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  • von Inga Hüttemann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Fuchs und Rabe sind ein alt bekanntes Pärchen in der Fabeltradition. Schon seit der Antike streiten sich die beiden um ihre Beute. Wenn sie zusammentreffen, wissen wir schon am Anfang, wer als Sieger aus der Konfrontation hervorgehen wird: Der Fuchs, der ja bekanntlich ein schlauer und hinterlistiger Geselle ist, hat es immer wieder geschafft, den Raben um seine Beute zu betrügen.Die lange Fabeltradition und die vielen Bearbeitungen dieser äsopischen Fabel haben uns eine klare Rollenverteilung gelehrt: Der schlaue Fuchs ist der Gewinner, der dumme Rabe hat das Nachsehen. Äsop transportiert damit eine ganz einfache Botschaft: Der Dumme wird am Ende der Verlierer sein, Dummheit wird bestraft. Die zahlreichen Bearbeitungen dieser Fabel, von Luther bis La Fontaine, haben diese klassische Rollenverteilung übernommen. Sprachlich und stilistisch variieren die einzelnen Bearbeitungen, im Kern, also ihrer Moral, bleiben sie immer gleich. Bis zu Lessing: Der Aufklärer begnügt sich nicht mit einer sprachlichen Bearbeitung. Im Gegenteil. Er verwendet den traditionellen Stoff, um ihn gegen die Erwartungen zu verdrehen, um so etwas Neues zu schaffen. Bei ihm ist der Fuchs nicht mehr der Gewinner, vielmehr verliert er alles, nämlich sein Leben. Der Rabe hingegen kann sich zum ersten Mal als der Sieger fühlen. Aber ist er das wirklich? Die Fabel von Lessing bereitet in ihrer Deutung mehr Probleme als ihre Vorgänger. Von Äsop bis La Fontaine lag die sogenannte Moral klar auf der Hand. Bei Lessing hingegen ist es schwierig, überhaupt eine Lehre herauszufinden. Das liegt zum einen an der von ihm bewusst angestrebten ¿Singularität des Falles¿. Dadurch, dass das Fleisch vergiftet ist, lässt sich der Fall nicht verallgemeinern. Eindeutig ist lediglich die moralische Verurteilung des Fuchses, die im Epimythion deutlich wird. Doch die Fabel auf diese eine Aussage zu reduzieren, wäre zu einfach.Im Folgenden wird versucht, die Bearbeitung Lessings zu analysieren. Da Lessing bei der Lektüre seiner Fabel immer die Kenntnis der äsopischen Fabel voraussetzt, wird auch bei der Analyse von dem Original ausgegangen. Es wird in einem ersten Schritt näher betrachtet, um anschließend die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Fabeln herauszustellen. Die wesentlichen Veränderungen erzielt Lessing durch die neuartige Konzeption der beiden Charaktere. [...]

  • von Inga Hüttemann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Figur des Gretchen als Kindsmörderin und geht der Frage nach, inwiefern sie für dieses Verbrechen verurteilt wird. Der untersuchte Gegenstand ist nicht die vollendete Fassung des Faust I, sondern der Urfaust, der dabei (trotz einiger Vergleiche) als eigenständiges Werk aufgefasst wird und nicht als "unvollständiger" Vorentwurf des Faust I.Diese Wahl der Fragestellung, des Gegenstandes und der Methode schränken die brauchbare Forschungsliteratur stark ein. Fast alle Untersuchungen der Gretchen-Figur beziehen sich auf Faust I. (Einige davon werden dennoch verwendet, denn trotz der oben zitierten Behauptung von Vitz lassen sich viele Aspekte auch auf die Gretchen-Figur im Urfaust beziehen.) Die Frage nach dem Kindsmord wird zwar häufig flüchtig berührt, aber selten konkret behandelt. Problematisch ist, dass Gretchen in einigen Fällen einseitig betrachtet und überhöht dargestellt wird, in vielen anderen Fällen lediglich als eine notwendige Episode in der Entwicklung Fausts behandelt wird [Siehe hierzu Vitz¿ Kapitel über die Faust-Rezeption nach 1945: Georg Vitz, a.a.O., S. 123f.].Letzteres findet sich beispielsweise bei Stuart Atkins [Siehe hierzu und zu folgendem: Atkins, Stuart: Neue Überlegungen zu einigen missverstandenen Passagen der "Gretchentragödie" in Goethes Faust. In: Keller, Werner: Aufsätze zu Goethes "Faust I". Darmstadt 1974.]: Gretchen sei lediglich "eine symbolische Vertreterin des weiblichen Geschlechts", ihre Rolle "auf ein absolutes Minimum reduziert" und die sogenannte Gretchentragödie nur "eine symbolische Episode". Aus dieser Sicht erscheint eine Untersuchung der Gretchen-Figur nur im Hinblick auf Faust interessant, nicht aber als eigenständige Figur des Dramas. Dennoch halte ich die Frage nach der Gretchen-Figur für gerechtfertigt, zum einen weil sie, wie bereits gesagt, im Urfaust eine andere Bedeutung hat, zum anderen weil in dieser Figur ¿ wie Bernhard Greiner darlegt ¿ die "Begründung des Faust als Tragödie" liegt [Greiner, Bernhard: Margarete in Weimar: die Begründung des Faust als Tragödie. In: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte 93 (2).]. Der Leser empfindet gerade Gretchens Schicksal als das tragische Element des Dramas. Ob dies Goethes Absicht entsprach, kann bei werkimmanenter Interpretation dahingestellt bleiben. [...]

  • von Inga Hüttemann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Münster (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Schulbücher sind zugleich auch immer Spiegel des Zeitgeistes ihrer Epoche. In ihnen kommt sowohl das Weltbild als auch das Selbstverständnis einer Nation zum Ausdruck. Somit ist ein Geschichtsbuch immer ein Zeugnis des Geschichtsverständnisses seiner Zeit.Damit lassen sich Schulbücher hervorragend als Quellen für genau diese Fragestellungen verwenden. Gerade im Fall der Rezeptionsgeschichte stellt ein Schulbuch eine gute Quelle dar, da es einerseits ¿ zwar nicht historisch genau ¿ den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema in einer gewissen Zeit widerspiegelt, zugleich aber auch die öffentliche Meinung und Rezeption dokumentiert. Die folgende Hausarbeit versucht, die Rezeptionsgeschichte des deutschen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus anhand von Schulbüchern zu erforschen.Die Rezeptionsgeschichte des deutschen Widerstands beschreibt einen langen, zum Teil mühsamen Weg. Es hat lange gedauert, bis allen Widerständlern das ihnen zustehende Maß an Achtung und Ehre in Deutschland entgegenbracht wurde. Ich werde untersuchen, ob sich dieser Weg in Öffentlichkeit und Wissenschaft auch in den Schulbüchern widerspiegelt. Dazu werde ich insgesamt zehn Schulbücher aus verschiedenen Jahrzehnten heranziehen, von den fünfziger Jahren bis in die Gegenwart. Ich beziehe mich dabei nur auf die Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland, die in der ehemaligen DDR wird ausgeklammert.Ich werde die Darstellung des Widerstands in den Schulbüchern sowohl quantitativ als auch qualitativ untersuchen. Der didaktische Aspekt wird in dieser Arbeit außen vorgelassen. Es geht nicht um die Frage, ob der Stoff didaktisch und methodisch gut aufgearbeitet wird. Vielmehr geht es darum zu fragen, welche Gruppen des Widerstands dargestellt werden, und vor allen Dingen wie.

  • von Inga Hüttemann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Münster (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Grimmelshausens ¿Courasche¿ - Eine Einführung in die Literatur des Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Augen Bert Brechts sei Grimmelshausen ¿der erste und der repräsentativste Vertreter der Anti- Kriegsliteratur in deutscher Sprache¿ gewesen(1). Auch in der Forschung ist Grimmelshausen inzwischen als solcher anerkannt. Er vermittele ein ¿realistisches Bild des Kriegsgeschehens und des soldatischen Alltags¿, so Ferdinand von Ingen(2). Bei der Einschätzung Grimmelshausens als Anti-Kriegs- Autor stehen vor allem der Simplicissimus Teutsch und der Satyrische Pilgram im Vordergrund, aber auch der Courasche wird in dieser Hinsicht eine gewisse Bedeutung beigemessen.Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Krieges in Grimmelshausens Courasche. Einleitend werde ich anhand der Forschungsliteratur kurz auf den Kriegsaspekt in einigen anderen Schriften Grimmelshausens und auf den Autor eingehen. Um anschließend der Frage nachzugehen, welches Bild vom Krieg Grimmelshausen in der Courasche zeichnet, werde ich vorrangig die Beziehung zwischen der Protagonistin und dem Krieg untersuchen. Diese Beziehung wird durch verschiedene Aspekte bestimmt. Diese Komponenten sind aber alle eng miteinander verbunden und können nicht vollkommen losgelöst voneinander betrachtet werden. Deshalb wird die Analyse einem fortlaufenden Argumentationsgang folgen und nicht in einzelne Thesen oder Kapitel unterteilt werden. Wichtig bei der Analyse ist es, zu beachten, dass der Roman aus einer Ich- Perspektive erzählt wird und dass die Aussagen der Courasche von denen des Autors zu trennen sind. Die in dieser Analyse gewonnenen Ergebnisse werde ich in einem Schlussteil noch einmal zusammenfassen, vertiefen und mit Hilfe der Forschungsliteratur stützen.Die Hausarbeit bezieht sich auf die von Günther Weydt und Klaus Haberkamm herausgegebene Reclam- Ausgabe der Courasche aus dem Jahr 1971(3).--1 Battafarano, Italo M.: Brechts Maternisierung von Grimmelshausens Courasche. In: Simplciana XXIII (2001). S. 130.2 van Ingen, Ferdinand: Der Dreißigjährige Krieg in der Literatur. In: Deutsche Literatur. Eine Sozialgeschichte. Bd. 6. Reinbek bei Hamburg 1985. S. 2373 von Grimmelshausen, H.J.C.: Lebensbeschreibung der Erzbetrügerin und Landstörzerin Courasche. Hrsg. von Klaus Haberkamm und Günther Weydt. Stuttgart 1972 u.öfter.

  • von Inga Hüttemann
    47,95 €

    Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Günter Eich zählt zu den weniger bekannten Dichetrn der Nachkriegszeit. Ganz selten nur taucht er mal im Deutschunterricht auf. Dort tritt er abwechselnd in einer der folgenden Rollen auf: Entweder wird er als der Vertreter der Kahlschlaglyrik dargestellt, was beispielhaft am Gedicht "Inventur" belegt wird. Oder aber er kommt als Repräsentant der modernen Naturlyrik daher.Diese Beschränkung ist einerseits verständlich, denn die Gedichte "Inventur" und "Latrine" einerseits und der Gedichtband Botschaften des Regens andererseits sind die Werke, die Eich bekannt gemacht haben (oder auch nicht), aber auch sehr bedauerlich. Denn mit dem Spätwerk wird gerade der Teil ausgeklammert, der Eich zu einem außergewöhnlichen und vor allem immer noch aktuellen Dichter macht. Die politische Brisanz seiner Georg-Büchner-Rede von 1959 könnte ohne weiteres auch auf heute übertragen werden. Unter dem Titel "Die Naturlyrik Günter Eichs ab ¿Botschaften des Regens" liegt der Schwerpunkt der folgenden Arbeit auf der Dichtungskonzeption Eichs, wie sie sich in den poetologischen Gedichten der fünfziger und sechziger Jahre offenbart. Das Thema wird auf folgenden Untertitel eingegrenzt: "Günter Eichs Dichtungskonzeption von 1955 bis 1966" Diese Fragestellung wird mithilfe der Interpretation poetologischer Gedichte erarbeitet. Nähere Erläuterungen zum Vorgehen sind nachzulesen im Kapitel "Fragestellung und Methode". Der erste Teil der Arbeit ist der Theorie und der Einordnung in den Zusammenhang gewidmet. Am Anfang stehen eine literaturgeschichtliche Einordnung der Lyrik Eichs und ein Überblick über die Dichtung Eichs bis 1949, bis zu dem Punkt, an dem die Untersuchung einsetzt. Außerdem gibt der Teil einen Überblick über den Forschungsstand und erläutert die Fragestellung dieser Arbeit und die Methode der Erarbeitung genauer. Der zweite Teil ist der eigentlichen Analyse und Interpretation gewidmet. Am Ende dieses Teils wird die chronolo-gische Entwicklung der Dichtungskonzeption aufgezeigt. Im Fazit werden die verschiedenen Teile zusammengeführt und es wird ein Ausblick gegeben auf mögliche weiterführende Untersuchungen. Grundlage bilden die Texte in der Neuausgabe der vierbändigen Gesammelten Werke Eichs von 1991. Diese wird im laufenden Text durch die Angabe des Bandes und der Seitenzahl zitiert. Die Titel der Gedichtbände sind kursiv gesetzt, die Titel der einzelnen Gedichten stehen in Anführungszeichen.

  • von Inga Hüttemann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Morgen des 18. Februar 1943 wurden die Geschwister Hans und Sophie Scholl im Gebäude der Universität München von der Gestapo verhaftet. Sie hatten Abzüge des sechsten Flugblatts der Weißen Rose, der die beiden angehörten, in der Universität verteilt. Zum Schluss ließen sie alle Vorsicht fallen und warfen die restlichen Abzüge von der Empore in den Lichthof der Universität. Dabei wurden sie vom Hausmeister der Universität beobachtet und mitgenommen. Noch am selben Tag wurde auch ihr Freund Christoph Probst verhaftet. Innerhalb der nächsten vier Tage wurden die drei Studenten vor dem Volksgerichtshof angeklagt, verurteilt und hingerichtet. Ihr sechstes Flugblatt war der Weißen Rose zum Verhängnis geworden.Warum ließen die Geschwister Scholl jede Vorsicht fallen und unternahmen diese gefährliche Aktion? Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit genau diesem sechsten und letztem Flugblatt der Weißen Rose, dass die Hans und Sophie an jenem Tag in der Uni verteilten. Anhand einer Analyse des Flugblattes soll herausgestellt werden, in welcher Stimmung sich die Studenten in dieser letzten Phase ihres Widerstandes befanden, wovon sie angetrieben wurden und welche Ziele sie verfolgten. Dabei wird auch auf die konkrete Situation der Studenten und der Ereignisse in München eingegangen. Nach einer kurzen Vorstellung der Weißen Rose und ihrer vorherigen Widerstandsaktionen wird die Quelle zunächst in den Gesamtzusammenhang eingeordnet, wobei die Jubiläums-Feier der Universität und der Fall von Stalingrad im Vordergrund stehen, denn diese beiden Geschehnisse werden in dem Flugblatt aufgegriffen. Der zweite Teil der Hausarbeit widmet sich der Analyse und Interpretation der Quelle. Dabei werden zunächst die Motive der Weißen Rose untersucht, sowohl die allgemeinen, die sie in den Widerstand getrieben haben, als auch die Motive, die die sechs Studenten zum Abfassen dieses Flugblattes veranlassten. Zum Schluss werden die Ziele untersucht, die die Weiße Rose in dieser letzten Phase ihres Widerstands verfolgte und mit Hilfe dieses Flugblattes erreichen wollte.

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