von Hubert Vom Venn
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Humorvoll-spannende Ode ans Heimatgefühl.Zugegeben: Mit einer Kugel im Kopf geht man schon lange nicht mehr nach Hause. Aber dann auch noch in einem Altbier-Gärbottich entsorgt zu werden und somit Düsseldorf - ja, dieses Düsseldorf - als Sterbeort in die endgültige Vita geklatscht zu bekommen, ist für einen Rheinländer schon ein verdammt schlimmes Ende. Ja, ja, klar sind Düsseldorfer auch Rheinländer. Aber eben, nun ja, wie soll ich sagen, em., - auf jeden Fall von der falschen Uferseite des Flusses. Natürlich hätte diese Geschichte in einem fernen, grauenhaften Land mit einem grauenhaften Vorfall, dessen grauenhafte Spur dann in unsere Breiten führt, beginnen können. Doch sind wir einmal ehrlich: Was könnte grauenhafter als Düsseldorf sein? Und daher beginnt all das, von dem nun zu berichten ist, zunächst in der Eifel. Wobei - dieser Nachsatz sei für Ortsunkundige noch erlaubt - die Eifel nichts, aber auch gar nichts mit Düsseldorf zu tun hat.Hubert vom Venn (eigentlich Hubert Franke, geboren 1953 in Monschau) ist ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist, Journalist und Kolumnist, wohnhaft in Roetgen. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.Nach der Mittleren Reife war er zunächst Tageszeitungs-Volontär, Journalist und Pressesprecher. Als Drehbuchautor wurde er durch seine Beiträge für Hurra Deutschland, Tutti Frutti und RTL Samstag Nacht bekannt. Früher war er auch als Gag-Schreiber, Moderator (WDR, Belgischer Rundfunk) und Rundfunk-Chefredakteur tätig. Im Jahr 2000 wurde er für den Rheinischen Literaturpreis Siegburg nominiert. 2001 erhielt er die Silberne Ehrennadel des Deutschen Journalistenverbandes – 2015 die Goldene.