künstlerischen Anstrengung, die seinesgleichen im sommerlichen Kulturleben der Bundesrepublik Deutschland suchen musste, sondern auch eines politischen Willens.

  • - The Village Maiersgrun / Vysoka in the Czech Republic as an Example for Narration and Decentralization of Memory
    von Holger Reiner Stunz
    17,95 €

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