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Bücher von Hugo Von Hofmannsthal

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  • von Hugo Von Hofmannsthal
    14,99 €

    ¿Jedermann¿ ist neben dem ¿Rosenkavalier¿ Hugo von Hofmannsthals populärstes Werk. Millionen haben ¿Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes¿ auf dem Domplatz von Salzburg und anderswo gesehen, Hunderttausende das Stück gelesen. Mit diesem Werk hat sich der Wunsch des Dichters nach Volkstümlichkeit erfüllt: nach dem »Spiel vor der Menge«, nach einer Kunst, die das Trennende von Gesellschaftsklassen und Bildungsstufen aufhebt und zu allen spricht. Diese ernste Volkstümlichkeit ist weder künstlich noch naiv. Wie immer bei Hofmannsthal eröffnen sich auch hier Perspektiven der Weltliteratur: Jedermann kommt von weit her. Als Vorlage diente eine alte englische »Moralität«, die neben einer niederländischen und einer niederdeutschen Version überliefert ist.Hofmannsthal hat mehr angestrebt als bloße Erbauung. In einer Zeit scheinbar unangefochtenen Wohlstandes spürte er Fragwürdigkeiten und Bedrohungen des bestehenden; in der Gestalt und Funktion des Mammon werden Gesellschaftskritik, ja antikapitalistische Kritik deutlich. Und fürs lebende Theater hat Hofmannsthal das alte Spiel erneuert: Max Reinhardt regte seine Kunst an und realisierte sie. 1911 hat er ¿Jedermann¿ in Berlin im Zirkus Schumann uraufgeführt. Seine Verwirklichung fand das Werk in Salzburg. 1920 wurde es dort zum ersten Mal vor der Fassade des Doms gespielt, vor ihren steinernen Figuren, zu denen sich die Figuren der Darsteller gesellten. Hofmannsthal und Reinhardt fügten eine ganze, unvergleichliche Stadt, ihre Architektur, ihre Glocken, ihre Luft, ins Kunstwerk für alle ein.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    14,90 - 34,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    19,99 €

    Reden und Aufsätze III (1925 - 1929)AufzeichnungenDas Schrifttum als geistiger Raum der NationWert und Ehre deutscher SpracheGotthold Ephraim Lessing. Das Vermächtnis der AntikeBuch der Freunde. Ad me ipsum u.a.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    14,90 - 34,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    9,99 €

    Den 22. Juli 1848, vor 6 Uhr morgens, verließ ein Streifkommando, die zweite Eskadron von Wallmodenkürassieren, Rittmeister Baron Rofrano mit einhundertsieben Reitern, das Kasino San Alessandro und ritt gegen Mailand. Über der freien, glänzenden Landschaft lag eine unbeschreibliche Stille; von den Gipfeln der fernen Berge stiegen Morgenwolken wie stille Rauchwolken gegen den leuchtenden Himmel; der Mais stand regungslos, und zwischen Baumgruppen, die aussahen wie gewaschen, glänzten Landhäuser und Kirchen her. Kaum hatte das Streifkommando die äußerste Vorpostenlinie der eigenen Armee etwa um eine Meile hinter sich gelassen, als zwischen den Maisfeldern Waffen aufblitzten und die Avantgarde feindliche Fußtruppen meldete. Die Schwadron formierte sich neben der Landstraße zur Attacke, wurde von eigentümlich lauten, fast miauenden Kugeln überschwirrt, attackierte querfeldein und trieb einen Trupp ungleichmäßig bewaffneter Menschen wie die Wachteln vor sich her. Es waren Leute der Legion Manaras, mit sonderbaren Kopfbedeckungen.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    9,99 €

    Die Haushälterin war eine alte Frau; ihre verstorbene Tochter war des Kaufmannssohnes Amme gewesen; auch alle ihre anderen Kinder waren gestorben. Sie war sehr still, und die Kühle des Alters ging von ihrem, weißen Gesicht und ihren weißen Händen aus. Aber er hatte sie gern, weil sie immer im Hause gewesen war und weil die Erinnerung an die Stimme seiner eigenen Mutter und an seine Kindheit, die er sehnsüchtig liebte, mit ihr herumging.Sie hatte mit seiner Erlaubnis eine entfernte Verwandte ins Haus genommen, die kaum fünfzehn Jahre alt war, diese war sehr verschlossen. Sie war hart gegen sich und schwer zu verstehen. Einmal warf sie sich in einer dunkeln und jähen Regung ihrer zornigen Seele aus einem Fenster in den Hof, fiel aber mit dem kinderhaften Leib in zufällig aufgeschüttete Gartenerde, so daß ihr nur ein Schlüsselbein brach, weil dort ein Stein in der Erde gesteckt hatte. Als man sie in ihr Bett gelegt hatte, schickte der Kaufmannssohn seinen Arzt zu ihr; am Abend aber kam er selber und wollte sehen, wie es ihr ginge. Sie hielt die Augen geschlossen, und er sah sie zum ersten Male lange ruhig an und war erstaunt über die seltsame und altkluge Anmut ihres Gesichtes. Nur ihre Lippen waren sehr dünn, und darin lag etwas Unschönes und Unheimliches. Plötzlich schlug sie die Augen auf, sah ihn eisig und bös an und drehte sich mit zornig zusammengebissenen Lippen, den Schmerz überwindend, gegen die Wand, so daß sie auf die verwundete Seite zu liegen kam. Im Augenblick verfärbte sich ihr totenblasses Gesicht ins Grünlichweiße, sie wurde ohnmächtig und fiel wie tot in ihre frühere Lage zurück.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    9,99 €

    3/373/373/37Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn.Er hat sich gewiegt, Wo Weinen war, Und hat sich geschmiegt In zerrüttetes Haar.Er schüttelte nieder Akazienblüten Und kühlte die Glieder, Die atmend glühten.Lippen im Lachen Hat er berührt, Die weichen und wachen Fluren durchspürt.Er glitt durch die Flöte Als schluchzender Schrei, An dämmernder Röte Flog er vorbei.Er flog mit Schweigen Durch flüsternde Zimmer Und löschte im Neigen Der Ampel Schimmer.Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn.Durch die glatten Kahlen Alleen Treibt sein Wehn Blasse SchattenUnd den Duft, Den er gebracht, Von wo er gekommen Seit gestern nacht.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    9,99 €

    Es treten vor den noch herabgelassenen Vorhang der Dichter und sein Freund: Der Dichter trägt gleich den Personen seines Trauerspiels die florentinische Kleidung des fünfzehnten Jahrhunderts, völlig schwarz mit Degen und Dolch, in der Hand hält er den Hut aus schwarzem Tuch mit Pelz verbrämt; sein Freund ist sehr jung, hoch gewachsen und mit hellem Haar, er trägt die venezianische Kleidung der gleichen Zeit, als einzige Waffe einen kleinen vergoldeten Dolch rückwärts über der Hüfte, am Kopf eine kleine smaragdgrüne Haube mit einer weißen Straußenfeder; sie gehen langsam längs des Vorhanges, schließlich mag sich auch der Dichter auf einer kleinen im Proszenium vergessenen Bank niederlassen, sein Freund zuhörend vor ihm stehenbleiben. Ihr Abgang ist, ehe der Vorhang aufgeht, in die vorderste Kulisse.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    9,80 €

    Hugo von Hofmannsthal: Die Frau ohne Schatten. Oper in drei Akten / LibrettoLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden 1913¿1915. Erstdruck: Berlin (Adolph Fürstner) 1919. Uraufführung am 10.10.1919 in Wien (Staatsoper).Textgrundlage ist die Ausgabe:Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2¿5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Egon Schiele, Mutter und Kind, 1914.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1874 in Wien als einziges Kind in eine nobilitierte Industriellenfamilie hineingeboren, studiert Hugo Laurenz August Hofmann von Hofmannsthal zunächst Jura und dann französische Philologie in Wien. 1901 entscheidet er sich nach bereits eingereichter Habilitationsschrift gegen den bürgerlichen Beruf des Professors und wird freier Schriftsteller. Er heiratet Gertrud Schlesinger und bezieht in Rodaun ein Barockschlösschen, das heute Hofmannsthal-Schlösschen genannt wird. Er pflegt zahlreiche Freundschaften zu Kulturschaffenden, darunter Max Reinhard, Harry Graf Kessler, Thomas Mann und Aristide Maillol. 40-jährig nimmt er als Offizier im Kriegsfürsorgeamt teil und schreibt propagandistische Texte und hält patriotische Reden. Der Untergang der Donaumonarchie trifft den konservativen Edlen schwer. In den Jahren nach 1919 wird er drei Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen, erhält ihn jedoch nie. Am 15. Juli 1929 stirbt mit Hugo von Hofmannsthal ein berühmter Repräsentant der Wiener Moderne an einem Schlaganfall.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    14,80 €

    Hugo von Hofmannsthal: Das Bergwerk zu FalunLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden 1899. Die einzelnen Akte wurden zwischen 1900 und 1932 verstreut publiziert. Erster vollständiger Druck: Wien (Bibliophilen-Gesellschaft) 1933. Uraufführung am 4.3.1949 in Konstanz (Deutsches Theater).Textgrundlage ist die Ausgabe:Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2¿5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Vasily Polenov, Tiberiassee, 1881.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1874 in Wien als einziges Kind in eine nobilitierte Industriellenfamilie hineingeboren, studiert Hugo Laurenz August Hofmann von Hofmannsthal zunächst Jura und dann französische Philologie in Wien. 1901 entscheidet er sich nach bereits eingereichter Habilitationsschrift gegen den bürgerlichen Beruf des Professors und wird freier Schriftsteller. Er heiratet Gertrud Schlesinger und bezieht in Rodaun ein Barockschlösschen, das heute Hofmannsthal-Schlösschen genannt wird. Er pflegt zahlreiche Freundschaften zu Kulturschaffenden, darunter Max Reinhard, Harry Graf Kessler, Thomas Mann und Aristide Maillol. 40-jährig nimmt er als Offizier im Kriegsfürsorgeamt teil und schreibt propagandistische Texte und hält patriotische Reden. Der Untergang der Donaumonarchie trifft den konservativen Edlen schwer. In den Jahren nach 1919 wird er drei Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen, erhält ihn jedoch nie. Am 15. Juli 1929 stirbt mit Hugo von Hofmannsthal ein berühmter Repräsentant der Wiener Moderne an einem Schlaganfall.

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    29,90 - 49,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal, Christoph König, Walther Brecht & usw.
    30,00 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    69,90 - 89,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    22,90 - 42,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    10,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    16,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    24,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    12,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    11,90 €

    Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal (1874¿1929) war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist sowie Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Er gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen Fin de Siècle und der Wiener Moderne. Dieser Titel enthält die gesammelte Gedichte, Prologe und Trauerreden des österreichischen Schriftstellers.nexx classics ¿ WELTLITERATUR NEU INSPIRIERT

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    12,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    12,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    17,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    17,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    24,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    19,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    33,00 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    9,99 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    19,90 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    23,00 €

  • von Hugo Von Hofmannsthal
    18,00 €

    This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the original. Due to its age, it may contain imperfections such as marks, notations, marginalia and flawed pages. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions that are true to the original work.

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