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  • von Horst Gundlach
    79,90 €

    Wilhelm Windelband (1848-1915) war Ordinarius der Philosophie im Deutschen Kaiserreich, Haupt der südwestdeutschen Schule des Neukantianismus und einflussreicher Kathederfürst. Dem Neukantianismus wird Gegnerschaft zur Psychologie nachgesagt, und Windelband gilt in der Wissenschaftsgeschichte als jemand, der eine ausgeprägte Abneigung gegen die Psychologie hegte und diese polemisch von sich gab. Die hier erstmalig untersuchte Wirklichkeit sah anders aus. Er setzte sich frühzeitig für die Selbständigkeit der Psychologie ein, arbeitete an einem Buch zur Psychologie und hielt mehr als zwanzig Hauptvorlesungen zur Psychologie. Institutionelle Hintergründe des problematischen Verhältnisses zwischen Philosophie und Psychologie werden untersucht und gezeigt, weshalb Windelband kein Einzelfall in der Geschichte des Faches Philosophie war.

  • von Horst Gundlach
    29,95 €

    Autor: Dr. Horst Gundlach, 258 Seiten Festeinband mit 160 Fotos und Abbildungen. Auflage 2014.INHALT:Zum Geleit Das Jahr 1945 Bad Sachsa zwischen Hoffen und Bangen Berichte des Polizeipostens Walkenried Tödliche Schüsse, Mord und Raub an der Demarkationslinie Auf dem Weg in die Heimat getötet Strittiger Grenzverlauf im Bereich Kutzhütte Zeittafel 1945 Das Jahr 1946 Juliushütte und Wiedigshof Aus den Akten des Landespolizeipostens Walkenried 1946 Durch Eindringen Feindesmacht in der Wohnung erschossen Zeittafel 1946 Die Jahre 1947 bis 1949 Die Aufstellung der Grenzpolizei des Landes Thüringen Die britische Überwachung der Demarkationslinie Mord an einem Grenzgänger in Zorge Abenteuerlust Bittbrief an die Polizeistation Walkenried Bericht des Polizeipostens Walkenried 1947 Behinderung bei der Rückreise Grenzdienst in Tettenborn Walkenried 1948 Die Währungsreform Der Zoll an der Demarkationslinie im Südharz Kautabak als Tauschware 20-jähriger Ellricher von Grenzpolizisten erschossen Festnahme durch russische Grenzposten Zeittafel 1947 bis 1949 Die Jahre 1950 bis 1952 Zwischenfall in der Kutzhütte Das Verhältnis zwischen Grenzpolizisten und Grenzgängern Der Weg nach Nordhausen Besondere Vorkommnisse im Bereich der Grenzbereitschaft 5 Wanderer zwischen zwei Welten Tödlicher Schuss auf einen Grenzgänger Die Sperrzone Schlagbaum blieb geschlossen Die Aktion "Ungeziefer" Flucht aus der Sowjetzone Räumung in Beneckenstein Bericht eines Flüchtlings Das Leben in der Sperrzone Zeittafel 1950 bis 1952 Die Jahre 1953 bis 1960 Die Deutsche Grenzpolizei im Gebiet des Südharzes Beschwerdebrief an den Kommandeur der 3. GB Nordhausen Himbeeren von der Grenze Auf direktem Weg nach drüben Aus den Berichten des Zollgrenzdienstes 1957/58 Naivität oder .. ? Zerstörung des gerade aufgebauten Grenzzaunes an der Straße Neuhof-Kutzhütte Wieder Massenflucht in die Freiheit Zur Beerdigung nach Branderode 16 Rinder passierten die Zonengrenze Vom Bürostuhl auf den Melkschemel Der Zollgrenzdienst berichtete 1960 Zeittafel 1953 bis 1960 Die Jahre 1961 bis 1970 Der Ausbau der sowjetzonalen Grenzsicherung im Südharz Aus den Berichten des Zollgrenzdienstes 1960 bis 1963 Geglückte Fluchten Zwei Familien fliehen gleichzeitig aus dem Sperrgebiet Irrtümliche Grenzverletzung Aktion "Kornblume" Verletzungen durch Bodenminen Grenzprovokation Tod einer DDR-Flüchtigen Der Grenzzolldienst berichtete über Ereignisse von 1965 bis 1969 Neue Unterkünfte für die Grenzkompanien Weitere erfolgreiche Fluchten in den Westen Vater holte seine Familie aus der DDR Flucht ohne Fährnisse Aus der Zone geflüchtet Zwei kamen in Uniform Zwei Lehrlingen gelang die Flucht Bau des Kfz-Sperrgrabens Güterzug verunglückte bei Einfahrt in die DDR Der kalte Krieg an der Grenze Zeittafel 1961 bis 1970 Die Jahre 1971 bis 1980 Ein Schuss vom B-Turm Mackenrode Rettung aus dem Minenfeld Der grenznahe Reiseverkehr Unverletzt durch die Minensperren Zwei junge Männer aus Bleicherode gelangten in den Westen Flucht mit dem Flugzeug Im Eisenbahnwagen versteckt von Rumänien nach dem Westen Zwischenfall an der Grenze Fahnenflucht eines Gefreiten der Grenztruppen Zeittafel 1971 bis 1980 Die Jahre 1981 bis 1990 Flucht aus Ellrich Minenexplosion verletzt Offizier der Grenztruppen Fluchtversuch im betrunkenen Zustand Von Frankfurt/Oder nach Walkenried-Wiedigshof Gelungene Flucht bei Ellrich Eine stumme Begegnung Fahnenfluchten im Dezember 1984 und Januar 1985 Die deutsch-deutsche Eiche Ein Pudel als Grenzverletzer Fluchtversuch im Bereich der GÜSt Ellrich Nächtlicher Grenzalarm im Abschnitt der 3. Kompanie Die bei einer Flucht im Schutzstreifen zu überwindenden Grenzsperren Gelungene Flucht bei Obersachswerfen Fahnenflucht eines Unteroffiziers der Minenräumkompanie Schiedungen Grenzdurchbruch am Jägerfleck Todesschuss auf den Kommandeur des 1. Grenzbataillons Klettenberg Gelungene Flucht im Raum Osterhagen Flucht eines Grenzsoldaten in Zwinge Flucht im Raum Bartolfelde Überwindung der Grenzsperranlagen bei Nacht Fünftägige Wegstrecke bis zur Grenze im Südharz Schnapsidee zum Faschingsauftakt Verfolgung bis zur Grenzlinie Fahnenflucht eines Soldaten der Rückraumkompanie Mackenrode Ein später Fluchtversuch Grenzüberschreitender Faschingsauftakt Der Befehl zum Öffnen der Grenze an der Straße Ellrich-Zorge Vor Ort am Grenzübergang Ellrich-Zorge Zorger hebelt mit Trecker Grenzpfahl aus Der erste Personenzug nach vielen Jahren Die Grenzöffnungen im Südharz Neue Strukturen und das Ende der Grenzsicherung Abbau der Grenzsperreinrichtungen Zeittafel 1981 bis 1990 Schlusswort Der Verfasser dankt daher insbesondere Genutzte Informationsquellen Literatur Fotodokumente Organisation der Grenzüberwachung der SBZ/DDR zu Niedersachsen

  • von Horst Gundlach
    14,95 €

    Autor: Horst Gundlach, Taschenbuch, 98 Seiten mit 101 Fotos und Abbildungen.Bis zum Mai 1952 war die Demarkationslinie zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik noch eine quasi offene, wenn auch von östlicher Seite streng bewachte Grenze. Um den Flüchtlingsstrom aus der DDR in den Westen möglichst vollständig zu stoppen, erließ im Auftrag der DDR-Regierung das Ministerium für Staatssicherheit am 27. Mai 1952 die "Polizeiverordnung über die Einführung einer besonderen Ordnung an der Demarkationslinie". Diese sah die Errichtung einer Sperrzone von fünf Kilometern Tiefe entlang der innerdeutschen Grenze vor und ordnete Verhaltensweisen für die darin lebende Bevölkerung und die Absperrung zum Hinterland an. Die Zufahrtsstraßen und -wege von der Bundesrepublik in die DDR wurden ebenso wie ehemalige Bahnstrecken mit barrikadenähnlichen Verbauen gesperrt.Einreise in und Ausreise aus der DDR waren nur noch an wenigen offiziellen Grenzübergängen möglich. Der Zugang westdeutscher Landwirte zu ihren Äckern auf DDR-Gebiet sowie der Weg von DDR-Bürgern zu ihren bisherigen Arbeitsplätzen im Westen war von nun an vollständig gesperrt. Politisch unzuverlässige Bewohner des Grenzgebietes wurden zwangsweise in das Hinterland der DDR umgesiedelt. Gleichzeitig begann im Grenzgebiet nahe der Demarkationslinie die Errichtung der ersten Grenzsperranlagen.Inhalt:Die Grenzsperren der DDR im Überblick 6Der 10-m-Kontrollstreifen 8Der Schutzstreifen 10Die Sperrzone 11Der erste Grenzzaun 13Die hölzernen Beobachtungstürme 14Erdbeobachtungsunterstände und -bunker 16Der doppelte Grenzzaun 19Die Erdminenfelder 20Der Kraftfahrzeugsperrgraben 30Der einreihige Metallgitterzaun 31Die Grenzsäulen der DDR 33Der Schutzstreifenzaun 37Die Splittermine SM-70 40Die Bergetrupps 44Der Kolonnenweg und der 6-m-Kontrollstreifen 46Das Grenzmeldenetz 49Die runden Beobachtungstürme aus Betonfertigteilen 50Postensignalgeräte 52Hundesperren und Diensthunde 55Lichtsperren 59Gewässersperren 61Der Grenzsicherungs- und Signalzaun (GSSZ) 63Neue Beobachtungstürme und Führungsstellen 67Betonsperrmauern 73Die Grenztruppen 74Die Grenzaufklärer 79Freiwillige Helfer der Grenztruppen (FHG) 82Die Volkspolizei 83Die Staatssicherheit 85Der Abbau der Grenzsperren 88Umfang und Wirksamkeit der Grenzsperren 93Genutzte Informationsquellen 96Schlusswort 9

  • von Horst Gundlach
    59,99 €

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